Kaufen, was einem die
Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben;
glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider
werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt
Tucholsky
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Solche treffenden Worte, besonders zu-treffende Feststellungen zu den Auftritten des Broders Henryk entschädigen für entgangene GEZ-Gegenleistungen mit ihm. Gern gibt er den Wortgewaltigen und Allwissenden, dabei verhöhnt er gut alles, was er nicht leiden kann.
Offenbar trifft das (versehentlich oder geschickt plaziert ?)im Besonderen auf alle Menschen zu, die sich öffentlich für friedliche Verständigung stark machen, die scheinen seine einzigen Feinde zu sein.
Das entspricht fatal einer typisch "deutschen" Erscheinung aus einem gewissen 12-jährigem Reich: Alles Andersdenkende ist degeneriert, nur DeutschDenk ist gestattet. Bisher hielt ich Herrn Bru-oder für einen antideutschen, der sein Link(s) verloren hat, aber da muß ich mich wohl revidieren und ihn wieder bei den unverbesserlichen Superdeutschen einordnen.
Ein derart herkommender wortgewandter hetzender Publizist wirkt angesichts der "väterlichen" Beschwichtigungen eines Zeitzeugen aus der eigenen Jugend sehr klein und häßlich, man sieht beim Lesen dieses Aufsatzes förmlich, wie der Broder Henryk sich die jeweils aktuelle Lage zu seinen Gunsten zurechtfummelt. Allgemein ist soetwas uninteressant, aber wenn jemand in Gebühren-finanzierten Sendungen vorsätzlich für Gewalt auftritt und Menschen als solche besserer Sorte und weniger besserer behandelt wissen will hört der Spaß auf.
Warum wird ihm nicht an gleicher Stelle dieses Argument geboten ?
Das erinnert mich an DDR-Medien, die brachten auch zu allen Fragen immer die gleichen Ausführungen, die irgendeine Schere in irgendeinem Kopf vorher als gültig verbreitet hatte... H.M.Broder weiß sichtlich um diese "Gleichschaltung von Medien" durch innere Schere im Kopf (?) Wirkung und will sie persönlich benutzen. Das betrifft auch seine jüngsten Auftritte.
Danke, Gerhard Zwerenz, für diese extrem geduldigen Worte zu einem wenig geduldigem Sachverhalt.