118 Artikel in der Kategorie "Imperialismus": Seite: 1
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Thomas Fritz, Global verfaßt. Die WTO garantiert den Bestand des hierarchischen Weltsystems (Februar 2006) Die Welthandelsorganisation (WTO) gilt Befürworter wie Kritiker als eine der wichtigsten Institutionen der Weltwirtschaft. Sie als bloßes Instrument zur Unterdrückung des Südens durch den Norden zu interpretieren, greift jedoch zu kurz. Nicht wenige Entwicklungsländer haben selbst dazu beigetragen, daß sie nun einem erbarmungslosen Wettbewerb ausgeliefert sind. (0 Kommentare) Utz Anhalt, Hugo Chávez. Der rote Jaguar zeigt seine Krallen (Oktober 2005) Venezuela ist kein armes Land, eine sonst mögliche Erklärung der damaligen katastrophalen Volksbildung, medizinischen Versorgung und des Elends breiter Bevölkerungsschichten. Es ist eines der reichsten Länder der Welt, der größte Erdölproduzent nach den arabischen Staaten. Der Schriftsteller Galeano zeigte, wo der Reichtum aus dem Ölgeschäft blieb. (4 Kommentare) Stephan Günther, Ein altbekannter Teufelskreis. Chinas Dominanz im Süd-Süd-Handel erzeugt neue Abhängigkeiten (Oktober 2005) Mit Chinas wirtschaftlichem Erfolg steigt auch die Bedeutung der Volksrepublik im Welthandel. Chinesische Konzerne zielen dabei nicht nur auf den Handel mit Industriestaaten, sondern drängen auch auf die afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Märkte. Die Länder des Südens können sich damit zwar aus alten Abhängigkeiten lösen, in der Kooperation mit China aber drohen neue. (0 Kommentare) Andrea Kolling, Hindelang und Hindukusch. 50 Jahre nach ihrer Gründung ist die Bundeswehr eine Interventionsarmee (Oktober 2005) Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eine Remilitarisierung Deutschlands zwar von den Alliierten und den Gründern der Bundesrepublik ausgeschlossen. Es dauerte aber nicht lange, bis die entsprechenden Gesetzestexte für den Aufbau der Bundeswehr und die NATO-Mitgliedschaft geändert wurden. Der Einsatz der Bundeswehr wurde allerdings nur zu Verteidigungszwecken erlaubt. (2 Kommentare) Monika Bricke, Zivil dem Frieden dienen. Alternative zu militärischem Eingreifen oder zivil-militärische Kooperation? (Juni 2005) Der 1999 eingeführte Zivile Friedensdienst gilt als Vorzeigeprojekt rot-grüner Entwicklungspolitik. Denn es geht ihm erklärtermaßen um die Stärkung von Formen zur gewaltfreien Konfliktaustragung. Bisherige Projekterfahrungen weisen darauf hin, daß dies partiell auch gelingt. Jedoch gibt es zunehmend Überlegungen, den Zivilen Friedensdienst in die verstärkte Kooperation von Bundeswehr und Entwicklungszusammenarbeit einzubeziehen. (0 Kommentare) Seite: 1
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