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385 Artikel in der Kategorie "Einlassungen": Seite: 1
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(385 Aufsätze)
Torben Ehlers, Der "gute Nazi". Zur Dekonstruktion von Albert Speer durch die Berliner Judenpolitik von 1938-1945 (November 2009) Albert Speer gilt bis heute im Geschichtsbild als unpolitischer, "guter" Nazi, der eher unglücklich in die Verbrechen von 1933 bis 1945 hineingezogen wurde, als selbst in dem totalitären System des Nationalsozialismus Hand angelegt zu haben. Dieses Bild hat Joachim Fest Zeit seines Lebens als "der" Speer-Biograph versucht aufrecht zu erhalten. Speer galt durch Fests Arbeiten bis zu den Gegendarstellungen von Sereny, Heer, Willems oder Van De Vaat als unpolitischer und eher technokratisch denn ideologisch orientierter Nationalsozialist. (0 Kommentare) Stefan Kalmring und Andreas Nowak, Globalisierungskritik und Solidarität. Zur Theorie, Strategie und Geschichte eines notwendigen Projekts (November 2009) Der hoffnungsvolle Blick, der gegenwärtig von Europa aus auf Lateinamerika gerichtet wird, hat gute Gründe. Die hiesige Linke ist immer noch geschwächt und hofft auf Anregungen und Inspiration. Möglicherweise lässt sich am lateinamerikanischen Beispiel lernen, wie man die eigene Defensivposition überwinden kann? Die sozialen und politischen Prozesse in Lateinamerika haben stets eine gewisse Faszination auf die westeuropäische Linke ausgeübt, daher ist es naheliegend, in einer Zeit, in der die Zentren kraftvoller sozialer Kämpfe offenbar außerhalb Europas liegen, wieder nach Eingebungen aus Lateinamerika zu suchen. (0 Kommentare) Stefan Janson, Non, je ne regrette rien! Eine Antwort auf »Viktor Agartz: Alles Geschichte oder was?« von Christoph Jünke (Oktober 2009) Vereinfachen wir die Debatte und verknappen wir die Vorwürfe Jünkes: "methodisch unsauber, haltlos, nicht inspiriert, vorverurteilend, unbewusst und ungerecht, linksradikal, die Geschichte der Sieger fortschreibend, kompatibel mit sozialdemokratischer Ausgrenzung." Hinzu treten materiell die Vorhaltungen, vom (aber nur vermeintlichen) "Ende der Arbeiterbewegung" und (vermeintlichen) "Fehlern der Etatisten" gesprochen zu haben. (0 Kommentare) Wilfried Gaum, Die Krise der SPD - Autoritäre oder partizipatorische Demokratie. Rezension (September 2009) Das Thema dieses von Heiko Geiling herausgegebenen Sammelbandes ist der Erosionsprozess der SPD, der nicht mit der Schröder-Fischer-Regierung begann, aber durch sie signifikant beschleunigt worden ist. (0 Kommentare) Oliver Heins, Warum ich Pirat bin. (September 2009) Obwohl sich die Piratenpartei nach eigener Auffassung dem traditionellen Links-Rechts-Schema entzieht und für "objektiv richtige" (= wissenschaftliche) Lösungen einsetzt, ist sie parteiisch. Sie ergreift Partei für die individuellen Bürger- und Menschenrechte, auch dort, wo diese mit den Verwertungsbedürfnissen der Industrie kollidieren. Sie ist die einzige Partei, die diese Rechte unbedingt und vorbehaltlos verteidigt und nicht bereit ist, sie aufgrund etwaiger "höherer Interessen" zu opfern. (0 Kommentare) Seite: 1
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