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385 Artikel in der Kategorie "Einlassungen": Seite: 1
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Utz Anhalt, "Ungesühnte Nazijustiz". Zur Geschichte der Aufarbeitung nationalsozialistischer Justizverbrechen (Mai 2011) Nur wenigen ist bekannt, dass bereits Jahre vor 1968 Studierende eine kritische Aufarbeitung der NS-Geschichte eingefordert hatten und eine Ausstellung zu den Verbrechen deutscher Juristen unterm Hakenkreuz gestalteten. Alexander Glienke stellt die Frage, welchen Einfluss die ideologischen Vorgaben des Kalten Krieges auf die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit hatten und zeigt, wie antidemokratische Denkstrukturen in den 1950er und frühen 1960er Jahren erneut hegemonial werden konnten. Er zeigt, dass die 68er-Bewegung keineswegs vom Himmel gefallen ist, sondern in den politischen Auseinandersetzungen der 50er Jahre fußt. (0 Kommentare) Utz Anhalt, Tourismus statt Terrorismus. In Ägypten, in Tunesien und morgen im Jemen? (März 2011) Die sozialen Verhältnisse und die politische Unfreiheit unter Mubarak waren nicht unbedingt im Horizont der Touristen, die die Pyramiden besuchten oder im Roten Meer tauchten. Doch es stellt sich immer wieder von neuem die Frage, ob es richtig ist, Länder zu bereisen, in denen die Regime schwerste Menschenrechtsverletzungen begehen. (0 Kommentare) Gregor Kritidis, 18 Tage, die die Welt erschüttern. Die demokratische Bewegungen in Arabien verändern den internationalen Status Quo (Februar 2011) Es ist ein Erdbeben von welthistorischem Ausmaß: Scheinbar, aber nur scheinbar aus dem Nichts haben sich in den Staaten des Maghreb und Maschriq mächtige soziale Bewegungen formiert, die den Status Quo der regionalen Ordnung umzuwälzen begonnen haben. Die Druckwellen, die von den demokratisch-revolutionären Bewegungen in Tunesien und Ägypten ausgehen, haben das politische Machtgefüge der arabischen Welt, von dessen Ewigkeit fast alle Beobachter überzeugt waren, in seinen Fundamenten erschüttert. (0 Kommentare) Jörn Schütrumpf, Rosa Luxemburg oder: Die Freiheit der Andersdenkenden. (Februar 2011) Auf wenig ist so viel Verlass wie auf die Angst der Leninisten – samt ihrer bekennenden wie klandestinen Nachfolger – vor dem Denken Rosa Luxemburgs. Der Vorsitzende der Kommunistischen Internationale, Grigori Sinowjew, erfand 1924 sogar eigens eine Luxemburgische Denkschule, um alle Kritik am im Herbst 1923 gescheiterten Revolutionsexport nach Deutschland von sich fortzuschieben: den sogenannten Luxemburgismus. (0 Kommentare) Marcus Hawel, Resurrektion der Natur. Das Eingedenken in die Natur als Subjekt (November 2010) Wir müssen uns darüber im Klaren werden, dass es allgemein um unser Verhältnis zur Natur, zum Leben geht, von dem wir uns selbst zu emanzipieren haben, weil wir darin eine ungeheuerliche Destruktionskraft entdecken, die uns selbst die Existenzgrundlage entzieht. Einhegung und Bändigung durch Verantwortungsethik ist zu wenig. Wir müssen uns von unserem destruktiven Umgang mit der Natur befreien, und dieser Befreiung steckt der Kapitalismus wie ein Fahl im Fleische. (0 Kommentare) Seite: 1
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