342 Artikel in der Kategorie "Internationales": Seite: 1
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Arian Schiffer-Nasserie, Acht Thesen zu "Flüchtlingskrise" und "Willkommenskultur". (Januar 2016) Menschen verlassen ihre Heimat aufgrund von materieller Existenznot, Umweltzerstörung und Krieg. Das ist ganz und gar kein neues Phänomen. "Flüchtlingskrise" in diesem brutalen Sinn herrscht vielmehr seit über 60 Jahren und gehört zur ökonomischen und politischen Verfassung der herrschenden Weltordnung offenbar systematisch dazu. Davon jedenfalls gehen die maßgeblichen Staaten ganz selbstverständlich aus, wenn sie – bereits kurz nach dem 2. Weltkrieg – in Form der Genfer Flüchtlingskonvention und dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR – den künftigen zwischenstaatlichen Umgang mit dem menschlichen Elend ihrer internationalen Konkurrenz verabreden. Und daran hat sich 25 Jahre nach dem Kalten Krieg und dem Sieg über das realsozialistische "Reich des Bösen" nichts verbessert – im Gegenteil! (0 Kommentare)
Arian Schiffer-Nasserie, Polizei und Rassismus in den USA. Warum US-Polizisten Schwarze erschießen (Juni 2015) Seit einiger Zeit häufen sich Berichte über rassistische Polizeiübergriffe in den USA. Zeitungsleserinnen und Fernsehzuschauer in Deutschland erfahren, dass US-Polizisten beinahe wöchentlich meist junge, unbewaffnete, männliche Afroamerikaner töten – jährlich mehr als 300 dunkelhäutige US-Bürger. Tödliche Polizeiübergriffe gegen Schwarze gehören also zum Alltag der US-Gesellschaft. Der folgende Beitrag untersucht den Zusammenhang von Polizei und Rassismus in den USA. Das vielleicht irritierende Ergebnis sei vorangestellt: Es sind die allseits geachteten und menschenrechtlich legitimierten Prinzipien von Freiheit, Gleichheit und Eigentum selbst, die den modernen US-Rassismus im Allgemeinen und das polizeiliche Handeln im Besonderen begründen. (0 Kommentare)
Christine Schweitzer, Nachdenken über das Unvorstellbare. Soziale Verteidigung gegen den Islamischen Staat (April 2015) Auf den ersten Blick mag es angesichts des Leidens der Opfer naiv und anmaßend erscheinen, überhaupt die Frage zu stellen, ob das Konzept der Sozialen Verteidigung – des organisierten gewaltfreien Widerstandes gegen einen Besatzer[1] – Antworten für den Krieg gegen den sog. Islamischen Staat bereithält. Äußeren Einflüssen scheint der IS unzugänglich und seine über das Internet stolz verbreiteten grausamen Taten ersticken jede Vorstellung einer auf den Prinzipien der Gewaltfreiheit beruhenden Überwindung dieser Gewalt. Aber ist diese Unzugänglichkeit wirklich der Fall, oder lassen wir uns von der Fassade der äußersten Grausamkeit täuschen? (0 Kommentare)
Arian Schiffer-Nasserie, Flüchtlingspolitik: Ein Jahr nach Lampedusa. Die Toten an den EU-Außengrenzen sind unvermeidlich – wofür? (März 2015) Weltrekord! Über 50 Millionen Menschen waren laut UNHCR im vergangenen Jahr auf der Flucht – mehr als je zuvor seit Weltkrieg Nummer 2 und allein sechs Millionen mehr als im Vorjahr. Ein kleiner Teil der Flüchtenden erreichte die Außengrenzen der EU und versuchte Mauern, Zäune und Seegrenzen ohne Erlaubnis des Staatenbündnisses zu überwinden.
Etwas mehr als ein Jahr liegt die "Flüchtlingskatastrophe" von Lampedusa bereits zurück. An öffentlicher Anteilnahme, an zur Schau gestellter Scham, Trauer und Betroffenheitsbekundungen der europäischen Eliten hatte es danach ja keinesfalls gemangelt. Sogar politische Konsequenzen wurden in Aussicht gestellt: Alles sollte anders werden. Davon will man ein Jahr später kaum noch etwas wissen. (0 Kommentare)
Errol Babacan und Murat Çakir, Kampf um Kobanê. Ausnahmezustand in der Türkei und Internationale Solidarität (Oktober 2014) Seit mehr als drei Wochen wird die syrische Stadt Kobanê von schwer bewaffneten Milizen des »Islamischen Staats« (IS) belagert. Die Verteidigungseinheiten der Bevölkerung Kobanês haben trotz hoffnungslos erscheinender militärischer Unterlegenheit lange Zeit ein Eindringen des IS verhindern können. Nun finden offenbar erbitterte Häuserkämpfe statt. Zu befürchten ist ein weiteres Massaker des IS. Die Lage ist dringlich und zugleich komplex, denn der Kampf um Kobanê ist auch einer um die angemessenen Mittel internationaler Solidarität. (0 Kommentare) Seite: 1
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