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385 Artikel in der Kategorie "Einlassungen": Seite: 1
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(385 Aufsätze)
Marcus Hawel, Fluchtspuren der Geschichte. Verhängnis, Fluch und Erlösung. Anmerkungen zu Walter Benjamins Geschichtsphilosophie anläßlich seines 70. Todesjahres (November 2010) Geschichtswissenschaft hat sich gerade mit der Gegenwart auseinanderzusetzen, d.h. mit dem »vordersten Abschnitt der Zeit«, den Ernst Bloch mit dem Begriff der »Front« als Kategorie des »dialektischen Prozesses« bestimmt hat. An der Front manifestiert sich die Tendenz des Neuen. Um einen Blick auf die Front zu bekommen, bedarf es konstitutiv nicht eines historisierenden, sondern eines geschichtsphilosophischen Ansatzes, der die Kontinuitätslinien von der Vergangenheit bis in die Gegenwart konkret und stimmig (re-)konstruieren kann. Für ein Verständnis von kritischer Geschichtswissenschaft, die daran erinnert, dass die Geschichte noch unersättlich mit Utopischem aufgeladen ist, hat Walter Benjamins philosophische Gedankenwelt, in die das Katastrophische eingeschrieben ist, maßgeblich beigetragen. (0 Kommentare) Marcus Hawel, Hegemonialismus. Zur Aktualität des Imperialismus (Oktober 2010) Zwischen einzelnen Strömungen der Linken in Deutschland herrscht seit Mitte der 1990er Jahre ein fundamentaler Dissens in der Frage der Aktualität und Erklärungsfähigkeit der Imperialismustheorie. Der Streit wird mal mehr und mal weniger heftig offen ausgetragen zwischen traditionellen Antiimperialisten und sogenannten Antideutschen. Dieser ungeklärte Dissens wirkt sich in der Folge auf jede politische oder wissenschaftliche Betrachtung internationaler Beziehungen aus. Insbesondere am Nahostkonflikt scheiden sich schließlich die Gemüter auf extreme Weise. Daher erscheint es dringend erforderlich zu sein, der Frage der Virulenz des Imperialismus nachzugehen. (0 Kommentare) Yvonne Ploetz, Stefan Kalmring, Instabile Reformblase. Der Green New Deal verspricht die Lösung der Dreifachkrise. Doch mit den bisherigen Konzepten lässt sich keine sozial-ökologische Zukunft gestalten (Oktober 2010) Das Programm eines Green New Deal schickt sich an, die fundamentalen Probleme unserer Zeit auf einmal zu lösen: Die Wirtschafts- und Finanzkrise, die Umweltkrise, das Auseinanderdriften von Reich und Arm in den entwickelten Ländern, aber auch global, sowie die Krise der politischen Repräsentation. Letztere drückt sich in einem massiven Vertrauensverlust vieler Menschen in unser politisches System aus. Große Bevölkerungsteile glauben nicht mehr, dass Parteien, Gewerkschaften und Verbände ihre Probleme wirkungsvoll bearbeiten würden. (0 Kommentare) Dirk Krüger, Vom Neokolonialismus made in USA zum Reiseboybott und möglichen Comeback. Die Geschichte des US-amerikanischen Fremdenverkehrs nach Kuba (August 2010) Kubas Tourismus boomt. Die Insel nimmt seit den 1990er Jahren einen Spitzenplatz unter den beliebtesten karibischen Reisezielen ein. Das war bereits in den 1920er und 1950er Jahren so. Doch während die Gäste heute vor allem aus Kanada und Europa anreisen, speiste sich der Strom der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fast ausschließlich aus US-Touristen. Warum war das vorrevolutionäre Tourismusmodell Teil einer Fremdherrschaft? In welchem historischen Kontext entstand diese und mit welchen Methoden wurde der US-Fremdenverkehr aufgebaut? Welche Auswirkungen hatte dies auf die Lebensverhältnisse der kubanischen Bevölkerung? Inwieweit veränderte sich die touristische Dynamik nach der kubanischen Revolution von 1959? Sorgt die Obama-Ära bald für ein Comeback des US-Tourismus? (0 Kommentare) Stefan Janson, 9.November 1989 – "20 Jahre Mauerfall", "Niederlage des Sozialismus" oder Revolution? Ein Lehrstück zum Umgang mit der deutschen Geschichte im Niedersächsischen Landtag – ein Kommentar (März 2010) Unter dem 17.11.2009 brachten die beiden Regierungsfraktionen im Niedersächsischen Landtag einen Entschließungsantrag unter der Überschrift "20 Jahre Mauerfall" ein. Geht es einleitend noch um eine Würdigung des Einsatzes der demokratischen Bürgerbewegung für Menschen- und Bürgerrechte, so sind die folgenden drei Spiegelstriche eine nachträgliche Abrechnung mit der SED und der als Unrechtsstaat deklarierten DDR. (0 Kommentare) Seite: 1
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