Bin durch Zufall auf den Artikel gestoßen.
Durch einen Freund, der näher am Geschehen wohnt, hatte ich damals vom drumrum um das "African Village" etwas mitbekommen.
Soweit ich weiß, ging damals die Idee von Leuten aus Afrika aus, ob sie hier ihr Kunsthandwerk presentieren und verkaufen könnten. Eine Teil-Afrikanerin, die hier lebte klagte aus oben genannten Gründen dagegen....
Zum einen sehe ich natürlich die Problematik ein, zum anderen kann ich nur mit dem Kopf schütteln, da jemand, der wirtschaftlich sicher lebt, anderen, die gerne ihren Lebensunterhalt bestreiten möchten, diese Chance nimmt.
Herzlichen Gruß von Elke--- die einige der Beteiligten aus dem Bericht kennt und selbst dem Klischee der Indianerin im Lederkleid entsprechen muß, wenn sie für Veranstaltungen gebucht wird--und damit kein Problem hat, weil andere Berufe auch eine Dienstbekleidung haben.
--- und im übrigen: Ist jetzt jeder Künstler, der anders aussieht als wir gemeinhin und der von einem Zoo gebucht wird automatisch der Böse? Bzw ist automatisch jeder Zoo der Böse, der Künstler bucht, die ein exotischen Flair haben????
Das träfe soziemlich auf jeden Zoo in Deutschland zu.
zb auch Leipzig, Dresden usw mit ihren Indianerfesten.
Ist es nicht eher so, das die Leute heute derart übersättigt sind, das man ihnen alte Ideen (Zoo mit Tieren) in einem neuen, spannenden Gewand präsentieren muß? |