Kaufen, was einem die
Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben;
glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider
werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt
Tucholsky
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Das ist alles absolut logisch und richtig. Nur: Wer sagt es Schröder,
Eichel und vor allem Clement? Und vor allem dem Sachverständigenrat,
dieser neoliberalen Gurkentruppe?
Dieser Aufsatz gehört in Spiegel, FAZ und Handelsblatt, damit die so genanten meinungsbildenden Eliten mal etwas anderes als das übliche
Nachgeplapper zum geistigen Verdauen bekommen.
Ich bin kein Wirtschafts- oder Finanzexperte. Dennoch kann ich die logischen Darlegungen gut verstehen. Und wenn ich die Macht hätte, an den gegenwärtigen Verhältnisen etwas zu ändern, würde ich mich von solchen Überlegungen, wie im Artikel leiten lassen.
Warum versuchen unsere Politiker uns ständig ein X für ein U vorzumachen?
Wenn selbst ich verstehe, worin unsere wirtschaftliche Misere besteht, kann ich mir die Argumentation und das Handeln unserer Politiker nur damit erklären, dass deren Interessen den Interessen der Bevölkerung vollkommen entgegengesetzt sind.
Noch mehr beunruhigt mich, dass dieses Verhalten der Politiker offenbar unabhängig davon ist, welcher Partei sie angehören. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass in der BRD ausschließlich Parteien zur Wahl stehen und plebiszitäre Elemente auf Bundeseben nicht vorgesehen sind, habe ich starke Zweifel, dass sich unser Land noch auf einer demokratischen Ebene bewegt.
Der Artikel wiederholt auch nur uraltes Gedankengut der Gewerkschaftsfunktionäre und übersieht, dass Kapital heutzutage frei beweglich ist und so alte Hüte wie Vermögenssteuer oder Erbschaftssteuer durch Geldtransfers einfach umgangen werden können. So einfache Ansätze wie "Arbeitszeit runter und Gehälter rauf" oder "Arbeitszeit rauf und Gehälter runter" funktionieren Heute nicht mehr.