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Gregor Kritidis (sopos), Ein Ende der sopos – kein Ende der Diskussion. Die sozialistischen positionen – linke Publizistik im Netz von 2000 bis 2017 (Oktober 2017) Anfang diesen Jahres haben wir beschlossen, keine weiteren Artikel in die sopos einzustellen. Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, hat aber zwingende Gründe: Personell waren wir nicht mehr in der Lage, die redaktionelle und technische Arbeit auf einem Niveau zu betreiben, dass unseren eigenen Ansprüchen genügt. Diese Situation war auf Dauer unbefriedigend, und so haben wir uns schweren Herzens zu diesem Schritt entschlossen. Die sopos wird damit aber nicht verschwinden, sondern quasi in eine Art statischen Zustand versetzt, sodaß alle veröffentlichten Beiträge bis auf weiteres unter den bisherigen URL abrufbar bleiben. (0 Kommentare) Wilfried Gaum, Warum herrscht der Neoliberalismus über Leben und Denken der Menschen? Rezension (Mai 2017) "Der Neoliberalismus prägt unser Leben und unseren Alltag mehr, als man auf den ersten Blick meinen könnte: Selbstbezogenheit, der Drang zur Selbstoptimierung und der Glaube an den Segen von Markt und Konkurrenz etwa sind weit verbreitet…Der Neoliberalismus ist uns normal und alltäglich geworden. Oft bemerken wir ihn gar nicht mehr. Dieses Buch führt in die Hintergründe dessen ein. Es fragt nach den Mechanismen und Bedingungen, unter denen sich bestimmte Aspekte und Elemente des Neoliberalismus gerade auch im Denken und Handeln der Menschen verankern konnten. Dabei konzentriert es sich auf Lebensweltliches und Alltägliches."(S. 7) (0 Kommentare) Hannes Denck, "Ein guter Christ ist Pazifist und ein guter Pazifist ist Anarchist" – Tolstojaner in den Niederlanden.. Rezension (Februar 2017) Mit dem vorliegenden Band betritt der Verlag insofern Neuland als es um Herkunft, Geschichte und Wirksamkeit einer von den christlich-anarchistischem Ideen des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi (1828-1910) inspirierten Bewegung in den Niederlanden geht. Hier handelt es sich eine Strömung, die nicht in unmittelbarem Kontext zur Gewalt in Kriegen und Bürgerkriegen stand, sondern sich in einer Sondersituation entwickelte. Diese war durch eine massive kapitalistische Modernisierungs- und Transformationsbewegung Ende des 19. Jahrhunderts in den zuvor eher agrarisch und handelsbürgerlich geprägten Niederlanden gekennzeichnet. (0 Kommentare) Elmar Klink, VEBiermann - Mit Marx- und Engelszungen. (Februar 2017) Im November 2016 ist er 80 geworden, der Mensch Wolf Biermann. Rechtzeitig zum Jubiläum hatte der mittlerweile ergraute Herr mit Seehundschnauzbart seine autonome Autobiographie vorgelegt mit dem Titel: Warte nicht auf bessre Zeiten. Ein Titel auch einer seiner LPs. Auch womöglich, um anderen kritischeren Sichten auf ihn zuvorzukommen. Er war mal Kommunist. Vor vielen Jahren. (0 Kommentare) Florian Grams, Anne Frank oder Georg Harster. Demokratie und Recht in der frühen Bundesrepublik (Dezember 2016) Zu Ehren des 70. Geburtstags von Joachim Perels fand am 21. und 22. April 2012 ein Symposium in Hannover statt, dessen Beiträge nun als Sammelband vorliegen. Hans-Peter Schneider, der geschäftsführende Direktor des Deutschen Instituts für Föderalismusforschung, berichtete in seiner Laudatio auf den Jubilar von dessen vielfältigen Interessen und Arbeitsfeldern. Studiert hat Perels Rechtswissenschaften, Philosophie, Soziologie, Politologie und Theologie. Der Laudator macht indes in allem Wirken des Geehrten das Bestreben aus, die Erinnerung wach zu halten und zugleich die Hoffnung zu nähren, "[…] dass die ‚Büchse der Pandora‘ mit den Geistern der Vergangenheit sich nie wieder öffnen wird." (324) Es ist dementsprechend folgerichtig, dass die Schülerinnen und Schüler von Joachim Perels sich zu dessen Lob vor allem dessen Auseinandersetzung mit dem Umgang mit dem deutschen Faschismus in der jungen Bundesrepublik zuwandten. Als zentralen Befund ihrer unterschiedlichen Beiträge formulierten sie: "Die Kontinuität von Funktionseliten des Nationalsozialismus in den Institutionen der jungen westdeutschen Demokratie hat Normen und Werte ausgehöhlt und damit ihre Ordnung und den Rechtsstaat beschädigt." (0 Kommentare) Seite: 1 2
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