Kaufen, was einem die
Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben;
glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider
werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt
Tucholsky
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Der Autor Arnold Schölzel wiederholt hier seine sattsam bekannten und in der Jungen Welt bis zum Gähnen wiedergekäuten Standardsentenzen - vom angeblich so linken Uwe Hiksch, der 1990 noch an der Auflösung ganzer PDS-Kreisverbände aktiv mitgewirkt hat (als SPD-Abgeordneter aus Coburg), von der prinzipiell bösen PDS-Führung, der glorreichen DDR und den durchweg undankbaren Parteiossis.
Dabei berührt er nicht nur nichts Neues - er gibt sich nicht einmal Mühe, seine alten Thesen in neue Sätze zu verpacken. Ein Genuss ist das nicht mehr.
Gerade lief die Doku, in der der Schölzel seine Spitzeltätigkeiten bei der Stasi offen rechtfertigte. Wenn er konsequent ist, sollte er sich einfach IM Schölzel nennen. Wenn dann jemand seine Artikel über PDS/DDR/Sozialismus/Privatisierung ließt, kommt mensch sehr leicht ins Grübeln. Er sieht, daß Menschen für den Kommunismus streiten, die in ihrer Persönlichkeit zurückgeblieben und klein sind und nie gelernt haben, sich nach Fehlern zu entschuldigen (sollte mensch auch nicht müssen). Es kommt nicht so sehr darauf an, was gesagt wird, sondern wer was sagt - auf die Integrität. Einer, der willentlich Menschen im Namen der großen Sache die Menschenrechte abererkennt, kann schlecht für universelle Menschenrechte streiten und sollte nicht nur bei der Internationalen schweigen.