Kaufen, was einem die
Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben;
glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider
werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt
Tucholsky
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der Aufsatz gefällt mir ausgesprochen gut - hier noch ein paar Links zu weiterführenden Informatione
11. Aug. 2006, 13:30
"Bis zur Weltwirtschaftskrise 1929 hatte der US-Dollar "Golddeckung": Der Kaufwert der umlaufenden US-Devisen entsprach dem Warentauschwert des staatlichen Goldschatzes."
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die golddeckung der währung führte seinerzeit zur deflation...
Die letzte große weltweit wirksame Deflation gab es 1930. Verantwortlich dafür waren der Schwarze Donnerstag an den US-Börsen und die verfehlte Politik der US-Notenbank, die die Geldmenge um 30% senkte. Besonders dramatisch waren die Auswirkungen in Deutschland, da das umlaufende Geld zu 40% durch Gold und Devisen gedeckt sein musste (siehe Deflationspolitik).
Vor dem 20. Jahrhundert waren Hyperinflationen selten, da von einem gewissen Inflationsniveau an, die Ökonomien zu ungeprägten Edelmetallen als Geldersatz oder zu Naturaltausch übergegangen sind. Die immer weitere Verbreitung von ungedecktem Geld (Fiat money) ermöglichte Hyperinflationen. Regierungen gelten mitunter als Verursacher von Hyperinflationen, da sie sich zur Deckung ihrer Ausgaben (Erfüllung von Leistungsversprechen) unverhältnismäßig rasch und hoch verschulden und damit das Vertrauen in die eigene Währung untergraben.
also,
welche situation entspricht wohl eher der aktuellen realität?
eine goldgedeckte, die geldmenge reduzierende währung;
oder
eine fiat-money-situation, mit unverhältnismäßig hoher und rasch steigender staatsverschuldung (vor allem in den usa)?
wird der dollar an wert zulegen,
oder eher weniger wert werden?
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"wenn nämlich die Vereinigten Staaten fortgesetzt mehr importierten als exportierten "
von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Hannover
Der grösste und weitreichendste Wirtschaftsskandal unserer Tage findet z.Zt. durch die Manipulationen an den Geld- und Währungssystemen statt.
... Vom staatlichen zum privaten Geld
Der entscheidende Schritt weg vom Staatsgeld war 1913 die Gründung des Federal Reserve System in den USA. Obwohl nach der amerikanischen Verfassung eigentlich nur Gold und Silber gesetzliches Geld sein dürfen, hat sich ein von privaten Banken gegründetes Kartell unter Führung der beiden Grossfinanzgruppen Rothschild und Rockefeller eine private Zentralbank geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde
...
- Rothschild Bank of London
- Rothschild Bank of Berlin
- Lazard Brothers of Paris
- Israel Moses Seif Banks of Italy
- Warburg Bank of Hamburg
- Warburg Bank of Amsterdam
- Lehmann Brothers New York
- Chase Manhatten Bank of New York
- Kuhn-Loeb Bank of New York
- Goldmann Sachs Bank of New York
("Wir werden schamlos irregeführt", Gerhoch Reisegger, Verlag Hohenrain-Tübingen (RW))
In dieser privaten Bank wurden nach dem Ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft, mit der Folge, dass viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise).
...Das Problem: Während sich in den letzten 30 Jahren die Gütermenge der Welt nur vervierfachte, hat sich die Geldmenge vervierzigfacht.
...
Praktisch hat inzwischen das von der US-Grossfinanz gesteuerte und ihnen gehörende private Federal-Reserve-System Welt-Geldbedeutung erlangt: Das FED-Privatgeld Dollar ist schon von der Geldmenge her in der Welt dominierend. Mehr als 75% aller Geldquantitäten sind Dollars.
Die US-Grossfinanz hat auch die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte gezwungen, nur in Dollars zu verkaufen. Wer sein Öl nicht gegen wertlose Dollars, sondern gegen Euro verkaufen will, wird zum Terroristen erklärt (Saddam).
...
Die übrigen Währungen, wie zum Beispiel der Euro, beruhen also in ihrem Wert zu über 90% auf wertlosen, nur durch die Macht und den Willen der US-Grossfinanz gehaltenen Dollar-Papieren.
Inzwischen wurden sogar die Nationalbanken sanft oder hart (Schweiz) gedrängt, ihre Goldvorräte gegen Dollars abzugeben oder "auszuleihen".
Mit Scheingeld zu Sachwerten
Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der grössten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermassen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher übernahme zu fast jedem Preis.
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Wie der STERN im Juni 2004 zu berichten wußte, besteht der deutsche Goldschatz aus 274.708 Barren.
Die Bundesbank hat seinerzeit im Zusammenhang mit der Forderung mancher Politiker, den Goldschatz zu Geld zu machen, erstmals detaillierte Angaben über den 36,5 Milliarden-Euro-Goldschatz der Deutschen gemacht.
Eingelagert im größten
Goldlager der Welt in Manhattan
Wie das Hamburger Magazin STERN damals berichtete, bestehen die deutschen Goldreserven aus 274.708 Barren à
12,5 Kilo und lagern überwiegend in einem Tresor in Manhattan. Dort betreibt die US-Notenbank für 60 Nationen das mit 550.000 Baren größte Goldlager der Welt.
"Der größte Teil unserer Goldreserven wird außerhalb deutscher Grenzen, wo er entstanden ist, gehalten: bei der Fed in New York, bei der Bank of England in London und der Banque de France in Paris. In dieser Reihenfolge", sagte laut STERN das zuständige Bundesbankvorstandsmitglied Hans-Helmut Kotz.