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385 Artikel in der Kategorie "Einlassungen": Seite: 1
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Ralf Hoffrogge, Friede, Freude, Pflastersteine. Über das Versagen der bürgerlichen Medien nach den Blockupy-Protesten. (Juni 2012) Vielen Aktiven, die am vorigen Samstag und Sonntag von den Blockupy-Protesten aus der Frankfurter Innenstadt in ihre Heimatstädte zurückkehrten, musste der Montag wie eine Art Aschermittwoch erscheinen - zumindest was die Tagespresse anging: Die Polizei habe sich blamiert - die Aktionen dagegen seien bunt, kreativ, fröhlich und vor allem eines gewesen: friedlich. Daher landeten sie dann konsequent am Montag danach auch nicht mehr auf den Titelseiten. (0 Kommentare) Marcus Hawel und Stefan Kalmring, Kritische Intellektualität heute. Ein Plädoyer für die Abkehr von überlebten Bildungsverständnissen (April 2012) Mittlerweile gibt es ganze Fachbereiche, die ohne eine kritische Gegenstimme auskommen müssen. Unter diesem Mangel leidet die gesamte politische Linke in Deutschland. Kritische Wissensproduktionen und eine kritische Bildungsarbeit müssen sich künftig mehr auch außerhalb der Universitäten und der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit organisieren. Der Rosa Luxemburg Stiftung kommt im Prozess der Erneuerung und der Reorganisierung linker Bildungsarbeit eine kompensatorische Rolle zu. Sie kann entscheidende Impulse setzen, die für die weitere Entwicklung linker Bewegungen in Deutschland von Relevanz sind. Umso wichtiger, dass sie dabei nicht an überlebte Bildungsverständnisse anknüpft. (0 Kommentare) Leonor Abujatum Berndt, Die Chilenen im Kampf um freie Bildung. (Oktober 2011) Die nunmehr seit fünf Monaten fortgesetzte Empörung der Chilenen über ihr neoliberales Mehrklassenbildungssystem, die sich seitdem in unzähligen Massenprotesten und mehreren Generalstreiks geäußert hat, übt massiven Druck auf die Regierung aus. In Chile kann man derzeit die mit Abstand größte soziale Bewegung seit dem Abgang der Pinochet-Diktatur erleben. Der neoliberale Staat hat sich weitgehend aus der Finanzierung der Bildung zurückgezogen. Chile hat für die Privathaushalte die teuerste Bildung der Welt. Die Forderungen der Schüler und Studenten beziehen sich auf mehr Gleichheit, freien Zugang zu Bildung, demokratische Transparenz und Partizipation. Es ist offen, inwiefern die Protestbewegung den langersehnten und bitter nötigen Paradigmenwechsel in der chilenischen Bildungspolitik erreichen kann. (0 Kommentare) Stefan Janson, "Ausgewachsen". Neue Literatur zum "Postwachstum" (September 2011) Fukushima ist das letzte Fanal einer Zivilisationskrise, "einer Krise der Gesellschaften, die auf unkontrollierbare Großtechnologien und destruktive Energieformen angewiesen sind, um kontinuierliches Wirtschaftswachstum zu befeuern."[1] Und das, um den Bequemlichkeiten einer kleinen Minderheit der Weltbevölkerung dienlich zu sein und mit ihrer imperialen Lebensweise zugleich auch deren imperialen Habitus und die dazugehörigen Denkweisen am Laufen zu halten ("Schmelzer/Passadakis: 'kosmopolitische Plünderungsökonomie'"). Vielleicht müssen wir uns daran gewöhnen, die Frage nach der Wirkungsweise und Perspektive einer kapitalistischen Zivilisation in ganz anderer Schärfe und Konsequenz zu stellen als in den vergangenen Jahrzehnten. Der Autor stellt zwei Bücher und mit ihnen eine Bewegung vor, mit der sich alle auseinandersetzen müssen, die "eine andere Welt für möglich halten". (0 Kommentare) Wilfried Gaum, Wandel in der SPD? Rezension (September 2011) Die zentrale These der 2009 auch als Dissertation an der Leibniz Universität Hannover vorgelegten Arbeit wird bereits im Vorwort von Michael Vester beschrieben: "Die Krise der Volksparteien kann ... als Krise der politischen Repräsentation erklärt werden. Daher kann sie auch nur durch die Wiederherstellung eines gewissen inneren Pluralismus bewältigt werden." (S. 8). Damit sind Leistung und Grenzen dieses voluminösen Buches über die Entwicklung und den aktuellen Zustand dieser, die republikanische Geschichte Deutschlands prägenden Partei gut beschrieben. (0 Kommentare) Seite: 1
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