|
118 Artikel in der Kategorie "Imperialismus": Seite: 1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19 20
21
22
23
24
(118 Aufsätze)
Hermann L. Gremliza, Solidarity for never. Der neue Kalte Krieg zwischen Deutschland und den USA (April 2002) Die Macht der Supermacht beruht auf dem Dollar als der Weltleitwährung und dem Militär. Der Dollar hat mit dem Euro erstmals Konkurrenz erhalten. Mit der Rüstung verhält es sich so, dass die USA das, was sie im Krieg gegen Jugoslawien gezeigt haben, besser können als alle ihre Konkurrenten zusammen: aufklären, bombardieren, abhauen. Und dann? Wenn der Sieg gewonnen werden muss? Dann geht Holbrooke, und es kommt Hombach, die Deutsche Mark und, weil man ja nicht alles selber machen kann und also Vertrauensleute braucht, die deutsch-albanische Freundschaft bzw. die traditionell engen deutsch-afghanischen Beziehungen aus der Zeit von Amanullah. (2 Kommentare) Claudia Haydt, Warum Somalia? (März 2002) Die Somalis leben seit mehr als einem Jahrzehnt im Kriegszustand - die Bevölkerung ist einiges gewöhnt. Doch seit dem letzten Herbst ist die Angst noch größerer geworden. Die "Allianz gegen den Terror" droht mehr oder weniger direkt mit militärischer Intervention. Die einzigen "Beweise" für die Existenz aktiver Terrorgruppen in Somalia und für eine Kooperation der Übergangsregierung mit diesen Gruppen sind Anschuldigungen oppositioneller Warlords (u.a. Aideed Jr.) und der äthiopischen Regierung, die offenbar beide daran interessiert sind, daß die USA Somalia angreifen.. (0 Kommentare) Klaus Vack, Atomarer Staatsterrorismus. (März 2002) Die Regierung der USA will den Einsatz von Atomwaffen zu einem gewöhnlichen Mittel der Kriegsführung machen. Ein Planungspapier des Pentagon, in dem neben fünf "Schurkenstaaten" auch China und Rußland als mögliche Ziele US-amerikanischer Atomschläge genannt werden, kam durch Indiskretion an die Öffentlichkeit. Vielleicht aber auch gewollt, um die Reaktionen der anderen Staaten auf solche Absichten zu testen. (1 Kommentar) Sven Ehlers, Die Achse des Guten. (März 2002) McCarthys, Reagans und Bushs Art des Denkens kennt einen religiösen Vorläufer: den persischen Weisen Mani. Der lebte um 250 n.C. und bezeichnete sich als den letzten Propheten nach Buddha und Christus. Wichtigster Aspekt der Lehre war die dualistische Teilung des Universums in die Reiche des Guten und des Bösen. Mit diesem Wissen vermochte die menschliche Seele die Begierde zu überwinden und ins Reich Gottes emporzusteigen. Die Manichäer unterteilten sich in zwei Klassen: Jene der Erleuchtung, die in Abstinenz lebten, und jene, die an dieser spirituellen Würde nicht teilhaben durften. (0 Kommentare) Gisela Neunhöffer, Am Rand der Neuen Weltordnung. Tschetschenien und der »Kampf gegen den Terrorismus« (März 2002) Im Windschatten des Afghanistankrieges verstärkte Rußland seine militärischen Aktionen gegen die SeparatistInnen in der Teilrepublik Tschetschenien. Kritisierte der Westen früher die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen in Rußlands brutalem Krieg, so zeigt er heute viel Verständnis für den Kampf gegen islamistische und andere 'Terroristen'. Doch Rußlands Vorgehen beruht vor allem auf innenpolitischen Machtkalkülen. (0 Kommentare) Seite: 1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19 20
21
22
23
24
(118 Aufsätze)
|