Den Beitrag finde ich zu einfach, es wird der Anschein erweckt als sei dieser Imperialismus immer noch die brutale kriegerische Form wie sie es früher war. Es wäre besser den wahren ökonomischen Charakter des modernen Imperialismus darzustellen, so sollte vorallem das Verhältnis der Gewaltmonopolisten erklärt werden, die Analyse des Anwendens der eigentlichen Gewalt in Form eines Krieges und vorallem erklären wieso es nicht um einen Neokolonialismus geht (der absurd ist) sondern nur um eine Erschließung der Märkte wo letztlich der wahre Kampf stattfindet und den die USA dank ihrer enormen Kapitalreserven sowieso in einem Land wie dem eines ! Marktliberalen ! Iraks gewinnen müssen.
Die einfachen linken Denkweisen des Krieges und der Ausbeutung vertauschen auch bei diesem Artikel die Realitäten und man wundert sich, wenn dann doch nicht eine einfache Konzerngruppe die Geschicke der US Politik lenkt … wieso die besiegten Regionen keine einfachen Kolonien werden usw.