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106 Artikel in der Kategorie "Revolte": Seite: 1
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Utz Anhalt, Hexenjäger gegen Pussy Riot – Horrorclowns in Hannover. Interview mit Mao Schädel von DIE PARTEI (Juni 2013) Die Inquisition trägt Kapuzenpulli? Antirassismus heißt: Projektion auf alles, was anders ist? Interkultureller Dialog heißt: Rausschmeißen, was man nicht versteht? Wächst mit Pervertierungen freiheitlicher Begriffe eine autoritäre Gesellschaft heran? Schwarzfahrer auf dem Ticket Antirassismus? Was war auf dem Festival "Contre le racisme" in Hannover los? Mao Schädel von der Satire –Partei DIE PARTEI erlebte Absonderliches. (0 Kommentare) Gregor Kritidis, Die Gruppe Arbeiterpolitik und der 17. Juni 1953. (Juni 2013) Der folgende Beitrag beinhaltet Auszüge aus dem Buch "Linkssozialistische Opposition in der Ära Adenauer" (Hannover 2008, S. 202ff.) von Gregor Kritidis und beleuchtet die Positionen der Gruppe Arbeiterpolitik, die nach 1945 die gleichnahmige Zeitschrift herausgab. Entgegen der vorherrschenden Auffassung, bei der Revolte vom 17. Juni habe es sich um einen Volksaufstand gehandelt, wird in der Analyse der zeitgenössischen oppositionellen Publizistik deutlich, dass es sich keineswegs um eine klassenunspezifische, sondern um eine proletarisch-sozialistische Bewegung handelte, die ihre Zentren vor allem in den kommunistischen und sozialdemokratischen Hochburgen der Arbeiterbewegung hatte. (0 Kommentare) Helmut Rammel, Ausnahmezustand in Leipzig. Ein Zeitzeugenbericht zu den Ereignissen am 17. Juni 1953 (Juni 2013) Die ersten Kirschen leuchten rot, und am blauen Himmel zieht nicht eine Wolke, als wir am Morgen des 17. Juni das Haus verlassen. Wir, das sind Wolfgang und ich, Studierende am Lehrerseminar, zwei ehemalige Schreinergesellen, die den Wunsch haben, Berufsschullehrer zu werden. [...]
Als wir in einen Zufahrtsweg zum Sportplatz einbiegen, kommen uns aufgeregt und zornig einige linientreue Kollegen in der Kluft der GST, Gesellschaft für Sport und Technik, entgegen und berichten uns, sie seien in der Stadt verprügelt worden, die Arbeiter würden streiken. (0 Kommentare) Gregor Kritidis, Die doppelte Spaltung Europas und die Zukunft der Europäischen Union. (Mai 2013) Die Revolte im europäischen Süden hat mit Macht die Frage der Zunkunft Europas, insbesondere der Zukunft der Eurozone auf die Tagesordnung gesetzt. Je mehr sich die Krise durch die Gesellschaften Europas frißt, desto stärker werden die bisherigen Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt: Die konsequente Verweigerung der Fünf-Sterne-Bewegung Grillos, sich für eine Fortsetzung des europäischen Austerity-Kurses in die Pflicht nehmen zu lassen, die in scharfen Tönen vorgetragene Kritik französischer Sozialisten an der Bundesregierung, der Vorschlag der griechischen SYRIZA für eine "Allianz des Südens", das Votum der zypriotischen AKEL für einen Austritt aus der Eurozone – die Druckwelle aus dem europäischen Süden hat mittlerweile Brüssel erreicht, wie EU-Komissionspräsident Barrosos Plädoyer für ein Ende der Spardoktrin belegt. (0 Kommentare) Stefan Janson, Hart, aber fair! Rezension (Oktober 2012) Gunnar Hinck nimmt sich eine Entwicklungsphase der bundesdeutschen, besser: westdeutschen Opposition vor, die sich in der Retrospektive im Großen und Ganzen als antidemokratischer und totalitärer Wurmfortsatz der zuvor radikaldemokratischen und antiautoritären Studentenbewegung darstellt. Die Radikalisierung der bereits im SDS vorhandenen leninistischen Potenziale trug, so eine von Hincks Thesen, letzten Endes erheblich zur Entpolitisierung einer Generation von kapitalismuskritischen, überwiegend jungen Menschen bei. (0 Kommentare) Seite: 1
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