86 Artikel in der Kategorie "Kultur": Seite: 1
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(86 Aufsätze)
Peter Konwitschny, Tatjana Freytag, Marcus Hawel, Theater von heute: Spielen gegen den Utopieverlust. Über mechanisches und lebendiges Theater, über die Liebe zur Oper, den Beruf als Regisseur und die Inszenierung von Luigi Nonos Stück »Unter der großen Sonne von Liebe beladen« an der Staatsoper in Hannover (Februar 2008) Sie sagen, es geht im Theater darum, das Leiden an den falschen politischen Zuständen beredt werden zu lassen. Die Aufgabe der Kunst sei es zu verdeutlichen, dass die Welt besser werden soll. Kann denn Theater als eine Form informeller Politik für die institutionelle Politik ein Korrektiv sein? (0 Kommentare)
Alicia Allgäuer und Isabella Radhuber, Nicht aus einer Rippe Evos. Indigene Frauen in Bolivien auf dem Weg zu politischer Partizipation (Januar 2008) Seit August 2006 arbeiten 21 thematische Kommissionen der Verfassungsgebenden Versammlung an der Neugründung der Republik Boliviens. 88 Frauen nehmen daran aktiv teil. Viele von ihnen kommen aus den sozialen, indigenen und Frauenbewegungen. (0 Kommentare)
Simón Ramírez Voltaire, Symbolischer Bürgerkrieg. Die indigene Bewegung in Bolivien trifft auf Reaktion (Januar 2008) Die Wahl des Indigenen Evo Morales zum Präsidenten von Bolivien hat international für Aufsehen gesorgt. Weniger bekannt ist, daß inzwischen eine ‚weiße', nicht-indigene Gegenbewegung zur Spaltung des Landes führt. Bei dem Konflikt geht es um das nationale Selbstverständnis und das kollektive Imaginäre: Was ist Bolivien? Und welche Rolle spielen Indigene darin? (0 Kommentare)
Judith Goetz, Feminismen in Argentinien. Interviews (Januar 2008) In Europa können nur die inzwischen seit dreißig Jahren bestehenden "Madres de la Plaza de Mayo" und deren Kampf gegen die argentinische Militärdiktatur einen gewissen Bekanntheitsgrad aufweisen. Über Argentiniens Frauenbewegung ist hingegen kaum etwas bekannt. Dabei ist sie nicht nur sehr aktiv, sondern auch äußerst pluralistisch. (0 Kommentare)
Sven O. Cavalcanti, "Todesstrafe ist eine Antikultur". Interview mit Samuel Mund und Ali Sartipysadeh von aktion70 (Oktober 2007) Was soll die Todesstrafe denn für einen Sinn haben? Ist es eine Sanktion? Eine Rache? Die Menschen werden nicht als Verbrecher geboren, ihre Sozialisation macht sie dazu. Und nun richtet eine Gesellschaft über ein Menschenleben, dessen Werdegang sie maßgeblich bestimmt hat. Eine einzelne Person muß durch ihren Tod die Last der gesamten Gesellschaft mittragen. Ob das religiös, national oder kulturell legitimiert ist, ist zweitrangig. Um ein Zitat Martin Luther Kings zu gebrauchen: "Der alte Grundsatz »Auge um Auge« macht schließlich alle blind." (4 Kommentare) Seite: 1
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