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Elmar Klink, "Auf Wiedersehen, Comandante!". Anmerkungen zum Tod Fidel Castros am 25. November 2016 in Havanna. (Dezember 2016) Die traurig-wehmütig anmutenden Worte der Überschrift stammen vom griechischen Präsidenten Tsipras. "Die Welt trauert um Fidel Castro", titelten aktuell online-Medien und kommentierten einzelne Erklärungen von Staatsmännern und -frauen. Die ganze Welt gewiss nicht. Nicht wenige werden erleichtert sein, dass es den "Maximo Lider" nun endlich in seinem 90. Lebensjahr weggesenst hat. Lange genug hatte er die Welt ja schon warten lassen, bis er 2006 krankheitshalber den Stab an seinen fünf Jahre jüngeren Bruder und Revolutionsgefährten Raul übergeben und sich völlig zurückgezogen hatte. Davor war der groß gewachsene Hüne und gelernte Rechtsanwalt nach einer Rede beim Abgang vom Podest auch schon mal der Länge nach gestürzt. Wegen seines angeführten und gescheiterten Angriffs 1953 auf die Moncada-Kaserne vor Gericht gestellt, sind in seiner Verteidigungsrede im Prozess die viel zitierten Worte gefallen: "Die Geschichte wird mich freisprechen". (0 Kommentare) Elmar Klink, The Winner is DONALD TRUMP! Amerikanische Nation tief gespalten – zwischen Pest und Cholera. (November 2016) Die Cholera hat den Kampf ums US-Präsidentenamt gegen die Pest knapp verloren. Beides sind Krankheiten zum Tode. Beides sind Seuchen, von denen in unseren Breiten eigentlich ausgegangen werden darf, dass sie bei Einhaltung allgemeiner Hygienestandards nicht mehr epidemisch auftreten können und sozusagen ausgerottet sind. Aber eine Seuche scheint sich in politischer Hinsicht über Hintertüren wieder in unser Leben einzuschleichen, die des Populismus. (0 Kommentare) Wilfried Gaum, Schwierigkeiten mit einem ‘linken Mosaik’? Rezension (November 2016) Der Gewerkschaftslinke der IG-Metall, Hans-Jürgen Urban, hatte 2009 das "linke Mosaik" als pluralen Sammelbegriff für eine handlungsfähige Linke in die Debatte eingeworfen und seinerzeit für ein paar Diskussionen gesorgt. In den Folgejahren nahm sich die Rosa-Luxemburg-Stiftung – insbesondere das Institut für Gesellschaftsanalyse (IfG) – dieser politisch-rhetorischen Metapher vom linken Mosaik an und versuchte diese innerhalb der pluralen Linken zu kolportieren, nachdem sie darin offenbar das Hegemoniekonzept Gramscis wie ein theoretisches Gravitationsfeld gepflanzt hatte. (0 Kommentare) Beate Iseltwald, Wiederholungszwang statt Vergangenheitsbewältigung. Zur 2016 erschienenen Festschrift für Frank Deppe (Oktober 2016) Anlässlich des 75. Geburtstags von Frank Deppe am 23.9. 2016 waren manche linke Zeitschriften voll des Lobes und der Feier für den Gratulanten. Ausgespart blieb in diesen Artikeln ebenso beflissen wie symptomatisch der Band "Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung", herausgegeben von Frank Deppe, Georg Fülberth und Jürgen Harrer (Pahl-Rugenstein Verlag, Köln, 1977). Dabei gab es Ende der 1970er Jahre heftige Kritik an dem Buch. Herausgearbeitet wurde, wie er die SED-Lesart der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung propagiert. (0 Kommentare) Elmar Klink, Denk´ ich an Deutschland am Tage…. Überlegungen zur Lage der BRD am Einigungstag 2016 (Oktober 2016) Die Pegida-Hochburg Dresden, Hauptstadt des Landes Sachsen, wo es im Vorfeld gerade erst zu einer Reihe von Anschlägen mit fremdenfeindlichem und antiislamischem Hintergrund und Zielen wie einer Moschee gekommen ist, versammelten sich dieses Jahr mit über tausend Repräsentanten die politische Staatselite und ihre Gäste zur nationalen Gedenkfeier bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Frauenkirche und anschließend zum Festakt in der Semperoper. Das Motto hieß: Brücken bauen. Im Jahr 2000, als die Hauptfeier schon einmal in der oberen Elbstadt stattfand, titelten Medien noch ironisch mit der Zeile "Bratwurst und Barock". (0 Kommentare) Seite: 1
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