Kaufen, was einem die
Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben;
glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider
werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt
Tucholsky
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Sehr gut recherchiert!
Ich stimme mit den Inhalten und Aussagen vollkommen überein.
Die Bundesregierung rechnet sich die Arbeitslosenstatistiken schön, um damit, bei allen Mitläufern die zumeist auch eigenes Denken verlernt haben, ihre Politik des Sozialabbaues mit angeblich positiven Ergebnissen zu schmücken und das Bett für weitere menschenverachtende Politik zu bereiten, damit sich die Hochfinanz, welche ja die eigentliche Regierungsmacht über ihre mit sogenannten "Beratertätigkeiten" im Nebenjob angestellten Lobbyisten des Bundestages ausübt, weiter die Taschen auf Kosten der Steuerzahler durch staatliche Lohnsubventionen füllen kann.
"Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."
Winston Churchill
Der zutreffende Beitrag zu der anhaltenden Manipulation der sog. Arbeitmarktzahlen sollte noch um den Hinweis ergänzt werden, daß - nachdem das Finanzkapital seine beim Wähler durchgefallene (und mutmaßlich kompromittierbare) Vasallin Merkel, bezeichnenderweise mit der unerläßlichen Zustimmung der "SPD", installiert hat - die ehemalige DDR-Anpaßlerin Merkel (alias Sauer alias Kaßner) nunmehr von dem in den Augen ihrer Gönner nicht zuverlässigen "SPD" befreit werden soll, um der Agenda des Finanzkapitals möglichst total zur Umsetzung zu verhelfen.
Da Merkel nach wie vor bei den Wählern nur sehr bescheidene Sympathien weckt, rollt - wie schon vor der inszeniereten Bundestagswahl - die Propagandamaschine, die sich mehr und mehr zu einem Merkel-Personenkult stalinistischen Angedenkens steigert.
Dieses Mal ist die Zeit großzügiger bemessen, gibt man sich optimistisch, durch unablässiges Wiederholen derselben Desinformationsparolen den Wählern die erwünschte Rechtgläubigkeit (in die Person der Frau Merkel) einzuhämmern. Interessanterwiese beteiligt sich hieran nicht nur die bekannte Gossenjournaille (und sei es in "Magazinform", wie Springer und der Spiegel), sondern auch sog. bürgerliche Blätter, die bei ihren Lesen vielleicht eine derart geringe Intelligenz nicht vermuten sollten.
Ob es, anders als bei der Septemberwahl 2005 und wie jetzt in F mit Sakrozy, gelingt, bleibt abzuwarten. Die Selbstdemontage der ehemaligen SPD ist allerdings zweifellos dazu angetan, diesen Prozeß wie gewünscht voranzutreiben.
Ab Mai 2006 wurde die Arbeitslosenstatistik dahingehend geändert, dass Arbeitslose ab dem 1. Tag der Krankmeldung nicht mehr in der Statistik erfasst werden.
Ich habe dazu einen großen Bericht im Spiegel (ich meine Ausgabe Nr. 20/2006) gelesen.
Hier war von mehreren hunderttausend Personen (170.000-370.000) die Rede, die seitdem nicht mehr in der Statistik erscheinen.
Dafür wurde eigens die Software geändert um diese Menschen sofort rauszurechnen.
Seitdem waren in der Presse Meldungen wie "Jobwunder", "phantastische Zahlen" und "der Aufschwung ist da" zu lesen.
Es wurde nicht einmal in einem Nebensatz erwähnt, dass diese Statistikänderung zu dem "herausragenden Erfolg" beigetragen hat.
Ich bin nur entsetzt darüber, dass die Medien diese Zahlen einfach so ungeprüft übernehmen.