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385 Artikel in der Kategorie "Einlassungen": Seite: 1
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Marcus Hawel, Kunde Student aux barricades? Plädoyer für eine erinnernde Neubestimmung von Solidarität (Dezember 2003) Wenn also die Einführung einer Vermögensteuer eine vernünftige Forderung von Linken ist, was wäre dann gegen die Einrichtung einer Studiengebühr für Studenten aus vermögenden Verhältnissen von einem linken Standpunkt aus einzuwenden, wenn diese nicht den Länderkassen zum Stopfen ihrer Haushaltslöcher, sondern den Universitäten, d.h. genauer: ihren nicht vermögenden Studenten zu gute käme, so daß diese von dem Zwang befreit wären, neben ihrem Studium zu arbeiten? Einen direkten Einwand hätte ich nicht, wohl aber einige indirekte. (0 Kommentare) Micha Brumlik, "Ich glaube an die Mittel der Aufklärung". Interview mit Micha Brumlik über die Aktualität des Antisemitismus in Deutschland und anderswo (Dezember 2003) Aus Umfragen wissen wir, daß im Vergleich zu den 1950er Jahren die Anzahl der Personen, die sich in irgendeiner Weise gegenüber Juden oder dem Judentum feindlich äußern, von etwa 60 auf 25 Prozent zurückgegangen ist. Und zwar insbesondere bei gebildeteren Schichten und in den großen Städten. Das bedeutet natürlich nicht, daß antisemitische Haltungen und Neigungen völlig verschwunden sind, sie standen nur jahrelang unter einem sehr starken politischen Meinungsdruck. In letzter Zeit schöpfen aber diejenigen, die bei solchen Haltungen verblieben sind, wieder Mut und bekunden ihre Ansichten auch öffentlich. (3 Kommentare) Raimond Reiter, Gibt es eine Chance für das Politische? 14 Thesen zu den Möglichkeiten und Bedingungen kritischer und linker Politik (Dezember 2003) Jeder Krieg hat einen Anlaß sowie eine Ursache. Im Fall des „Olympia-Krieges&;#8220; im Kaukasus zwischen Georgien und Rußland wollte sich in der deutschen Medienlandschaft mit dem Anlaß kaum jemand beschäftigen, dagegen war sich die Mehrheit der Kommentatoren in der Analyse der Ursachen des Krieges um so sicherer: Es handele sich um ein Wiederaufleben des russischen Imperialismus, mithin eine Neuauflage sowjetischen Expansionismus'. In einem Land, dessen politische, wirtschaftliche und militärische Eliten zweimal Krieg gegen Rußland geführt haben, ist diese vielfach mit antirussischen Ressentiments durchsetzte These von frappierender Schlichtheit. (1 Kommentar) Sabah Alnasseri, Demokratie ist keine fixe US-Idee! Kontroverse: Demokratie im Irak - aber wie? (Dezember 2003) Nach dem militärischen Sieg der US-geführten internationalen Streitkräfte und dem Sturz des Baath-Regimes steht Irak vor einem Neuanfang. Doch von Nachkriegsordnung kann noch keine Rede sein. Täglich wird von Bombenschlägen, Überfällen, Gefechten und der Not der Zivilbevölkerung berichtet. Die Fronten verlaufen dabei nicht nur zwischen US-Armee und Anhängern des alten Regimes. Auch Islamisten, Nationalisten und Separatisten kämpfen um Macht und Ressourcen und setzen dabei auf religiöse, ethnische und vor allem antiamerikanische Ideologien. Die Exil-Iraker Aras Fatah und Sabah Alnasseri gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, ob und wie es unter diesem Umständen überhaupt zu einem Prozeß kommen kann, an dessen Ende so etwas wie eine demokratische Gesellschaft und ein friedliches Zusammenleben stehen. Weil der Strohhalm, an den sich beide klammern, Demokratisierung heißt, sind die Differenzen in der Kontroverse gering. Sie liegen im Detail. (0 Kommentare) Aras Fatah, Demokratisierung braucht eine Ordnungsmacht. Kontroverse: Demokratie im Irak - aber wie? (Dezember 2003) Nach dem militärischen Sieg der US-geführten internationalen Streitkräfte und dem Sturz des Baath-Regimes steht Irak vor einem Neuanfang. Doch von Nachkriegsordnung kann noch keine Rede sein. Täglich wird von Bombenschlägen, Überfällen, Gefechten und der Not der Zivilbevölkerung berichtet. Die Fronten verlaufen dabei nicht nur zwischen US-Armee und Anhängern des alten Regimes. Auch Islamisten, Nationalisten und Separatisten kämpfen um Macht und Ressourcen und setzen dabei auf religiöse, ethnische und vor allem antiamerikanische Ideologien. Die Exil-Iraker Aras Fatah und Sabah Alnasseri gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, ob und wie es unter diesem Umständen überhaupt zu einem Prozeß kommen kann, an dessen Ende so etwas wie eine demokratische Gesellschaft und ein friedliches Zusammenleben stehen. Weil der Strohhalm, an den sich beide klammern, Demokratisierung heißt, sind die Differenzen in der Kontroverse gering. Sie liegen im Detail. (0 Kommentare) Seite: 1
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