>Man denke sich für einen Moment den ganzen Plunder beiseite:
gesagt getan...
>Ein Militär, welches menschliche Arbeitskraft in solchem Maße und solcher Nutzlosigkeit bündelt;
immerhin verbraten sie die waffen am echten leben und steigern die produktion der waffenschmiede... ich will jetzt nicht von den usa anfangen...
>Werbetreibende, die an Verkauf und Verpackung arbeiten,
menschen sind erwartungsgesteuert... also kann man nur durch das wecken von erwartungen einen ebensolchen zum kauf veranlassen... oder eben durch die notwendigkeit kurz vorm hungertod... auch das ist klar...
>Bürokratien, die den status quo verwalten
mitunter zwingend notwendig... wobei ein status quo nicht in "arbeit" verwaltet wird, sondern immer dann ein prozess der "arbeit" angestossen wird, sobald sich etwas ändert... also nicht status quo...
>all jenes sei nur einen Moment in produktive Tätigkeit umgedacht.
es ist produktiv...
>Konkurrierende Konzerne, deren Produkte sich qualitativ nur graduell unterscheiden
und durch die konkurrenz die produkte preiswerter und hochqualitativer werden lassen... (zumindest theoretisch... aber praktisch auch... sonst wären die fernseher noch schwarz/weiss...)
>welches Unmaß an menschlicher Arbeitskraft bindet all dies?
eine menge... ohne frage... aber sinngerichtet...
>Was braucht es wirklich an menschlicher Arbeit im Zeitalter der Nanotechnologie, um ein materiell würdiges Leben zu gewährleisten?
definition? würdig ist das, was ich vom leben erwarte... wie erwartungen geweckt werden steht oben... genauso könnte man natürlich jede andere erwartung wecken...