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(71 Aufsätze)
Constanze Lindemann / Peter Vollmer / Bodo Zeuner, Thesen zur Zukunftsdebatte der Gewerkschaften. (Juni 2001) Kern der Zukunftsdebatte von Gewerkschaften sollte es sein, erneut darüber Klarheit zu gewinnen, was ihre Zwecke und ihre Ziele sein sollen. Dabei müssen sie sich als soziale Interessenorganisation neu begründen und legitimieren und deutlich abgrenzen gegenüber der Hegemonie des Neoliberalismus, der im Namen der Freiheit die gesellschaftlichen Grundlagen zerstört, ohne die die Menschen keine wirkliche Alternativen für ihre Entfaltung haben.
(1 Kommentar) Christian Girschner, Kapitalismus bis zum Erlöschen der Sonne? Plädoyer für eine Re-Interpretation der Imperialismustheorie von Rosa Luxemburg (Juni 2001) Es geht um die Aktualität oder Antiquiertheit der Imperialismustheorie. Allgemein wird sich von jeglicher Imperialismustheorie verabschiedet. Darin sind die Wissenschaftler mit Blindheit geschlagen; ihr Rückgriff auf die (nationalstaatlich orientierte) Regulationstheorie habe den Blick auf die Zusammenhänge des Weltmarktes, den Rosa Luxemburgs Imperialismustheorie aufgedeckt hatte, wieder versperrt. Girschners plädiert für eine Erneuerung der Imperialismustheorie von Rosa Luxemburg.
(1 Kommentar) Joachim Hirsch, Vom Ultra zum Hyper. Das neue Gesicht des Imperialismus (März 2001) Während die einen heute die "Zivilgesellschaft" preisen, kämpfen andere gegen den "Neoliberalismus". Von Imperialismus und Kapitalismus redet dagegen kaum noch jemand - obwohl sich im Zuge der so genannten "Globalisierung" das Kapitalverhältnis weltweit durchsetzt und internationale Ungleichheiten und Abhängigkeiten rasant zunehmen. Das liegt nicht zuletzt an den Schwächen des Imperialismusbegriffs. (1 Kommentar) Gerhard Hanloser, Repressive Toleranz. Läßt der IWF seine Gegner bei der Reformierung der Finanzwelt mitreden? (März 2001) "Die jungen Leute stellen die richtigen Fragen" verkündete der Weltbank-Präsident Wolfensohn, als in Prag eine bunte Melange von Demonstranten und jugendlichen Militanten gegen das Treffen des Internationalen Währungsfonds protestierte. Ein überraschendes Statement von jemandem, der einem Verein vorsteht, dem nicht gerade nachgesagt werden kann, sich im Laufe seiner Geschichte besonders um die Meinung von Protestbewegungen gekümmert zu haben. Zu erklären ist Wolfensohns Offerte für konstruktive Kritik an IWF und Weltbank vor dem Hintergrund von zwei Entwicklungen, die sich in den letzten Jahren schrittweise anzunähern scheinen: die zunehmende Ratlosigkeit auf Seiten der Herren über Währungen, Kredite und Geldflüsse auf der einen, und die wachsende Bereitschaft der Protestbewegung, an einer Reform des Weltfinanzwesens mitzutun. (1 Kommentar) Gregor Kritidis, Privatisierung gegen den Strom. Über das Stromversorgungsdesaster in Kalifornien (Januar 2001) Die Privatisierung der Stromversorgung in Kalifornien ist für jeden halbwegs denkenden Menschen deutlich sichtbar gescheitert. Nicht jedoch für die Anhänger des freien Marktes. Die Berichterstattung in den deutschen Medien über das Privatisierungsdesaster ist wie die US-Westcoast von Rolling Blackouts betroffen.
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