Den Aufsatz kommentieren Kritik, Wissenschaft und EingriffFür den Flug vor einbrechender Dämmerungvon Marcus Hawel
"Kritik" ist eine Äquivokation: 1. Trennung von Wahrem und Falschem rein theorieimmanent; Beanstandung von Fehlern und Versäumnissen in der Theorie gemessen an ihrem Zeitkern. Darin ist "Kritik" wissenschaftliche Methode. 2. Moralisches Urteil gemäß einer grundsätzlichen Haltung oder Gesinnung. Darin hat "Kritik" durchaus eine praktische Dimension. - Im folgenden Text soll es hauptsächlich um "Kritik" in ihrer zweiten Bedeutung im Zusammenhang mit Wissenschaft gehen. Die Arbeit des Begriffs läßt sich konfrontieren mit an sie gerichteten Fragen, die jeweils klassenspezifische Interessen erkennen lassen. Jedes klassenspezifische Interesse widerspricht notwendig einem anderen, und solch antagonistische Struktur hat Einfluß auf die Antworten zu den Fragen. Oder, was dasselbe meint: das Erkenntnisinteresse leitet Erkennen und Erkenntnis. Einzig objektiv kann Wahrheit deshalb nicht sein; jeder Versuch, die subjektiven Anteile im Erkenntnisprozeß zu reduzieren, wie es die Lehre von der Werturteilsfreiheit oder das den Wissenschaftlern selbstauferlegte Postulat der Affekt- und Triebkontrolle (sine ira et studio) etwa zu tun sich anschicken, geraten in ideologischen Bann der Verdopplung wegen unsinnstiftender Gehalte ihrer Aussagen: Erkenntnis der Erkenntnis willen, Aufrechterhaltung des status quo, Apologie des Bestehenden; statt Wissen für das Wohl der Menschen, Machtkonstituentien für die Herrschenden. Das Erkenntnisinteresse ist ein Bestandteil der subjektiven Affinität des Wahrheitsbegriffs. Der wahrhaft Interessierte konfrontiert das Gegebene mit dem Begriff einer freien Gesellschaft. Wissenschaft steht nicht mehr am Anfang und zugleich steht sie es doch. Geschichtlich betrachtet ging die Wissenschaft aus der Philosophie hervor.[1] Die Aufhebung der Philosophie, die sie zur Soziologie hat transformiert, geht in ihrer konstituierenden Phase mehr auf Comte als auf Hegel zurück. Avant la lettre beginnt soziale Wissenschaft vielleicht sogar bereits mit Francis Bacon. Theoriegeschichtlich gesehen befinden wir uns also nicht mehr am Anfang, sondern sind vollständig involviert: wir haben es mit Tradition zu tun; mit dem Neuen im Alten, mit Kompositionen des Alten, seiner Dialektik oder Verschlingung mit dem Neuen, mit antagonistischen Kräften der Progression, Konservation und Reaktion. Mitten darin beginnt das einzelne Individuum, von den Eierschalen des gesunden Menschenverstandes sich zu befreien, sein gehütetes Nest zu verlassen und mit der Welt der Vernunft sich vertraut zu machen. Darin besteht Anfang. Aber der Anfang beginnt in medias res. Bereits theoriegeschichtlich geronnene Urteile werden aufgesogen, bevor das Individuum selbst d.h. eigenständig zu urteilen vermag. Aber was bedeutet die Autonomie des Urteils, wenn selbst die Autonomie des Individuums ein ideologischer Schein ist; nur als relative, gesellschaftlich determinierte "Autonomie" aufrechtzuerhalten ist? Urteil steht also schon vor der Wissenschaft in mehrfacher Hinsicht: Urteil als Philosophie sowie als gesunder Menschenverstand, als Erkenntnisinteresse, als Leiden, als gesellschaftliche Determinante, als Sozialisation (worin Gesellschaft ihr Urteil über das Individuum ausspricht) etc. - Eine Wissenschaft, die darauf refklektiert, muß in der Konsequenz kritisch sein: Wissenschaft mit Adjektiv. "Selbstverständlichkeit der Kritik" ist selbstverständlich nicht bezogen auf erste Natur. Unsinnig ist es, wie Voltaire gegen das Erdbeben in Lissabon zu protestieren. Kritik richtet sich auf die Kategorie der Arbeit als der Inbegriff gesellschaftlicher Veränderung; "das Erdbeben verändert, aber es ist nicht Arbeit." (Oskar Negt, Alexander Kluge: Geschichte und Eigensinn. Bd. 1. Frankfurt/M. 1993, S. 122) Die Katastrophe der ersten Natur war aber, wie Adorno schreibt, "unbeträchtlich, verglichen mit der zweiten, gesellschaftlichen, die der menschlichen Imagination sich entzieht, indem sie die reale Hölle aus dem menschlich Bösen bereitete. (...) Noch einmal triumphiert, unsäglich, das dialektische Motiv des Umschlags von Quantität in Qualität. Mit dem Mord an Millionen durch Verwaltung ist der Tod zu etwas geworden, was so noch nie zu fürchten war." (Adorno: Negative Dialektik. Frankfurt/M. 1975, S. 354 f.) In den Tötungslagern starb nicht das Individuum sondern das Exemplar; solches Sterben, schreibt Adorno, müsse auch das Sterben der Überlebenden und nicht Betroffenen affizieren. - Nicht nur das Sterben sondern auch das Leben, die Wissenschaft.[2] Totaler Resignation und dem absoluten Sieg der Barbaren selbst über die Vernunft käme es gleich, würde man fomulieren: Nach Auschwitz läßt sich keine Wissenschaft mehr betreiben. Aber eine Wissenschaft, die nicht den Bruch, den Auschwitz als Rückfall in die Barbarei markiert, in sich aufnimmt, begeht Frevel. Hier ist Kritik nicht nur nicht unsinnig, sondern wird Pflicht. Schon reproduziert sich die Schuld an der Barbarei, weil sie zu keinem Augenblick im Bewußtsein der Menschen ganz gegenwärtig sein kann, schreibt Adorno, (a.a.O., S. 357) und nichts anderes zwinge zur Philosophie; aber eine Philosophie, die Auschwitz nicht erinnert, lädt noch viel mehr Schuld auf sich als das kümmerliche Bewußtsein, das der kollossalen Katastrophe nicht gewachsen sein kann. Bestimmend für die Kritische Theorie ist der kategorische Imperativ Adornos, daß Auschwitz sich nicht wiederholen und nichts ähnliches geschehen dürfe. Denken und Handeln muß darauf ausgerichtet sein; (a.a.O., S. 358) darin ist Kritik als Adjektiv zur Theorie begründet. - Ein Mensch kann zu dieser Erkenntnis kommen, ohne bei Aristoteles anzufangen, um schließlich, nachdem er die ganze Philosophiegeschichte reproduziert hat, sagen zu können: Adorno hat rechtbehalten.[3] - Solches Anfangen der "Wissenschaft" ignoriert zudem die spezifischen Erkenntnisinteressen und depotenziert individuelle Leiderfahrungen der Einzelnen, als käme auf sie es gar nicht an. Moral, an der Kritik ihren Maßstab gewinnt, ist nur im "ungeschminkt materialistischen Motiv" (ebd.) aufrechterhaltbar; einst: göttliches Prinzip, Logos, Naturrecht, nunmehr säkularisiert zu einem Platzhalter, in dem Platz findet, was instrumenteller Vernunft nicht zum Opfer fallen darf; ein Raum, wo Asyl findet, was logisch nicht begründbar ist aber als aufbewahrungswürdig erscheint. Marxsche Kritik als Begriff erschöpft sich nicht in der Trennung von Wahrem und Falschem als wissenschaftliche Methode, die aus den drei Bänden des Kapitals allein abzulesen wäre.[4] Insbesondere die früheren Schriften, welche nicht durch die späteren widerlegt, sondern lediglich ergänzt wurden, geben Aufschluß über das Verständnis von Kritik als rücksichtslose gegenüber allem Bestehenden: "rücksichtslos sowohl in dem Sinne, daß die Kritik sich nicht vor ihren Resultaten fürchtet und ebensowenig vor dem Konflikte mit den vorhandenen Mächten." (MEW 1, S. 344 f.) Kritik bedeutet, "die versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen [zu] zwingen, daß man ihnen ihre eigene Melodie vorsingt! Man muß das Volk vor sich selbst erschrecken lehren, um ihm Courage zu machen." (MEW 1, S. 381) Gerade, weil es bei Marx darauf ankommt, die Welt nicht nur zu interpretieren, sondern auch zu verändern, hat Kritik ein praktisches Primat. Die "Waffe der Kritik" kann, wenn sie in Gestalt der Theorie die Massen ergreife, zur materiellen Gewalt werden und ihr praktisches Primat im Sinne gesellschaftlicher Veränderung erfüllen. (Vgl. MEW 1, S. 296) Parteinahme der Kritik in der Politik stellt sich für Marx nicht als Widerspruch zur Wissenschaft dar. Solche Parteinahme muß allerdings in actu geschehen, sie wäre ansonsten einfach in den Wind geschrien und nicht gehört. Bequemt sich der Wissenschaftler, sein Urteil erst nach der Wissenschaft zu fällen, ergeht es ihm wie der minervischen Eule Hegels, die erst mit einbrechender Dämmerung ihren Flug beginnt: "Um noch über das Belehren, wie die Welt sein soll, ein Wort zu sagen, so kommt dazu ohnehin die Philosophie immer zu spät. Als der Gedanke der Welt erscheint sie erst in der Zeit, nachdem die Wirklichkeit ihren Bildungsprozeß vollendet und sich fertig gemacht hat. (...) Wenn die Philosophie ihr Grau in Grau malt, dann ist eine Gestalt des Lebens alt geworden, und mit Grau in Grau läßt sie sich nicht verjüngen, sondern nur erkennen; die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug." (Hegel: Rechtsphilosophie. Frankfurt/M. 1970, S. 27 f.) Das Moment von Spontaneität in der Sozial-Wissenschaft ist geboten, wollen Wissenschaftler in den bisher naturwüchsigen Prozeß gesellschaftlicher Entwicklung eingreifen, damit dieser vernünftig organisiert werde. Der Spontaneität gerecht zu werden, bedeutet zunächst, die Dialektik von Agitation und Aufklärung zu erkennen; schließlich mit Phantasie in gesellschaftliche Prozesse einzugreifen, ohne ihre Abschlüsse in der empirischen und begrifflichen Wirklichkeit abzuwarten. Man muß von der Dialektik zwischen Agitation und Aufklärung schreiben dürfen, ohne gleich als Leninist sich verdächtig zu machen. Es soll nicht darum gehen, Theorie als Mittel der Agitation und Propaganda zu begreifen, die marxistische Wahrheiten enthüllen soll. Das Verhältnis von Theorie zur Praxis darf nicht als technisches verstanden werden; ansonsten würde Theorie zum bloßen Handlungskatalog verkommen und als Instrumentarium wie Knetmasse dem gesellschaftlichen Sein und Seinsollen sich geschmeidig machen.[5] Theorie orientiert sich nicht an bloßer Praxis, sondern bezieht sich auf den Gegenstand; wohl aber sollte die Praxis sich an der Theorie orientieren. Spontaneität in der Wissenschaft bezüglich des praktischen Primats der Kritik bedeutet zugleich, Theorie auf Praxis anzusetzen: Soziale Bewegungen kommen sehr häufig ohne Orientierung an Theorie zustande. Die Wahrscheinlichkeit, daß solche Bewegungen deshalb nicht progressiv sind, ist sehr groß. Die Kraft sozialer Ideen ist indessen aber nicht zu überschätzen; ihr Zustandekommen steht im gleichen Kontext wie das Entstehen sozialer Bewegungen. Einen kausalen Zusammenhang im Sinne von Ursache und Wirkung gibt es zwischen Theorie und Praxis nicht. Die Kraft sozialer Ideen soll nicht geleugnet werden, aber auch sie sind zunächst ebenso wie soziale Bewegungen im materialistischen Sinne Produkt gesellschaftlicher Ursachen, und beide wirken erst sekundär aufeinander. Klassenbewußtsein und Klassenkampf entwickeln sich spontan und hängen von der materiellen Lage der betroffenen Menschen ab. Wer glaubt, fürs Klassenbewußtsein müsse der Proletarier zunächst wenigstens die ersten hundertfünfzig Seiten des Kapitals gelesen haben, unterschätzt die eigendynamische Kraft innerhalb der subalternen Klasse, die ganz gut ohne das Kapital auskommen kann, wenn es darum geht, assoziative Strukturen gegen das Kapital zu organisieren. Die Geschichte der Arbeiterbewegung zeigt umgekehrt, daß die Motivation des Proletariers, das Kapital zu studieren, bereits Klassenbewußtsein zur Voraussetzung hat. Solche "intellektuellen Proletarier", die ihr Wissen um die Klassenexistenz und -zugehörigkeit theoretisch unterfüttern wollen, stellen in der Vermittlung fundierten Wissens das Bindeglied zwischen bürgerlichen bzw. kleinbürgerlichen Intellektuellen und Proletariern dar. Eine revolutionäre wissenschaftliche Produktivkraft kann angesichts dessen nur die Aufgabe haben, in soziale Kämpfe derart einzugreifen, daß sie der kämpfenden Welt zeigt, wie Marx schreibt, warum diese eigentlich kämpft: "das Bewußtsein ist eine Sache, die sie sich aneignen muß, wenn sie auch nicht will." (MEW 1, S. 344 f.) Solches kritisches Eingreifen nötigt niemanden, von seinen Kämpfen abzulassen, sofern sie wahr und wirklich sind. Keine "wahre Parole des Kampfes" (ebd.) soll besserwisserisch entgegengehalten werden, sondern die Vermittlung zielt auf ein Bewußtsein über Genesis und Notwendigkeit (Geltung) dessen, wogegen der Kampf sich richtet (z.B. Staat, Kapital). Theorie kann somit erreichen, daß bloßes Klassenbewußtsein (welches zugegebenermaßen nicht einmal besteht, aber unabhängig von Wissenschaft entstehen kann) in sozialistisches Bewußtsein transformiert wird und der mögliche Klassenkampf in eine revolutionäre Phase übergeht. Klassenbewußtsein weiß um seine Stellung im
Produktionsprozeß und sich mit anderen gemeinsam dieses Schicksal
teilen: daß das bestehende Produktionsverhältnis jene
Ungleichheit und Entfremdung produziert, an denen gelittet wird.
Sozialistisches Bewußtsein kennt die Hintergründe, Genesis und
Geltung des Kapitals. Es weiß um die staatliche Gewalt und
bürgerliche Gesetzgebung, die die Aufrechterhaltung des
Produktionsverhältnisses als Herrschaftsformation stabilisieren
sollen und arbeitet sowohl begrifflich als auch praktisch an der
Bedingung der Möglichkeit zur Aufhebung von Staat, bürgerlichem
Gesetz und Kapital. - "Das moderne sozialistische Bewußtsein kann
nur entstehen aufgrund tiefer wissenschaftlicher Einsicht. (...) Der
Träger der Wissenschaft ist aber nicht das Proletariat, sondern die
bürgerliche Intelligenz; in einzelnen Mitgliedern dieser Schicht ist
denn auch der moderne Sozialismus entstanden und durch sie erst geistig
hervorragenden Proletariern mitgeteilt worden, die ihn dann in den
Klassenkampf des Proletariates hineintragen, wo die Verhältnisse es
gestatten. Das sozialistische Bewußtsein ist also etwas in den
Klassenkampf des Proletariates von außen Hineingetragenes, nicht
etwas aus ihm naturwüchsig Entstandenes." (Kautsky: Revision des
Programms der Sozialdemokratie in Österreich. In: Neue Zeit XX
(1902/03), Bd. 1. Zit.n.: Bernd Leineweber: Intellektuelle Arbeit
und kritische Theorie. Eine Untersuchung zur Geschichte der Theorie in
der Arbeiterbewegung. Frankfurt M. 1977, S. 63) Anmerkungen[1]"Daran mitzuarbeiten, daß die Philosophie der Form der Wissenschaft näherkomme - dem Ziele, ihren Namen der Liebe zum Wissen ablegen zu können und wirkliches Wissen zu sein -, ist es, was ich mir vorgesetzt. Die innere Notwendigkeit, daß das Wissen Wissenschaft sei, liegt in seiner Natur, und die befriedigende Erklärung hierüber ist allein die Darstellung der Philosophie selbst." - Hegel: Phänomenologie des Geistes. Vorrede. Frankfurt/M. 1970, S. 14. [2]Auschwitz, so Adorno, habe das Mißlingen der Kultur unwiderleglich bewiesen. "Daß es geschehen konnte inmitten aller Tradition der Philosophie, der Kunst und der aufklärenden Wissenschaften, sagt mehr als nur, daß diese, der Geist, es nicht vermochte, die Menschen zu ergreifen und zu verändern. In jenen Sparten selber, im emphatischen Anspruch ihrer Autarkie, haust die Unwahrheit." - Adorno, a.a.O., S. 359. [3]Allein schon deswegen, weil der Imperativ widerspenstig gegen seine Begründung sich verhält. - Vgl. ebd. [4]Die materialistische Dialektik ist bereits ihrer Denkform gemäß wesentlich kritisch: Während die idealistische Dialektik Hegels sämtliche Kategorien in die bestehende Ordnung einfügt zu einem versöhnten Ganzen, begreift die materialistische Dialektik Marxens das Nicht-Identische als sprengendes Moment in der unversöhnbaren bestehenden Ordnung und weist über dieses falsche Bestehende hinaus, indem sie es negiert. Damit ist Marxsche Theorie bereits in ihrer Denkform als "Anklage des Ganzen der bestehenden Ordnung" (vgl. Herbert Marcuse: Vernunft und Revolution. Frankfurt/M. 1990. 8. Aufl. S. 229) eine kritische, während die idealistische Denkform (Hegel) als identifizierende Logik ihrem Wesen nach affirmativ ist und in Hegels monarchischem Staat, der eine verwirklichte Versöhnung der antagonistischen Kräfte bürgerlicher Gesellschaft zu leisten imstande sein soll, stillgelegt wird. [5]"Keine Theorie darf agitatorischer Schlichtheit zuliebe gegen den objektiv erreichten Erkenntnisstand sich dumm stellen. Sie muß ihn reflektieren und weitertreiben. Die Einheit von Theorie und Praxis war nicht als Konzession an die Denkschwäche gemeint, die Ausgeburt der repressiven Gesellschaft ist." - Adorno, a.a.O., S. 206. Kontext:
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