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17 Artikel in der Kategorie "Oekologie": Seite: 1 2
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André Krebber, Das Verstummen der Mäuse. The Falling Silent of Mice (November 2015) Ein Gericht hat über den traurigen Tod von dreiunddreißig Mäusen, mutmaßlich beiderlei Geschlechts, zu urteilen. Mit Klebeband auf einem Brett fixiert von jeglicher Flucht abgeschnitten, wird eine ehemalige Soldatin beim Zertreten der Tiere gefilmt. Für solch ein Video soll aus erotischen Motiven in einem Internetforum eine beträchtliche Summe geboten worden sein. (0 Kommentare) Wilfried Gaum, Vom Wachstumswahn zur Ökonomie des "guten Lebens". Rezension (Juli 2014) In der Diskussion um eine Ökonomie und Gesellschaft jenseits der Wachstumsgesellschaft, um eine Antwort auf die zunehmenden Belastungen dieses Planeten spielt die Frage "Wieviel ist genug?" eine zentrale Rolle. Wir können diese Frage nicht beantworten, wenn wir dafür keine Maßstäbe entwickeln. Die Autoren des Buches "Wie viel ist genug? Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens" sagen: "Genug" ist, wenn "gut gelebt" wird. Das Buch will helfen zu klären, was ein "Gutes Leben" ausmacht und wie ein solches Leben möglich wird. (0 Kommentare) Utz Anhalt, Tiere und andere Menschen. Rezension (Januar 2012) Die Grenze zwischen Mensch und Tier verwischt zunehmend. Schon 1975 stieß der Philosoph Peter Singer mit "Animal Liberation" und der Forderung nach Menschenrechten für die großen Menschenaffen die Debatte um Rechte für Tiere an. Mit "Human-Animal Studies – Über die gesellschaftliche Natur von Mensch-Tier-Verhältnissen" ist ein aktueller Sammelband zu dieser Debatte erschienen. (0 Kommentare) Stefan Janson, "Ausgewachsen". Neue Literatur zum "Postwachstum" (September 2011) Fukushima ist das letzte Fanal einer Zivilisationskrise, "einer Krise der Gesellschaften, die auf unkontrollierbare Großtechnologien und destruktive Energieformen angewiesen sind, um kontinuierliches Wirtschaftswachstum zu befeuern."[1] Und das, um den Bequemlichkeiten einer kleinen Minderheit der Weltbevölkerung dienlich zu sein und mit ihrer imperialen Lebensweise zugleich auch deren imperialen Habitus und die dazugehörigen Denkweisen am Laufen zu halten ("Schmelzer/Passadakis: 'kosmopolitische Plünderungsökonomie'"). Vielleicht müssen wir uns daran gewöhnen, die Frage nach der Wirkungsweise und Perspektive einer kapitalistischen Zivilisation in ganz anderer Schärfe und Konsequenz zu stellen als in den vergangenen Jahrzehnten. Der Autor stellt zwei Bücher und mit ihnen eine Bewegung vor, mit der sich alle auseinandersetzen müssen, die "eine andere Welt für möglich halten". (0 Kommentare) Marcus Hawel, Resurrektion der Natur. Das Eingedenken in die Natur als Subjekt (November 2010) Wir müssen uns darüber im Klaren werden, dass es allgemein um unser Verhältnis zur Natur, zum Leben geht, von dem wir uns selbst zu emanzipieren haben, weil wir darin eine ungeheuerliche Destruktionskraft entdecken, die uns selbst die Existenzgrundlage entzieht. Einhegung und Bändigung durch Verantwortungsethik ist zu wenig. Wir müssen uns von unserem destruktiven Umgang mit der Natur befreien, und dieser Befreiung steckt der Kapitalismus wie ein Fahl im Fleische. (0 Kommentare) Seite: 1 2
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