Kaufen, was einem die
Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben;
glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider
werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt
Tucholsky
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Als Erstes möchte ich den Angehörigen der gefallenen Soldaten mein tiefes Mitgefühl ausdrücken.
Ich glaube nicht, daß die Angehörigen der Gefallenen, dem Zeremoniell in Köln-Wahn bedenkenlos zugestimmt haben.Wer trauert sucht nicht die Öffentlichkeit.Sie haben es auf Grund ihrer,verständlichen, seelischen Verfassung über sich ergehen lassen.Ich denke,die Frage Warum?wird die Trauernden viel mehr beschäftigt haben.
Diese Veranstaltung zeigt das schlechte Gewissen der deutschen Politik.Schuld werden die Verantwortlichen nie eingestehen.Aber sie machen weiter so.Diese drei Soldaten,und nicht nur diese, könnten noch leben, wenn Herr Struck nicht die Parole herausgegeben hätte, daß die deutsche Demokratie am Hindukusch verteidigt wird.Welch ein Unsinn.
Der Ruf nach einem Heldendenkmal erinnert mich an alte deutsche Geschichte.
1871/72,1914/18,1939/45 gab es auch nur Helden und pompöse Denkmäler.
Es wurden in allen Zeiten mit viel Pomp Kränze niedergelegt.
Die Angehörigen wurden mit ihrem Schmerz und ihrer Trauer allein gelassen.
Die BBRD braucht das nicht,sie braucht eine Politik, die nicht dem hegemonialen Streben der USA folgt.Dann müssen wir auch nicht mehr um gefallene Soldaten trauern.