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26 Artikel in der Kategorie "Faulheit": Seite: 1
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Gregor Kritidis, Über die Lohnarbeitsverhältnisse hinausdenken. Der Sammelband "Utopie und Arbeit" diskutiert die Konsequenzen aus der Krise der Lohnarbeitsgesellschaft (Oktober 2004) Es ist den Herausgebern Tatjana Freytag und Marcus Hawel gelungen, 15 namhafte Autoren - neben anderen André Gorz und Moshe Zuckermann - auf die Frage zu fokussieren, welche Wege aus der gegenwärtigen Krise der (Lohn-)Arbeitsgesellschaft denkbar sind. Vor dem Hintergrund der Versuche, dem Problem einer weltweit seit Jahrzehnten verfestigten Unterbeschäftigung und Arbeitslosigkeit mit der Ausdehnung von Niedriglohnsektoren zu begegnen, kommt diesem Buch brennende Aktualität zu. (0 Kommentare) Utz Anhalt, Hartz IV. Wir fegen die Straße, wenn das Haus brennt (September 2004) Die Gesetze zur Zusammenlegung von Arbeit und Sozialhilfe sind sozial ungerecht ? das ist in aller Munde, zumindest bei den ärmeren Teilen der Zweidrittelgesellschaft. Bei dem Ruf nach sozialer Gerechtigkeit gerät die Begründung dieses Gesetzentwurfes und seiner Begleitmusik (Ich-AGs etc.) leicht aus dem Blickfeld. Sehen wir uns einmal einen sogenannten Arbeitslosen an: einen Obdachlosen. Er ist ständig tätig, sucht nach einem Schlafplatz, bettelt (erarbeitet) sich sein Überleben, organisiert systematisch seine tägliche Existenz. Er arbeitet, er ist im Sinne der Lohnarbeit erwerbslos ? ein Unterschied. (3 Kommentare) Marcus Hawel, Alternativen zu Hartz IV gibt es! Erinnerung an die Idee eines Sozialeinkommens (August 2004) "Hartz IV" weist den Weg in eine völlig falsche Richtung. Nicht nur werden statt der Arbeitslosigkeit die Arbeitslosen bekämpft, sondern diesen wird nun ein Leben auf Armutsniveau aufgezwungen. Letztes ist die zynische Wahrheit des "Fordern und Fördern". "Hartz IV" wird die Zahl der Armen von jetzt ca. 2,8 Millionen auf ca. 4,5 Millionen ansteigen lassen. Daß hier ein sozialer Sprengstoff entsteht, ist nicht von der Hand zu weisen - man kann nur hoffen, daß er sich politisch nach links, nicht nach rechts entlädt. (3 Kommentare) Gewerkschaftsforum (Hannover), Hartz und Hopp? (März 2003) Das Hartz-Konzept ist eine weitere Verhöhnung aller Menschen, die nichts anderes zu verkaufen haben als ihre Arbeitskraft, um über die Runden zu kommen. Zusammengefaßt bedeutet Hartz die Zerschlagung des bisherigen, in über hundert Jahren erkämpften, sozialen Sicherungssystems. (3 Kommentare) Gregor Kritidis, Die unterschlagene Wirklichkeit der Armut in Deutschland. (August 2002) Armut wird im öffentlichen Bewußtsein bestenfalls am Rande wahrgenommen; ansonsten gilt: wer arm ist, hat selbst Schuld. Zwar haben Sozialverbände und Gewerkschaften mit ihren Armutsberichten wiederholt auf den Skandal der Massenarmut in Deutschland hingewiesen, und die Bundesregierung hat erstmals im Jahr 2000 einen Armuts- und Reichtumsbericht vorgelegt und damit die zunehmende soziale Polarisierung anerkannt. (4 Kommentare) Seite: 1
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