Kaufen, was einem die
Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben;
glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider
werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt
Tucholsky
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Was will Schröder überhaupt ?
Auf der einen Seite ist die SPD für ihn zusehr CDU-ähnlich geworden, da versucht man nach links zu rudern mit Münterfering als "vorgeschobener Flakhelfer". "Heuschreckenvergleiche" stehen doch eigentlich nur der Linksparei gut, was denn nun ? Was ist das für ein Drahtseilakt ?
Eben bloß nicht zuweit nach links, die böse Ahnung Lafontaine ist wohl für Schröder das allergrößte Übel in der Linkspartei, das ist seine größte Angst, dem ist er nicht gewachsen, da könnte was ans Tageslicht kommen von der alten Männerconnection was sogarnicht wünschenswert wäre. Dann doch viel lieber eine "Medien-Doppelpackforderung" mit der sich allzuschnell verplapperten Angie, die ist zwar nicht weniger zielgerichtet, aber an rhetorischer Kraft reicht sie an Gerhard noch lange nicht ran.
Ein kämpferisch erscheinender Redner voll stolzen Populismus bleibt Schröder allemal. Egal auf wenn er gerade schimpft und nur so erscheint er noch glaubwürdig, aber eben auch nur wie ein Stammtischredner ohne erkennbare Richtung, Hauptsache irgendeine Meinung sagen, dem Volk scheinbar aufs Maule schauend.
Ob nun Ohnmacht, Unmacht oder Machtbesessenheit, mit Demokratie hat das alles nichts zu tun und es gibt nichtmehr viel was man so dem Volk noch nehmen kann ( Gibt es in Westeuropa eigentlich noch einen Staat mit weniger Volksabstimmungen ? )und so gesehen ist es nur noch ein kleiner Schritt dem Volk Unmündigkeit vorzuwerfen, ja vielleicht hat Stoiber nur zu laut gedacht, was viele hinter und vor den Kulissen da Oben längst denken ?