20 Artikel in der Kategorie "Medien": Seite: 1
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Jochen Müller, "Wen von uns quält nicht der Schmerz...". In den arabischen Medien wird intensiv über gesellschaftliche Veränderungen diskutiert (März 2005) Die Medienlandschaft der arabischen Länder ist in den letzten Jahren in Bewegung geraten. Insbesondere die neuen politischen Sendeformate im Fernsehen und die wachsende Diskussionsfreudigkeit in den Zeitungen spiegeln das Bedürfnis nach grundlegenden Reformen der in den vergangenen Jahrzehnten erstarrten Verhältnisse wider. Doch noch sind gesellschaftskritische Intellektuelle in der Minderheit und stoßen auf starke Vorbehalte. (0 Kommentare)
Jürgen Elsässer, Kriegslügen. Vom Kosovokonflikt zum Milosevic-Prozess (März 2004) Das hier behandelte Thema ist die Zerstörung Jugoslawiens, die im Krieg 1999 ihren Höhepunkt hatte, und diese Zerstörung war vor allem das Werk der deutschen Außenpolitik. Dabei wurde eine Traditionslinie sichtbar, die das gesamte zwanzigste Jahrhundert geprägt hatte. „Serbien muß sterbien“ war schon die Parole im Ersten Weltkrieg gewesen. Dieser begann 1914 als Rachefeldzug Österreichs und Deutschlands gegen die Serben, weil einer von denen es gewagt hatte, die Waffe gegen die Kolonialmacht auf dem Balkan zu erheben und den österreichischen Thronfolger zu erschießen. Die Rache war fürchterlich: Serbien verlor ein Viertel seiner Bevölkerung, 52 Prozent der erwachsenen Männer. Kein anderes Land hatte im Schlachten zwischen 1914-1918 prozentual einen ähnlich hohen Blutzoll zu entrichten. (2 Kommentare) Sven Oliveira Cavalcanti, 30 Jahre KONKRET mit Gremliza. Viel Feind, viel Ehr' - eine Eloge (März 2004) Seit nunmehr 30 Jahren dominiert in der KONKRET ein Mann das publizistische Geschehen: Herman L. Gremliza. Jetzt feiert er Dienstjubiläum. Der Sohn eines Mercedes-Direktors schlug eine in der BRD einzigartige linke Karriere ein, obwohl für ihn als Kind aus nicht gerade ärmlichem Haus eigentlich höhere Bananen bereithingen. (4 Kommentare)
Eckart Spoo, Dem Feind ein Gesicht geben. Aus dem Ossietzky-Sonderheft "Nein zum Krieg gegen den Irak" (Januar 2003) Dem Feind ein Gesicht geben - das ist das Wichtigste, was Journalisten in Vorkriegszeiten zu tun haben, jedenfalls dann, wenn sie ihre berufliche Verantwortung wahrnehmen und helfen wollen, den Krieg zu verhindern. Aber in den Medien geschieht zumeist das Gegenteil: Man gibt dem "Feind" eine Fratze, macht ihn gerade dadurch zum Feind und läßt ihn nicht zu Wort kommen. (1 Kommentar) Gregor Kritidis, Rechte Revolte gegen den Rest-Sozialstaat? Nachtragshaushalt und Tarifrunde im Öffentlichen Dienst Oder: Was die Gewerkschaften von und aus der Bild-Zeitung lernen könnten (November 2002) Zwei gegenwärtige politische Auseinandersetzungen werfen auf unterschiedliche Weise ein Schlaglicht auf die kommenden Ereignisse in Deutschland: Die Debatte um den Nachtragshaushalt 2003 von Finanzminister Hans Eichel und die anlaufende Tarifrunde im öffentlichen Dienst. (2 Kommentare) Seite: 1
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