Den Aufsatz kommentieren Kapitalismus bis zum Erlöschen der Sonne?Plädoyer für eine Re-Interpretation der Imperialismustheorie von Rosa Luxemburgvon Christian Girschner Die Zeitschrift iz3w Nr. 251 beschäftigte sich mit der Aktualität oder Antiquiertheit der Imperialismustheorie. Verwunderlich ist es dabei nicht, wenn sich die meisten Beiträge für den Abschied von jeglicher Imperialismustheorie ausgesprochen haben. Irgendwie reiht sich diese Sichtweise in die heutzutage existierende liberaldemokratische Hegemonie ein: "Das postmoderne politische Denken versucht uns weiszumachen, daß wir bereits in der "postindustriellen" Gesellschaft leben, in der die alten Kategorien "Arbeit", "Klasse" et cetera nichts mehr über die Wirklichkeit zu sagen haben." (Zizek 2001). Die verschiedenen Autoren wiederholten bei ihrem Abschied vom Imperialismusbegriff letztendlich in leicht variierter Fassung die schon vor über zehn Jahren gemachten Vorwürfe, als es darum ging, sich von den "großen Theorien" des Weltmarktes zu trennen. Damals wurde weitgehend einhellig beklagt, daß die verschiedenen Ansätze auf einer theoretisch eklektizistischen, amateurhaften ökonomischen, dichotomisch-strukturalistischen und funktionalistischen Grundlage beruhten, welche die unkontrollierte Eigendynamik und "Ausdifferenzierung" des Weltmarktes ignorierte. Diese Vorwürfe greifen jedoch viel zu kurz. Ist es nicht gerade das entscheidende Merkmal der kritisierten Weltmarkttheorien gewesen, daß diese historische und empirische Erscheinungen und Entwicklungen des Kapitals zu endgültigen Strukturmerkmalen verabsolutierten, während zugleich das Wesen des kapitalistischen Produktions- und Expansionsverhältnisses mit seinen dazugehörigen Kategorien zu einem kaum benannten Randphänomen herabgewürdigt wurde? Da fiel es kaum noch auf, daß die zahlreichen Weltmarkttheoretiker den entscheidenden ökonomisch-qualitativen Unterschied zwischen der Marxschen Theorie und der bürgerlichen Außenhandelstheorie (Ricardo) weder kannten noch einen erkennen wollten. Über "Imperialismus" wurde dann freilich nicht mehr gesprochen, da dieser Begriff in der angestrebten Reformulierung der marxistischen Theorie offensichtlich störte. Prekär war schließlich im Rückgriff auf die Regulationstheorie, daß diese eine auf den Nationalstaat ausgerichtete ökonomische Theorie ist, welche den Weltmarktzusammenhang eher beiläufig und äußerlich mit einbezog. Qualitätsloser ÖkonomismusInsofern ist es nicht überraschend, wenn der bekannteste marxistische Vertreter der Regulationstheorie, Alain Lipietz, zur theoretischen Erklärung der "internationalen Arbeitsteilung" nur das Theorem des absoluten Vorteils von Adam Smith und das Ricardosche Theorem des komparativen Kostenvorteils heranzieht und dabei nicht einmal ansatzweise eine Kritik dieser fundamentalen Theoreme der Wirtschaftswissenschaft aus der Sicht der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie zu formulieren vermag (Lipietz 1997). Dieses Defizit ist allerdings mehr als dürftig für eine Theorie, die sich nach ihrem eigenen Anspruch als gesellschaftskritisch (marxistisch) und den älteren marxistischen Theorieansätzen als überlegen versteht. Freilich begründet sich dies nicht zuletzt dadurch, daß der Akkumulationsprozeß des Kapitals, also seine ökonomisch-qualitative Begründung, Struktur und Entwicklungsdynamik, nicht mehr selbst untersucht und dargelegt wird, sondern vielmehr durch die suggestive regulationstheoretische Terminologie von (Post)Fordismus, Akkumulationsregime und Regulationsweise zum Verschwinden gebracht wurde. Insoweit wird der Akkumulationsprozeß des Kapitals stets als feststehende, aber als ökonomisch-qualitativ ungeklärte Größe vorausgesetzt. Damit wird großzügig und grundsätzlich auf eine Analyse dessen verzichtet, was als Formbestimmung der kapitalistischen Ökonomie gilt, welche die Expansionsdynamik des Kapitals erst adäquat zu begründen vermag. Statt dessen reduziert man die Analyse des Akkumulationsprozesses auf eine historische und ökonomisch-quantitative Strukturbeschreibung des Weltmarktes. Aus diesem Grund ähnelt die Regulationstheorie auch sehr stark dem Basis(Akkumulationsregime)-Überbau (Regulationsweise)-Modell, wo die Ökonomie zu einer qualitätslosen, versteinerten ökonomisch-quantitativen Verteilungs-Klassen (Eliten)-Theorie herabsank, welche dann irgendwie, aber in komplexer Wechselbeziehung zum Überbau stehen soll. Dieser überall anzutreffende qualitätslose Ökonomismus ist der eigentliche Grund, warum heutzutage so viele linke Theoretiker in ihren aktuellen Analysen ganz selbstverständlich auf die Kategorien der Ricardoschen Außenhandelstheorie und der Drei-Sektoren-Theorie (primärer, sekundärer, tertiärer Sektor) zurückgreifen, ohne zu bemerken, daß sie damit einer Schimäre der Sozial- und Wirtschaftswissenschaft aufsitzen und den polit-ökonomischen Reproduktions- und Expansionsprozeß des Kapitals nicht nur falsch bestimmen, sondern vielmehr mystifizieren und verkehren. Von diesem qualitätsblinden Ökonomismus der älteren marxistischen und imperialistischen Theorieansätze vermochte sich demzufolge die Regulationstheorie nie zu emanzipieren. Überraschend ist es, wenn Joachim Hirsch, welcher wie kein anderer Theoretiker die Regulationstheorie in Deutschland einführte und bekannt machte, auf die Gültigkeit und Wichtigkeit des Imperialismusbegriffs insistiert. Entsprechend überraschend ist es dann schon, wenn Joachim Hirsch, welcher wie kein anderer Theoretiker die Regulationstheorie in Deutschland einführte und bekannt machte, in seinem Beitrag auf die Gültigkeit und Wichtigkeit des Imperialismusbegriffs insistiert. Schaut man sich die Beiträge von Hirsch aus den letzten zehn Jahren an, so findet man allerdings keine Ausarbeitung - geschweige Aufarbeitung - dessen, was denn Imperialismus wäre. Vielmehr hat er mit den aus der Regulationstheorie entnommenen Kategorien das Konzept des Wettbewerbsstaats und der Globalisierung marxistisch ausgearbeitet. Weil sich historisch ein qualitativ neuer Zustand auf dem Weltmarkt herausgebildet habe, habe sich Luxemburgs Imperialismustheorie "als fehlerhaft erwiesen". Gründe für dieses Scheitern werden allerdings nicht angeführt. Hirsch gibt nur eine beiläufige Randbemerkung, wenn es heißt: "Der heute bestehende Kapitalismus weist Merkmale auf, die sich grundlegend von denen unterscheiden, die Lenin, Luxemburg oder Hilferding zu Beginn des letzten Jahrhunderts vor Augen hatten. Das Stichwort dafür ist die ‚Globalisierung'". Dies ist als Begründung sehr mager. Die Feststellung, daß sich die Welt des Kapitals im historischen Verlauf verändert, ist eine Binsenweisheit, und sein späterer Hinweis, ein Imperialismusbegriff könne nur auf einer "Kapitalismusanalyse" beruhen, welche sich "tatsächlich als Kritik der politischen Ökonomie begreift", klärt nicht auf, weshalb man nicht auf die alten und ehrwürdigen Imperialismustheorien kritisch zurückgreifen sollte, um von ihnen zu lernen. Grenzenlose Vergrößerung seiner selbstDies gibt mir den entscheidenden Anlaß, um auf die Imperialismustheorie von Rosa Luxemburg zu verweisen, welche sich eben nicht allein auf die stets vorgetragene These von der Notwendigkeit nichtkapitalistischer Milieus für die Kapitalreproduktion reduzieren läßt: "Daß die Erklärung der ökonomischen Wurzel des Imperialismus speziell aus den Gesetzen der Kapitalakkumulation und mit ihnen in Einklang gebracht werden muß, unterliegt keinem Zweifel, da der Imperialismus im ganzen schon nach allgemeiner empirischer Wahrnehmung nichts anderes als eine spezifische Methode der Akkumulation ist" (AK, 432). Demgegenüber kam es Luxemburg in ihrer Imperialismusarbeit vor allem darauf an, nicht eine Erklärung des Imperialismus an sich auszuarbeiten, sondern den Beweis für die These anzutreten, daß dem Kapitalismus absolute Grenzen gesetzt sind, die von Tugan-Baranowsky und Hilferding im Zusammenhang des Marxschen Reproduktionsschemata abgestritten wurden. Auf das Marxsche Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate wollte Luxemburg bei diesem Beweisziel, welches das Heraufkommen des Sozialismus wissenschaftlich, nicht ethisch oder moralisch, begründen sollte, nicht zurückgreifen, da der "Untergang des Kapitalismus" dann "so etwa bis zum Erlöschen der Sonne" dauern würde (AK, 446). Dieser entscheidende Aspekt der Imperialismusschrift von Luxemburg, welcher zugleich der Ausgangspunkt für eine Reinterpretation sein dürfte, wird leider selten zur Kenntnis genommen. Der zentrale Aspekt für eine Reinterpretation der Imperialismustheorie von Luxemburg ist ihre Herausarbeitung der kapitalistischen Dynamik und damit der dem Kapital inhärente Trieb der beständigen, unendlichen, also grenzenlosen Vergrößerung seiner selbst, damit er sich als Wertverhältnis erhalten kann. Der zentrale Aspekt für eine Reinterpretation der Imperialismustheorie von Luxemburg ist m.E. ihre Herausarbeitung der kapitalistischen Dynamik und damit der dem Kapital inhärente Trieb der beständigen, unendlichen, also grenzenlosen Vergrößerung seiner selbst, damit er sich als Wertverhältnis erhalten kann. Daher sind viele ihrer Aussagen und Erkenntnisse über die Dynamik und Expansionskraft des Kapitals sowie über die dazugehörige Absicherungs- und Unterstützungspolitik der kapitalistischen Kernstaaten immer noch von Bedeutung für eine Theorie des Imperialismus. In sehr verkürzter Form will ich diesen Aspekt bei Luxemburg anhand einiger Hinweise darlegen: Der zentrale Ausgangspunkt der theoretischen Begründung des Imperialismus liegt bei Luxemburg in dem Wissen, daß die Wirtschaftswissenschaftler ihren Gegenstand nicht kennen, genauso wie viele Marxisten den Unterschied zwischen Marx und Ricardo nie zur Kenntnis genommen haben. Beide Phänomene ergeben sich aus dem Umstand, daß man von den zentralen Formbestimmtheiten der kapitalistischen Produktion absieht, weil das kapitalistische Produktionsverhältnis in Kategorien der einfachen Warenzirkulation gefaßt wird, d.h. auf ein vorkapitalistisches Austauschverhältnis reduziert. Die kapitalistische Warenproduktion wird demgegenüber von Luxemburg als eine gesellschaftliche Produktionsform privater Produzenten bestimmt, die durch einen gesellschaftlich unbewußten Abstraktionsprozeß den Wert konstituiert, welcher die Produktion und Zirkulation übergreift, und den gesellschaftlichen Zusammenhang der Ungesellschaftlichkeit privater und gegen einander konkurrierender Produzenten erst ermöglicht. Die Reproduktion dieser besonderen historischen Form der Produktion bedingt jedoch eines: Sie muß sich nämlich beständig vermehren und vergrößern, um sich selbst erhalten zu können. Dies ist das "Hirnverbrannte" einer von der Gesellschaft "selbst unbewußt geschaffenen blinden Gesellschaftsmacht" (EiN, 775): "Zweck und treibendes Motiv der kapitalistischen Produktion ist nicht Mehrwert schlechthin, in beliebiger Menge", wie sie mehrfach betont, "sondern Mehrwert schrankenlos, in unaufhörlichem Wachstum, in einer immer größeren Menge." (AdK, 16) Erweiterte Reproduktion, die "Wiederaufnahme der Produktion in größerem Umfang als bisher" (ebd., 18), gilt dann auch als "Zwangsgesetz" für jedes Kapital in der Konkurrenz, wenn es nicht untergehen will: "Das Selbstwachstum des Kapitals erscheint als Anfang und Ende, als Selbstzweck und Sinn der ganzen Produktion" (EiN, 774). Die Konkurrenz der Kapitale bildet dabei den unermüdlichen Antriebsmotor zur beständigen und sich wellenförmig ausbreitenden technischen wie sozialen Umwälzung und Ausdehnung der kapitalistischen Produktion und damit zur unaufhörlichen Erweiterung der Absatzmärkte, was die Produktivität und die Warenmassen in die Höhe treibt, deshalb stets neue gesellschaftliche Bedürfnisse und Produktionszweige sprichwörtlich aus dem Boden stampft. Über den Mechanismus des Durchschnitts- und Extraprofits kommt es nicht nur zur ökonomischen und räumlichen Konzentration wie Zentralisation des Kapitals, welche das Kapitalminimum in die Höhe treibt, sondern es stimuliert ebenso das periodische Aufkommen kleiner (Pionier)Kapitale, welche das "Feuer" der kapitalistischen Produktion erst dauerhaft am Leben zu erhalten vermag. Schließlich bedarf dieser kapitalistische und über Krisen vermittelte Expansionszwang einer weltweit organisierten Kontinuität und Elastizität der Zufuhr von Arbeitskräften und Ressourcen, welche nicht nur eine ewig wachsende Größe annimmt, sondern ebenso die allseitige und rücksichtslose Vernutzung und Zerstörung der Natur verursacht. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis konnte Luxemburg einerseits auch die Ricardosche Außenhandelstheorie amüsiert kritisieren. Andererseits wußte sie deshalb, wie das durch die Kapitalexpansion erzwungene und heute noch häufig anzutreffende Verhältnis zwischen Subsistenzökonomie und kapitalistischer Produktion und Zirkulation ökonomisch-qualitativ (d.h. insbesondere der nicht nur in der Wirtschaftswissenschaft unbekannte Unterschied zwischen Produkt und Ware) zu bestimmen ist, um so den Ausbeutungs-, Gewalt- und Expansionsmechanismus des Kapitals adäquat darstellen zu können. Notwendige ZerstörungDie Zerstörung nicht-kapitalistischer Produktions- und Lebensformen innerhalb und außerhalb der kapitalistischen Kernstaaten ist daher eine notwendige Folge des Akkumulationsprozesses, welcher häufig in eine soziale Katastrophe für die Menschen endet. Dieser aus der Kapitalakkumulation entspringende Expansionszwang konstituiert für Luxemburg neben seiner unkontrollierten Expansionsdynamik über alle Länder- und Völkergrenzen hinweg den Imperialismus. Imperialismus beinhaltet zugleich die herrschaftssichernden Methoden der sowohl ökonomisch als auch militärisch Führenden und um die weltweite/regionale Vorherrschaft gegeneinander Konkurrierenden. Der von Hirsch, aber auch von anderen Autoren vorgetragene Abgesang auf die Imperialismustheorie von Luxemburg ist nicht nur übereilt, sondern versperrt den Weg, aus diesem theoretischen Ansatz etwas sowohl über die vergangene als auch heutige Weltmarktrealität zu lernen. Insofern wird die Kategorie des Imperialismus bei Luxemburg weder als ein Resultat des Aufkommens hoch zentralisierter/ konzentrierter Kapitale noch als ein Phänomen der vorfordistischen Akkumulations- und Regulationsweise, sondern als eine dem Kapitalverhältnis inhärente Notwendigkeit gefaßt. Diese wird je nach dem erreichten historischen Entwicklungsgrad der Kapitalakkumulation verschiedene Gestalten annehmen. Hierbei hat man es jedoch nicht mit ewig gleichbleibenden Schablonen zu schaffen, denn die "Akkumulation des Kapitals (ist) nicht bloß ökonomischer, sondern politischer Prozeß" (AK, 519), es stellt auf allen Stufen der Kapitalreproduktion und -expansion ein stetiger politischer Kampf dar (AdK, 432). Die historische Entwicklungsdynamik des Kapitals unterliegt damit "nicht" "einer starren absoluten Gültigkeit" (SoR, 75), sondern muß als widersprüchliches, umkämpftes, fließendes Herrschafts-, Expansions- und Gewaltverhältnis bestimmt werden. Man hat es eben nicht mit einer "blutleeren theoretischen Fiktion" zu tun (AK, 432). Nur auf der Grundlage dieser Erkenntnis, daß der Akkumulationsprozeß des Kapitals einerseits ein politisches Kampf- und Herrschaftsverhältnis ist, andererseits sich als Wertverhältnis nur erhalten kann, wenn es sich als ein international expandierendes Produktionsverhältnis konstituiert und damit auf stets wachsender Stufenleiter reproduziert, können die heutigen Formen des Imperialismus (IWF, WTO, EU etc.), einschließlich ihrer historisch besonderen Methoden, adäquat analysiert werden. Die historisch zu unterscheidenden Methoden des Imperialismus waren für Luxemburg noch die Kolonisation, Plünderung bzw. Betrug, Kreditierung, aber auch der Freihandel. Freilich sind heutzutage zahlreiche Erscheinungsformen des damaligen Imperialismus obsolet geworden, während andere bis in unsere Tage hinein fortentwickelt wurden. Der hinter diesen Methoden steckende polit-ökonomische Kern hat sich allerdings nicht verändert, weshalb dieser wie auch schon zu Zeiten von Luxemburg die Form von politisch und gewalttätig ausgetragenen Kämpfen um die "Interessenssphären", "Anlagemöglichkeiten", Handels-, Zoll- und Militärpolitik, Rolle des 'nationalen' Bankkapitals und der Großkapitale für neue und alte Akkumulationsgebiete annimmt. Der von Hirsch, aber auch von anderen Autoren vorgetragene Abgesang auf die Imperialismustheorie von Luxemburg ist also nicht nur übereilt, sondern versperrt den Weg, aus diesem theoretischen Ansatz etwas sowohl über die vergangene als auch heutige Weltmarktrealität zu lernen. Literatur:- SoR: Sozialreform oder Revolution; aus: Rosa Luxemburg Politische Schriften (Hg.: O.K. Flechtheim) 1987; S.47-133, Frankfurt/M. - KdS: Krise der Sozialdemokratie; aus: Rosa Luxemburg Politische Schriften (Hg.: O.K. Flechtheim) 1987; S. 243-382, Frankfurt/M. - AdK: Die Akkumulation des Kapitals; aus: Gesammelte Werke 5; S. 9-411, 1985 (Berlin) - AK: Die Akkumulation des Kapitals oder Was die Epigonen aus der Marxschen Theorie gemacht haben. Eine Antikritik; aus: Gesammelte Werke 5; S. 415-523, 1985 (Berlin) - EiN: Einführung in die Nationalökonomie; aus: Gesammelte Werke 5; S. 524-778, 1985 (Berlin) - KopW: Kleinbürgerliche oder proletarische Weltpolitik; aus: Gesammelte Werke 3; S. 25-31, 1990 (Berlin) weitere Literatur: - Arendt, Hannah 1967: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft; zitiert nach der Ausgabe von 1993, München - dies. 1989: Rosa Luxemburg; in: dies.: Menschen in finsteren Zeiten; S. 49-74; München (2. Auflage) - Kautsky, Benedikt (Hg)1986: Rosa Luxemburg. Briefe an Freunde; Frankfurt/M. - Lipietz, Alain 1997: Die Welt des Postfordismus; in: Supplement der Zeitschrift Sozialismus H. 7/8 - Mattick, Paul 1974: Krisen und Krisentheorien; in: C. Pozzoli (Hg): Krisen und Krisentheorien; S. 7-156, Frankfurt - Zizek, Slavoy 2001: Von Lenin lernen; in: Die Zeit Nr. 6, S. 37f. Christian Girschner ist Autor von Politische Ökonomie und Weltmarkt. Allgemeine Weltmarktdynamik in der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie; Köln. In der Schriftenreihe des Institutes für Sozialökonomische Handlungsforschung (SEARI) Universität Bremen erscheint dieses Jahr: Falsche Kategorien oder verkehrte Welt? Eine Kritik des Dienstleistungsbegriffs und der Außenhandelskategorien am Beispiel der Globalisierungsdiskussion.
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sopos 6/2001 | ||||||
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