Kaufen, was einem die
Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben;
glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider
werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt
Tucholsky
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Der Beitrag der Autorin Ulla Jelpke ist interessant und die Querelen und unterschiedliche Herangehensweisen der Länderinnenressorts zur NPD-Verbotsfrage könnten meines Erachtens schon diese taktischen Hintergründe haben. Auf Grund der gegenwärtigen Erfolge der Linkspartei im sich verstärkenden Kampf gewisser Parteien um Wählerstimmen wäre es einigen Vertretern dieser möglicherweise zuzutrauen, völlig unschuldig erscheinend eine heimliche Karte aus dem Ärmel ziehen zu wollen.
Aber ist dies nur eine Vermutung oder durch Belege bewiesen?
Die Weigerung, V-Leute aus der NPD abzuziehen, könnte doch ebenso damit zusammenhängen, dass man eigentlich glaubt, noch nicht genügend Material für einen Verbotsantrag zusammen zu haben und deshalb nicht auf die V-Leute als wertvolle Quellen verzichten zu können. Schon Mielke hat seinerzeit gemeint: "Wir müssen alles wissen." Insofern, und nur insofern, was z.B. die Taktik betrifft, unterscheiden sich Geheimdienste nicht.