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86 Artikel in der Kategorie "Kultur": Seite: 1
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www.luther-der-film.de.vu, Die unbekannten Seiten des Martin Luther. (Juli 2004) Seinen Zitaten nach könnte es Martin Luther locker mit Hitlers "Mein Kampf" aufnehmen. Eher verwunderlich ist, daß die Nazis den Reformator nicht als geistigen Vorkämpfer entdeckten. Denn was er zum besten gab, ist an Widerlichkeit kaum zu übertreffen. Noch widerlicher ist allerdings, dass Luther bis heute unangefochten als Held der Geschichte gefeiert wird. (10 Kommentare) Utz Anhalt, Vampire und heilige Krieger. (Juli 2004) Der Vampir ist als literarische Figur bekannt, zum Großteil als Variation des Romans "Dracula". Kein Topos des Unheimlichen erfreut sich so reger Verbreitung wie der Vampir, eine Kreatur, die anderen das Lebensfluidum aussaugt, die nicht tot, nicht lebendig ist. Der Blutsauger ist nicht nur ein literarisches Motiv. Der Antisemit Houston Steward Chamberlain bezeichnete Juden als Vampire, Voltaire Börsenspekulanten, Marx Kapitalisten. Der Mörder von Sharon Tate, Charles Manson, sah sich selbst als Vampir an, und ein Warlord im kolumbianischen Bürgerkrieg trug den Kampfnamen "Vampir". Die sozialpsychologische-politische Metapher des Vampirs ist hochaktuell. (0 Kommentare) Sven Oliveira Cavalcanti, 30 Jahre KONKRET mit Gremliza. Viel Feind, viel Ehr' - eine Eloge (März 2004) Seit nunmehr 30 Jahren dominiert in der KONKRET ein Mann das publizistische Geschehen: Herman L. Gremliza. Jetzt feiert er Dienstjubiläum. Der Sohn eines Mercedes-Direktors schlug eine in der BRD einzigartige linke Karriere ein, obwohl für ihn als Kind aus nicht gerade ärmlichem Haus eigentlich höhere Bananen bereithingen. (4 Kommentare) Ralf Fischer, Deutsche Opfer. Die Gesellschaft für bedrohte Völker setzt auf völkische Ideologie (Januar 2004) Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) gilt innerhalb der entwicklungspolitischen Szene als engagierte Lobbygruppe für unterdrückte Minderheiten. Doch im September 2003 demonstrierten Antifa-Gruppen unter dem Motto "Links ist da, wo keine Heimat ist" in Göttingen gegen die GfbV. Wie kommt es, daß ausgerechnet eine Menschenrechtsorganisation in die Kritik der Antifaschisten gerät? (3 Kommentare) Marcus Hawel, Albert Camus und "Der Mensch in der Revolte". (Dezember 2003) Camus weiß, daß die Revolution nicht von der Schönheit gemacht wird, aber eines Tages, wenn die wahrhafte Revolution an der Tagesordnung steht, läßt sich diese daran erkennen, daß sie zu ihrer Verwirklichung der Schönheit bedarf. Es läßt sich nicht auf ewig das Unrecht der Welt verdammen ohne der Schönheit dieser Welt und der Natur des Menschen einzugedenken. (1 Kommentar) Seite: 1
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