71 Artikel in der Kategorie "Poloek": Seite: 1
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Winfried Rust, Das wird heiß. Ein Essay über die Klimadebatte und die Grenzen der Vernunft (April 2008) Klimaschutz gehört derzeit zu den angesagtesten Themen der Politikinszenierung. Der Integration des Themas in den kapitalistischen Alltag kann durchaus Positives abgewonnen werden - etwa die Entwicklung umweltfreundlicher Technologien. Problematisch ist allerdings, daß die Begrenztheit dieser Perspektive kaum zum Gegenstand kritischer Diskussionen gemacht wird. Erst aus der grundlegenden Kritik einer Produktionsweise, die auf der Ausbeutung von Mensch und Umwelt beruht, ergibt sich die Vorstellung einer Welt, die die Menschen als die ihre erkennen können. (0 Kommentare) Lene Kempe, Globales Europa. Die neue Außenwirtschaftsstrategie der Europäischen Union (März 2008) In der Welthandelorganisation wird es für die Länder des Nordens aufgrund des Widerstands vieler Entwicklungsländer immer schwieriger, ihre Interessen durchzusetzen. Doch wenn die Liberalisierung des globalen Handels im multilateralen Kontext nur mühsam vorangeht, läßt sie sich bilateral einfacher forcieren. Dieser Annahme folgend, hat die EU mit ihrer "Global Europe-Strategie" die schon lange praktizierte Mehrebenenstrategie nun auch programmatisch festgeschrieben. (0 Kommentare) Peter Wahl, Flucht nach vorn. Historisch gesehen ist die G7/8 Ausdruck einer Krise des Westens (Mai 2007) Die Entstehung einer großen multilateralen Institution ist immer Ausdruck von historischen Umbrüchen und tektonischen Verschiebungen im internationalen System. So auch im Falle der G7: sie ist 1975 als Reaktion auf weltpolitische Umbrüche entstanden, denen wiederum langfristige Verschiebungen in den machtpolitischen Grundstrukturen des internationalen Systems zugrunde lagen. Im Kern war die "Erfindung" der G7 der institutionelle Nachvollzug einer neuen historischen Konstellation in der ersten Hälfte der 1970er Jahre. (2 Kommentare) Stephan Günther, Wer die Macht hat. Debatten um internationale Herrschaft und Hegemonie (Mai 2007) Zum "Weltwirtschaftsgipfel" treffen sich die "Staatschefs der acht mächtigsten Länder der Welt", um die zentralen Entwicklungen der Globalisierung zu beratschlagen und wegweisende Entscheidungen zu treffen. Wer, wenn nicht die Acht, hat die Welt in seiner Hand? (0 Kommentare) Marcus Hawel, Vom Prothesengott zum Cyborg. Ist Technik die Zukunft der menschlichen Natur? (Oktober 2006) Der Mensch pflegt seit je ein ambivalentes Verhältnis zur Natur; sie ist ihm das Nicht-Begriffliche, das ihn in Bann hält, aber auch seine Existenz bedroht. Für Hegel ist die Arbeit am Begriff der Natur ihre Aufhebung. Er bringt damit den Logos der Naturwissenschaft auf den Punkt: Sie versucht Natur zu begreifen, um die Menschheit vor ihren Bedrohungen zu schützen - aber auch, um von ihr zu lernen, ihre Kräfte sich zu eigen zu machen für ein unbeschwertes Leben. (4 Kommentare) Seite: 1
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