Wer Frieden haben will, hört auf zu kämpfen. So gesehen, ist der Begriff Friedensbewegung Etikettenschwindel, weil diese weltweite Bewegung sich eigentlich als eine Antikriegsbewegung darstellt. Werden diese Proteste nicht durch Kriege, oder Kriegsvorbereitungen erst genährt? Wo bleiben die Demonstrationen zur Friedenssicherung?
Wer Frieden haben will, hört auf zu kämpfen.
Wo bleiben die "Friedenskämpfer", wenn das vermeintliche Kriegsziel der "besseren Besttöter" erreicht ist?
Sie kehren in ihre Hütten zurück. Für Friedensarbeit fehlt das Konzept.
Wenn Krieg herrscht, haben Medien Hochkonjunktur und gerade hier könnten "Friedensleute" wirkungsvoll ansetzen, indem sie klarstellen, daß alle Kriege nur für eine kleinen, elitäre Gruppe den großen Reibach bringt, aber die Kosten den Bürgern angelastet werden; daß nämlich in einem kriegsführenden Staat die schweigende Mehrheit der Staatsbürger zu Schlacht- und Zahlvieh mißbraucht wird.
Und letztlich: Amoral ist unabdingbar, um an die Fleischtöpfe der Macht zu gelangen. Jede Regierung lügt!