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385 Artikel in der Kategorie "Einlassungen": Seite: 1
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(385 Aufsätze)
Colectivo Situaciones, Massenweise kalte Schultern. Der Aufstand in Argentinien geht an den Parteien und Gewerkschaften vorbei (Februar 2002) Als Ende letzten und Anfang diesen Jahres in Argentinien Tausende auf die Straße gingen, Autobahnen mit brennenden Reifen blockiert und Geschäfte geplündert wurden, war wenig von einer »sozialen Bewegung«, aber viel von spontanen Protesten und einer Armutsrebellion die Rede. Tatsächlich haben in dem südamerikanischen Land viele die traditionellen Parteien und Gewerkschaften verlassen. Die einst größte Gewerkschaft Lateinamerikas, die peronistische Confederación General del Trabajo (CGT) hat einen enormen Mitgliederschwund zu verzeichnen.
(0 Kommentare) Gregor Kritidis, Gründe, zu handeln, gibt's genug. Zum Tod von Pierre Bourdieu (Februar 2002) Pierre Bourdieu sah nicht so aus, wie ich mir große französische Soziologen vorstelle: klein, agil, und mit lebhaften dunklen Augen wirkte er eher zurückhaltend. Irgendwie sah er einem Bauernschlingel ähnlich, der es aus der Provinz mit Mutterwitz und Pfiffigkeit an die Pariser Universität gebracht hat.
(0 Kommentare) Marcus Hawel, Gefährliche Wahlverwandtschaft. Zu Verfassungsschutz und NPD (Februar 2002) Ist es nicht merkwürdig, daß das Skandalöse in einer "Schlamperei" gesehen wird - also darin, daß etwas Geheimzuhaltenes an die Öffentlichkeit gelang - aber nicht in dem, was geheim gehalten werden sollte? Die V-Mann-Affaire ermöglicht einen Blick in die anti-demokratischen Machenschaften der Verfassungsorgane, insbesondere des Verfassungsschutzes. Aber daran scheinen sich die Gemüter keineswegs zu erhitzen.
(0 Kommentare) Alex Callinicos und Luca Casarini, Wie begegnet die antikapitalistische Bewegung den Herausforderungen von Krieg und staatlicher Repression? Ein Gespräch (Januar 2002) Tutti Bianchi besteht nicht mehr wie zuvor. Es ist wichtig, die Ziele nicht mit den Mitteln zu verwechseln. Unser Mittel war, ein Netzwerk zu bilden, daß von den Autonomen aus-, aber über diese hinausging, weil wir zu dem Schluß gekommen sind, daß die politische Praxis der 1970er und 1980er an ihr Ende gelangt ist. Die Erfahrung der Tutti Bianchi ist wichtig gewesen in dem Versuch, Paradigmen zu ändern, die Sprache zu verändern, und zu verändern, wie man sich zu anderen politischen Kräften verhält. Das gilt ebenso für die Methode des Kampfes.
(0 Kommentare) Martin Janz, Neues Geld, alte Werte. Der Euro und die nationale Identität (Januar 2002) Es ist noch gar nicht lange her, da schien unvorstellbar, daß die Deutschen sich so unspektakulär von ihrem liebsten Kind, der Deutschmark, verabschieden und das neue Geld, den Euro, so widerspruchslos annehmen würden. Angst ging damals um: Was wird aus der starken deutschen Mark, wenn sie mit der notorisch schwächelnden Lira, dem luftigen Franc, dem verschnupften Pfund und anderen zweit- bis drittklassigen europäischen Währungen vereinigt wird?
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