Kaufen, was einem die
Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben;
glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider
werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt
Tucholsky
Schockschwerenot! Der von Ihnen benutzte Internetbrowser stellt Cascading Style Sheets nicht oder - wie Netscape 4 - falsch dar. Unsere Seiten werden somit weder in dem von uns beabsichtigten Layout dargestellt, noch werden Sie diese zufriedenstellend lesen oder navigieren können.
Wir empfehlen Ihnen nicht nur für unsere Internet-Seiten, auf einen anderen Browser umzusteigen - z.B. Netscape 6/Mozilla, Opera, konqueror.
Auch wenn es immer wieder so zitiert wird, hat Th. Mann keineswegs vom "Antikommunismus" gesprochen, sondern vom Schreck vor dem Wort Kommunismus. Hier das Originalzitat:
. "Sie sehen, daß ich in einem Sozialismus, in dem die Idee der Gleichheit die der Freiheit vollkommen überwiegt, nicht das menschliche Ideal erblicke, und ich bin vor dem Verdacht geschützt, ein Vorkämpfer des Kommunismus zu sein. Trotzdem kann ich nicht umhin, in dem Schrecken der bürgerlichen Welt vor dem Wort Kommunismus, diesem Schrecken, von dem der Faschismus so lange gelebt hat, etwas Abergläubisches und Kindisches zu sehen, die Grundtorheit unserer Epoche." Thomas Mann: Vortrag "The War and the Future (Der Krieg und die Zukunft)" vom 13. Oktober 1943 in der Library of Congress, Washington, erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht 1944 in "Deutsche Blätter", Santiago de Chile, Heft 7 unter dem Titel "Schicksal und Aufgabe". Zitiert nach "Thomas Mann. Gesammelte Werke in zwölf Bänden, Bd. XII", S. Fischer Verlag, Seiten 918-939.