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118 Artikel in der Kategorie "Imperialismus": Seite: 1
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(118 Aufsätze)
Ulrich Brand, Fragend geht's voran - Wie die Bewegung auf den Begriff kommt. (Dezember 2002) Keynsaismus sozialdemokratisierung reform reformismus attac george susann walden bello deglobalisierung de-globalisierung theorie bewegung zapatisten zapatista frankreich globalisierungskritik globalisierungskritische porto allegre weltsozialforum iwf protektionismus markt g7 g8 wto neoliberalismus nord-süd nord süd sozialstaat (0 Kommentare)
Ulrich Gottstein, Ein Volk als Geisel. (November 2002) Osama bin Laden wurde nicht gefunden. Jetzt haben die USA in ihrem sogenannten Anti-Terror-Krieg einen anderen Feind ausgemacht, Saddam Hussein, obgleich nichts auf dessen Beteiligung an den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hinweist. Der persönliche Gegner der Bush-Familie und Herrscher über das zweitgrößte Erdölvorkommen der Erde ist gewiß ein brutaler Diktator, der sich aber leider von vielen brutalen Diktatoren in Arabien und anderswo wenig unterscheidet. Soll man sie alle und ihre Völker mit Krieg bekämpfen? (0 Kommentare)
Peter Söhren, Bagdad als Ziel. (September 2002) Die USA, so berichtet Gero von Randow auf der Wissenschaftsseite der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, seien darauf vorbereitet, im Krieg gegen den Irak neuartige "Kampfdrohnen" auszuprobieren, also unbemannte bewaffnete Flugkörper. Erste Erfahrungen damit wurden schon in Afghanistan gesammelt. Die "Kampfdrohnen" dienen der militärischen Aufklärung, schlagen aber auch selbst zu, etwa mit bunkerbrechenden Waffen. (0 Kommentare) Max Boehnel, Kalte Krieger auf dem Vormarsch. In den USA geht es nur noch um den Zeitpunkt für den Irak-Krieg (Oktober 2002) Innerhalb der US-Regierung spielt sich ein Kampf zweier Linien ab, der auf dem kaum überbrückbaren Gegensatz zwischen Hardlinern und Moderaten innerhalb der Republikanerpartei und der Regierung beruht. (0 Kommentare)
Wolfgang Kaleck, Wer bringt Kissinger vor Gericht? (September 2002) Schon in den 1970ern und 80ern wurde Henry Kissinger von einzelnen Intellektuellen in Amerika und Europa als das bezeichnet, was er ist: ein Kriegsverbrecher. Diese Bewertung galt zumeist seiner Tätigkeit als Sicherheitsberater des US-Präsidenten Nixon bei den völkerrechtswidrigen Flächenbombardements in Laos und Kambodscha sowie beim Putsch gegen den demokratisch gewählten chilenischen Präsidenten Salvador Allende. Eine politische und moralische Bewertung. Nur wenige gebrauchten den Begriff »Kriegsverbrecher« im juristischen Sinne, und noch seltener dachte jemand daran, daß Henry Kissinger und seinen Mittätern der Prozeß gemacht gehöre. Einer dieser wenigen war General Telford Taylor, einst US-Chefankläger bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen. Taylor erklärte 1971, wenn der Maßstab von Nürnberg allgemein angewendet würde, also auch auf US-amerikanische Staatsmänner und Beamte, die den Vietnam-Krieg ersonnen hätten, dann bestünde die sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß sie das gleiche Ende nehmen wie der oberste Militärführer des japanischen Kaisers, General Yamashtia Tomoyuki, der mit dem Tod durch den Strang gestraft wurde. Wie zum Hohn wurde Kissinger 1973 mit dem Friedensnobelpreis belohnt. Bis heute ist er auf allen größeren internationalen Gesellschaften ein gern gesehener Gast. (0 Kommentare) Seite: 1
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