Kaufen, was einem die
Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben;
glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider
werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt
Tucholsky
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Herzlichen Dank für diesen Artikel. Gemeinsam mit dem Artikel "Was sagte Ahmadinedschad?", von der gleichen Autorin, ist dies eine gelungene und wichtige Analyse der derzeitigen Vorgänge in den Leitmedien, und zugleich eine Mahnung, sich von diesen nicht leiten zu lassen. Toll wäre es, wenn die AutorInnen es schaffen würden, diese beiden Artikel auch noch in andere kritische und weniger kritische Medien zu platzieren.
In dieser Phase der politischen Eskalation, die medial momentan nicht verfolgt wird, nichts wäre wichtiger.
...machen ihrer Realitätsverweigerung mal wieder lautstark Luft. Mit abstrusen Verschwörungstheorien, antiamerikanischen und antisemitischen Ressentiments wird gehetzt, was das Zeug hält. Kein Wunder, daß die Linke derzeit moralisch vollständig verkommt, wenn sich ihre Vorbeter barbarischen Theokraten und religiösen Fundamentalisten wie Herrn Achmachmirdendschihad anbiedern.
Da wir ja mittlerweile wissen, daß es auf Herrn Achmachmirdendschihads Holocaust-Konferenz maßgeblich um dessen Leugnung ging, daß Horst Mahler und andere führende Rechtsextremisten eingeladen waren und die ganze Konferenz dem iranischen Hauptziel diente, Verbündete für eine neue "Endlösung der Judenfrage" zu finden, wäre es natürlich an der Zeit, daß Frau Finkentscher und Herr Neumann sich bei ihren Lesern entschuldigten und ihre haltlosen Anwürfe richtig stellen. Aber bei extremistischen Ideologen ihres Schlages würde eine derartige Einsicht bereits daran scheitern, daß ihnen die intellektuellen Voraussetzungen abgehen und von der Größe, zu seinen Fehlern zu stehen, nichts zu sehen ist.