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136 Artikel in der Kategorie "Theorie": Seite: 1
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(136 Aufsätze)
Marcus Hawel, Doch ein Begriff muß bei dem Worte sein. Theorie und Praxis in den Sozialwissenschaften (November 2004) Geschichte als ein emanzipatorisches Fortschreiten des gesellschaftlichen Ganzen durch menschliche Praxis kann nicht stattfinden, solange die Begriffe, in denen wir die Welt interpretieren, sich entsubstantialisieren und Leerstellen hinterlassen, die lediglich durch Phrasen, nicht aber durch neue Begriffe ersetzt werden. (1 Kommentar)
Utz Anhalt, Die Borderlinisierung der Gesellschaft. Zur Entwertung des Menschen (Januar 2001) Wir leben in einer Zeit, in der schon das Nachdenken über gesellschaftliche Verhältnisse, das Denken selbst als Anachronismus erscheint, als zwecklos, weil nicht kommerziell verwertbar. Die politischen Rahmensetzungen, wie etwa die ökonomische Übertragung der Darwinschen Lehre auf gesellschaftliche Verhältnisse, mit der massiver Sozialabbau gerechtfertigt wird, das Bekenntnis der herrschenden Parteien von Bündnis 90/ Die Grünen bis zur CSU zu einer neoimperialistischen Außenpolitik wie auch die Zerstörung der Institutionen des Sozialstaats bedingen gesellschaftliche Erosionserscheinungen, die bis in die Individuen hineinreichen. (3 Kommentare)
Michael Schmidt-Salomon, Proletarier aller Länder, verzeiht mir? Plädoyer für einen zu Unrecht angeklagten Philosophen (Januar 2001) Die Anklage stützt sich auf schreckliche Fakten: Millionen von Menschen unterdrückt, verschleppt, gefoltert, ermordet, Opfer einer Doktrin, die ihre Folter- und Mordwerkzeuge, ihre Kreuzzüge gegen die Menschlichkeit offiziell begründete mit dem Verweis auf die Werke jenes Mannes, der hier und heute auf der Anklagebank sitzt: Karl Marx. (4 Kommentare)
Antje Schrupp, Nicht Marxistin und auch nicht Anarchistin. Frauen in der Ersten Internationale (Dezember 2000) Obwohl Legionen von Forschern sich mit der Internationale beschäftigt haben, ist bis heute nahezu unbekannt, daß es dort auch Frauen gab. Die Diskussion über das Verhältnis von Frauen und Männern spielte in der Ersten Internationale eine wichtige Rolle. Und zwar eine so wichtige, daß man sagen muß: Die Erste Internationale war in ihren Anfängen vor allem eine antifeministische Organisation. (0 Kommentare)
Antje Schrupp, Die Union des Femmes. Die größte Frauenorganisation der Pariser Kommune (1871) und die Kritik libertärer Feministinnen daran (Dezember 2000) Die Union des Femmes entwickelte in der Pariser Kommune eine rege Tätigkeit. Vom 11. April bis zum 14. Mai organisierte sie 24 öffentliche Versammlungen. Ihre Statuten wurden umgehend in der Presse bekanntgegeben. Wichtigste Aufgabe war es, den Regierungskommissionen bei der Bereitstellung von Ambulanzen, Lebensmitteln und Barrikaden zu helfen. (0 Kommentare) Seite: 1
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