136 Artikel in der Kategorie "Theorie": Seite: 1
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Christian Vasenthien, Die versteinerten Verhältnisse zum Tanzen bringen. Gramsci und die Philosophie der Praxis (Februar 2005) Wenige Monate nach Ausbruch der russischen Revolution 1917 entflammten auch in Turin Barrikadenkämpfe der Arbeiter. Sie protestierten gegen Krieg, das Kriegsrecht und die Lebensmittelknappheit. Die Aufstände wurden vom Militär blutig niedergeschlagen. Für Gramsci begann mit der russischen Oktoberrevolution und seiner Teilnahme an den Turiner Aufständen eine langjährige Beschäftigung über die Frage nach der Strategie und Taktik für gesellschaftliche Veränderung. (1 Kommentar) Gerhard Hanloser, Tour de la Lutte des Classes. Marxistische Theorien über Klassen und ihre Kämpfe (Februar 2005) Die Begriffe Klasse und Klassenkampf sind seit jeher ideologisch stark umkämpft. Um so mehr lohnt es sich, die verschiedenen (neo-)marxistischen Vorstellungen von der Klasse und ihre historischen Entstehungsbedingungen zu rekonstruieren. (0 Kommentare) Stefan Kalmring und Andreas Nowak, Die geographische Expansion des Kapitals und das Problem der global-ungleichen Entwicklung bei Marx. (Dezember 2004) Marx hat weder ein ausgearbeitetes entwicklungstheoretisches Werk hinterlassen, noch hat er eine "Theorie der Unterentwicklung im heutigen Verständnis" verfasst. Dennoch waren seine Schriften immer wieder ein Anknüpfungspunkt für AutorInnen von unterschiedlicher theoretischer Herkunft, so in der Modernisierungstheorie, der Dependenztheorie, und in der Theorie einer nachholender Entwicklung unter sozialistischen Vorzeichen. Da sich Marx im wesentlichen mit langfristigen sozialen Wandlungsprozessen beschäftigt hat und da er gleichzeitig den weltumspannenden – und dennoch uneinheitlichen – Charakter der bürgerlichen Produktion betont, ist die Faszination, die das Marxsche Werk auf viele EntwicklungstheoretikerInnen ausübte (und ausübt), verständlich. (0 Kommentare) div., Wege in eine andere Ökonomie - Imshäuser Erklärung. Internationale Sommerschule Solidarische Ökonomie in Brasilien und Europa (November 2004) Die Suche nach neuen Formen des Wirtschaftens hat in den letzten Jahren an Breite gewonnen. Je mehr Menschen aus der kapitalistischen Ökonomie und den sozialen Sicherungen ausgegrenzt werden, desto notwendiger werden alternative Formen des Lebens und Überlebens. Diese Formen solidarischen und ökologischen Wirtschaftens, die in Lateinamerika aber auch in vielen Ländern Europas bereits praktiziert werden, bildeten den Gegenstand einer internationalen Sommerschule "Solidarische Ökonomie", die vom 5.-10. Oktober 2004 in hessischen Imshausen mit 60 Teilnehmenden stattgefunden hat. Wir dokumentieren die dort beschlossene Erklärung. (13 Kommentare) Christoph Jünke, Realismus, Utopie und Selbstkritik. (November 2004) Die zentralen Probleme, vor denen auch die deutsche Linke politisch wie theoretisch steht, sind noch immer ohne wirkliche Lösung. Die Erfahrung aber, die wir mit den vielfältig gescheiterten praktischen Versuchen haben, muß gehoben werden. Und sie kann nur ohne die typische Strömungsarroganz gehoben werden. Die theoretisch verarbeiteten Erfahrungen eines Peter von Oertzen werden in einer solchen Diskussion sicherlich nicht den letzten Platz einnehmen. (0 Kommentare) Seite: 1
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