118 Artikel in der Kategorie "Imperialismus": Seite: 1 2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
(118 Aufsätze)
Elmar Klink, "Auf Wiedersehen, Comandante!". Anmerkungen zum Tod Fidel Castros am 25. November 2016 in Havanna. (Dezember 2016) Die traurig-wehmütig anmutenden Worte der Überschrift stammen vom griechischen Präsidenten Tsipras. "Die Welt trauert um Fidel Castro", titelten aktuell online-Medien und kommentierten einzelne Erklärungen von Staatsmännern und -frauen. Die ganze Welt gewiss nicht. Nicht wenige werden erleichtert sein, dass es den "Maximo Lider" nun endlich in seinem 90. Lebensjahr weggesenst hat. Lange genug hatte er die Welt ja schon warten lassen, bis er 2006 krankheitshalber den Stab an seinen fünf Jahre jüngeren Bruder und Revolutionsgefährten Raul übergeben und sich völlig zurückgezogen hatte. Davor war der groß gewachsene Hüne und gelernte Rechtsanwalt nach einer Rede beim Abgang vom Podest auch schon mal der Länge nach gestürzt. Wegen seines angeführten und gescheiterten Angriffs 1953 auf die Moncada-Kaserne vor Gericht gestellt, sind in seiner Verteidigungsrede im Prozess die viel zitierten Worte gefallen: "Die Geschichte wird mich freisprechen". (0 Kommentare) Elmar Klink, The Winner is DONALD TRUMP! Amerikanische Nation tief gespalten – zwischen Pest und Cholera. (November 2016) Die Cholera hat den Kampf ums US-Präsidentenamt gegen die Pest knapp verloren. Beides sind Krankheiten zum Tode. Beides sind Seuchen, von denen in unseren Breiten eigentlich ausgegangen werden darf, dass sie bei Einhaltung allgemeiner Hygienestandards nicht mehr epidemisch auftreten können und sozusagen ausgerottet sind. Aber eine Seuche scheint sich in politischer Hinsicht über Hintertüren wieder in unser Leben einzuschleichen, die des Populismus. (0 Kommentare) Gregor Kritidis, Kein Ende des Ausnahmezustandes. Das Ringen der griechischen Regierung mit der Eurogruppe um die Austeritätspolitik nähert sich dem Wendepunkt (Juni 2015) Die Aussichten, zu einem tragfähigen Kompromiss zu kommen, der ein Ende der Austeritätspolitik in Griechenland einleitet, haben sich nach mehr als zweieinhalb Monaten zäher Verhandlungen mehr und mehr als illusorisch erwiesen. Die "Institutionen" wollen zwar Griechenland in der Eurozone und in der EU halten, allerdings nur unter der Bedingung, dass die Austeritätspolitik fortgesetzt wird. Athen will ebenfalls erklärtermaßen in der Eurozone verbleiben, jedoch ohne eine Fortsetzung der bisherigen Linie. Mit welchen Mitteln die Euro-Gruppe die griechische Regierung unter Druck setzt und welche Sandstürme in der deutschen Presse aufgewirbelt werden zeigt dieser Artikel auf. (0 Kommentare) Arian Schiffer-Nasserie, Flüchtlingspolitik: Ein Jahr nach Lampedusa. Die Toten an den EU-Außengrenzen sind unvermeidlich – wofür? (März 2015) Weltrekord! Über 50 Millionen Menschen waren laut UNHCR im vergangenen Jahr auf der Flucht – mehr als je zuvor seit Weltkrieg Nummer 2 und allein sechs Millionen mehr als im Vorjahr. Ein kleiner Teil der Flüchtenden erreichte die Außengrenzen der EU und versuchte Mauern, Zäune und Seegrenzen ohne Erlaubnis des Staatenbündnisses zu überwinden.
Etwas mehr als ein Jahr liegt die "Flüchtlingskatastrophe" von Lampedusa bereits zurück. An öffentlicher Anteilnahme, an zur Schau gestellter Scham, Trauer und Betroffenheitsbekundungen der europäischen Eliten hatte es danach ja keinesfalls gemangelt. Sogar politische Konsequenzen wurden in Aussicht gestellt: Alles sollte anders werden. Davon will man ein Jahr später kaum noch etwas wissen. (0 Kommentare) Errol Babacan und Murat Çakir, Kampf um Kobanê. Ausnahmezustand in der Türkei und Internationale Solidarität (Oktober 2014) Seit mehr als drei Wochen wird die syrische Stadt Kobanê von schwer bewaffneten Milizen des »Islamischen Staats« (IS) belagert. Die Verteidigungseinheiten der Bevölkerung Kobanês haben trotz hoffnungslos erscheinender militärischer Unterlegenheit lange Zeit ein Eindringen des IS verhindern können. Nun finden offenbar erbitterte Häuserkämpfe statt. Zu befürchten ist ein weiteres Massaker des IS. Die Lage ist dringlich und zugleich komplex, denn der Kampf um Kobanê ist auch einer um die angemessenen Mittel internationaler Solidarität. (0 Kommentare) Seite: 1 2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
(118 Aufsätze)
|