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106 Artikel in der Kategorie "Revolte": Seite: 1
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Utz Anhalt (sopos), EZLN – Die widerspenstige Schnecke. Rezension (März 2010) Fünfzehn Jahre nach dem Aufstand der Zapatisten und der Entwicklung der Globalisierungskritik ist es an der Zeit, eine vorläufige Bilanz zu ziehen. Mit dem Buch "Der Aufstand der Zapatisten - Die "widerspenstige Schnecke (EZLN) im Spiegel der Bewegungsforschung" stellt sich der Sozialwissenschaftler Torben Ehlers aus Hannover dieser Aufgabe. Er erweist sich dabei als Kenner der sozialen Wirklichkeiten, Widersprüche und Probleme der mexikanischen Gesellschaft. (0 Kommentare) Stefan Janson, 9.November 1989 – "20 Jahre Mauerfall", "Niederlage des Sozialismus" oder Revolution? Ein Lehrstück zum Umgang mit der deutschen Geschichte im Niedersächsischen Landtag – ein Kommentar (März 2010) Unter dem 17.11.2009 brachten die beiden Regierungsfraktionen im Niedersächsischen Landtag einen Entschließungsantrag unter der Überschrift "20 Jahre Mauerfall" ein. Geht es einleitend noch um eine Würdigung des Einsatzes der demokratischen Bürgerbewegung für Menschen- und Bürgerrechte, so sind die folgenden drei Spiegelstriche eine nachträgliche Abrechnung mit der SED und der als Unrechtsstaat deklarierten DDR. (0 Kommentare) Peter Finke, Die Verdrängung unserer kulturellen Krise. (Dezember 2009) Die Studenten gehen wieder auf die Straße, und die Bundesbildungs- und Forschungsministerin Schavan biedert sich bei ihnen mit der Ankündigung von Bafög-Erhöhungen und dem dummen Satz an, sie hätten insofern Recht, als man bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses "handwerkliche Fehler gemacht" habe. Dies ist das unterste Niveau, auf das man ein schweres Problem hinabstufen kann: mehr Geld und die Beschuldigung anderer. Und es ist der Hintergrund der nachfolgenden Gedanken. (0 Kommentare) Utz Anhalt, Kerzenschein und Molotow-Cocktails. Zur Symbolgeschichte der brennenden Straße (Dezember 2009) Eine Bundestagsabgeordnete der Linkspartei soll gesagt haben, "die Straße brennt", wenn besagte Partei 51% der Stimmen bekommt. Damit, so ein Vorwurf, zeige sie ihr antidemokratisches Denken. Doch statt sich im Schlamm des Parteigeschäfts zu wälzen, ist gut beraten, wer die politische und historische Wirklichkeit benennt. Denn: Vom Feuer der Freiheit in den Herzen brennende Straßen sind keinesfalls antidemokratisch, sondern historisch der Kampf für Demokratie, für Menschenrechte und Freiheit - und das gegen Diktaturen jeglicher Coleur. (0 Kommentare) Marcus Hawel, Die verdrängte Erbschaft des Herbstes 1989. Blick zurück mit und ohne Jürgen Habermas (Juni 2009) Es ist der Sozialphilosoph Jürgen Habermas, der wie kein Zweiter in unserer Republik über Jahrzehnte bundesrepublikanischer Geschichte die politischen Entwicklungen nicht nur reflexiv begleitet, sondern auch die entsprechenden Stichworte geliefert hat, die sich zu prägenden, hegemonialen und die Wirklichkeit wahrnehmenden Begriffen ausgebildet haben. Habermas’ Begriffe besitzen allerdings eine bundesrepublikanische Schlagseite. (0 Kommentare) Seite: 1
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