385 Artikel in der Kategorie "Einlassungen": Seite: 1
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(385 Aufsätze)
Stephan Günther, Die Marktfundamentalisten. Die WTO-Tagung in Katar weicht jeder Kritik an der Globalisierung aus (November 2001) Bei der Suche nach einem Tagungsort für ihre nächste Ministerrunde spielten bei der Welthandelsorganisation WTO Sicherheitsüberlegungen eine zentrale Rolle. Denn anders als beim letzten Treffen Ende 1999 im US-amerikanischen Seattle oder im Sommer diesen Jahres während des Weltwirtschaftsgipfels in Genua sollten militante Proteste und große Demonstrationen möglichst vermieden werden. Doha, die Hauptstadt des Emirats Katar, war insofern eine perfekte Wahl. Wenn dort Anfang November die Delegationen von 142 WTO-Mitgliedsstaaten zusammenkommen, sind sie vor kritischen Meinungsäußerungen weitestgehend geschützt - die sind in dem Wüstenstaat nämlich verboten. Es gibt dort nicht einmal ein Parlament.
(0 Kommentare) Christian Stock, Déja Vu. War der Attac-Kongreß Auftakt einer neuen sozialen Bewegung? (November 2001) "Wenn die Forderungen von Attac Regierungsprogramm wären, müßte man sie von links kritisieren" - mit diesem Eingeständnis verblüffte Werner Rätz, Mitgründer von Attac-Deutschland, schon vor dem Auftakt des Attac-Kongresses in Berlin. Auf die Frage, warum er sich dann so engagiert für diese Ziele einsetzt, meinte er, daß sie eben noch nicht Realität seien, und daß man nach ihrer Verwirklichung eine bessere Ausgangsposition hätte.
(0 Kommentare) Johan Galtung/Dietrich Fischer, A Peace Proposal for the Middle East. (November 2001) An Israeli proverb says, "the only way to get rid of your enemies is to make them your friends." That is not happening now. For Israel and Palestine there is no security at the end of this road of violence, only increased violence and insecurity. What is needed to escape from the present quagmire is a clearly articulated, attractive vision of a better future.
(0 Kommentare) Ali Satipy Sadeh, Das Dilemma einer verantwortungslosen Weltmacht. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 aus der Sicht eines Exil-Iraners (November 2001) Ich habe in meinem Leben mehrere Terroranschläge gegen amerikanische Einrichtungen aus der Ferne miterlebt, die absolut nicht mit meiner Vorstellung eines gerechten Kampfes um Emanzipation zu vereinbaren sind. Wahrscheinlich hätte ich mich vor 20 Jahren dennoch bei einem dieser Terroranschläge, die gegen das amerikanische System gerichtet sind, klammheimlich gefreut. Aber meine persönliche Entwicklung hat mir geholfen, den 11. September als eine furchtbare Aktion anzusehen, deren Preis für die ganze Menschheit unbezahlbar ist. Ich bin betroffen von diesem Terror wie die meisten.
(0 Kommentare) Gregor Kritidis, "Antiamerikanismus" - eine geistige Verirrung? (Oktober 2001) Der Sturz der mit Hilfe der CIA etablierten Obristen-Junta ist nicht einmal 30 Jahre her. Jedes Jahr zieht am 17. November ein von linken Organisationen veranstalteter Demonstrationszug von der Polytechnischen Hochschule - dort wurde 1973 der Studentenaufstand blutig niedergeschlagen - zur amerikanischen Botschaft. Auf der Website des amerikanischen Außenministeriums wurden diese Demonstrationen bereits als "Terror" disqualifiziert.
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