385 Artikel in der Kategorie "Einlassungen": Seite: 1
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(385 Aufsätze)
Sven Oliveira Cavalcanti, Von der Hysterie zur Depression. Über den Wandel psychologischer Krankheiten. Bemerkungen zu Alain Ehrenbergs "Das erschöpfte Selbst. Depression und Gesellschaft in der Gegenwart." (April 2005) Fast unbemerkt hat sich das Bild der großen psychischen Krankheiten gewandelt: Die Hysterie hat ihren Zenit überschritten, an ihre Stelle tritt die Depression. Es ist nicht der geringste Verdienst Alain Ehrenbergs, den Diskurs der Sozialpsychologie an dieser Stelle wiederaufgenommen zu haben. (0 Kommentare) Jochen Müller, "Wen von uns quält nicht der Schmerz...". In den arabischen Medien wird intensiv über gesellschaftliche Veränderungen diskutiert (März 2005) Die Medienlandschaft der arabischen Länder ist in den letzten Jahren in Bewegung geraten. Insbesondere die neuen politischen Sendeformate im Fernsehen und die wachsende Diskussionsfreudigkeit in den Zeitungen spiegeln das Bedürfnis nach grundlegenden Reformen der in den vergangenen Jahrzehnten erstarrten Verhältnisse wider. Doch noch sind gesellschaftskritische Intellektuelle in der Minderheit und stoßen auf starke Vorbehalte. (0 Kommentare) Coskun Tözen, Plädoyer für eine Zwei-Staaten-Lösung auf Zypern. (Februar 2005) Viele Griechen und Zyperngriechen werden ein so tituliertes Plädoyer empörend finden. Für Außenstehende und Zypernexperten mag dieses Plädoyer den Eindruck erwecken, es handele sich um jemanden, der das friedliche Zusammenleben verschiedener Völker für unmöglich hielte. Mehr noch: Hier ist mal wieder jemand, der aufgrund seiner Vorurteile nicht sieht, daß zwei Staaten auf Zypern doch nicht wirklich im Interesse beider Volksgruppen sein können. Außerdem würde die völkerrechtswidrige Teilung der Insel 1974 in einen zyperntürkischen Norden und einen zyperngriechischen Süden dadurch im Nachhinein legitimiert. Schon deshalb könne eine Zwei-Staaten-Lösung nicht ernsthaft in Betracht gezogen werden. Dem werden viele Griechen und Zyperngriechen vorbehaltlos zustimmen. (14 Kommentare) Utz Anhalt, Sozialbetrug. Humor ist, wenn man trotzdem lacht (Februar 2005) Kennen sie den schon? Ein Schwarzfahrer meint vor Gericht, er wäre dutzende von Malen schwarz gefahren, und niemand hätte einen Anspruch angemeldet. Und überhaupt: Die Bahn betrügt ihn, nicht er die Bahn. Kalauer sind auch unserem Kanzler nicht unbekannt. Leistungen würden abgezweigt, wo es nur geht. Das könne sich kein Sozialsystem leisten. Andere verrieten vorzeitig die Pointe: Sozialbetrug. (1 Kommentar) Utz Anhalt, Der Beutelwolf. Artenschutz und soziale Emanzipation (Februar 2005) Eines Morgens rieb ich mir die Augen und stand auf. Ich ging hinaus in die Welt, kein Vogelzwitschern streichelte meine Seele. Ich wollte wieder lebendiger Mensch werden. Es ging nicht. Es gab keine Welt mehr. Wir befinden uns im sechsten Massensterben von Tier- und Pflanzenarten auf der Erde. Nahezu alle Großtiere, Kraniche und Störche, Elefanten und Nashörner, Menschenaffen und Bären, Pythons und Meeresschildkröten sind bedroht. Jede zehnte Vogelart steht vor dem Aussterben. (0 Kommentare) Seite: 1
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