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Wilfried Gaum, Warum herrscht der Neoliberalismus über Leben und Denken der Menschen? Rezension (Mai 2017) "Der Neoliberalismus prägt unser Leben und unseren Alltag mehr, als man auf den ersten Blick meinen könnte: Selbstbezogenheit, der Drang zur Selbstoptimierung und der Glaube an den Segen von Markt und Konkurrenz etwa sind weit verbreitet…Der Neoliberalismus ist uns normal und alltäglich geworden. Oft bemerken wir ihn gar nicht mehr. Dieses Buch führt in die Hintergründe dessen ein. Es fragt nach den Mechanismen und Bedingungen, unter denen sich bestimmte Aspekte und Elemente des Neoliberalismus gerade auch im Denken und Handeln der Menschen verankern konnten. Dabei konzentriert es sich auf Lebensweltliches und Alltägliches."(S. 7) (0 Kommentare) Elmar Klink, VEBiermann - Mit Marx- und Engelszungen. (Februar 2017) Im November 2016 ist er 80 geworden, der Mensch Wolf Biermann. Rechtzeitig zum Jubiläum hatte der mittlerweile ergraute Herr mit Seehundschnauzbart seine autonome Autobiographie vorgelegt mit dem Titel: Warte nicht auf bessre Zeiten. Ein Titel auch einer seiner LPs. Auch womöglich, um anderen kritischeren Sichten auf ihn zuvorzukommen. Er war mal Kommunist. Vor vielen Jahren. (0 Kommentare) Hannes Denck, Rirette Maitrejean – Attentatskritikerin, Anarchafeministin, Individualanarchistin. Rezension (August 2016) Lou Marin stellt als einen der Schwerpunkte seines Buches über die in der libertären Bewegung aktive Anna Henriette Estorges, genannt Rirette Maitrejean, die Phase in der anarchistischen bzw. auch in der sozialistischen Bewegung vor, in der die Empörung über die Gewalt der Herrschenden in Akte individuellen Terrors und damit exzessiver Gewalt umschlug, die Phase der "Propaganda der Tat". Dieser Episode ist es zu verdanken, dass von den Massenmedien jede "linke" Gewaltaktion umstandslos "den" Anarchisten zugeschrieben wurde und wird. Marin stellt heraus, dass diese Phase in Wirklichkeit tatsächlich eine Episode geblieben ist. Nicht zuletzt deshalb, weil in der libertären Bewegung sehr bald Kritik und Selbstkritik einsetzten, bei denen Maitrejean eine wichtige Protagonistin war. (0 Kommentare) Rod Owens, ´Don’t mourn… Organize!´. Vor 100 Jahren wurde der Gewerkschaftsaktivist Joe Hill in den USA hingerichtet (Dezember 2015) Joe Hill war ein Organizer, Liedermacher und Karikaturist der Industrial Workers of the World (IWW), die als "Wobblies" bezeichnet wurden. Des 100.Jahrestags seines Todes wurde im November weltweit gedacht. (0 Kommentare) Gregor Kritidis, Lesenswerte "Geschichte der Krisenrevolten". Thesen, zentrale Fragen und ein ironisches Augenzwinkern (November 2015) Können linke Positionen in Deutschland populär werden? Kann eine "linke" Kultur erfolgreich oder gar hegemonial werden? Und: Soll sie das überhaupt? Oder ist sie dann nicht mehr links im Sinne von gesellschaftskritisch und den Traditionen der Aufklärung verpflichtet? Der Sozialwissenschaftler Torsten Bewernitz hat mit dem Zeichner Findus den Versuch unternommen, eine Einführung in die Geschichte der Krisenrevolten als Sach-Comic zu geben. (0 Kommentare) Seite: 1 2
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