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Peter Ehrlich, politischer Kommentator. – Eine Information, die sonst kaum irgendwo auftauchte, war bei Ihnen zu finden: »Zählt man alle Ergebnisse der jüngsten Landtagswahlen zusammen und vergleicht sie mit denen der (in diesen Bundesländern) vorangegangenen, so hat die CDU insgesamt 460.000, die SPD sogar 572.000 Stimmen eingebüßt« ( Financial Times Deutschland ). Respekt, ehrlich, Sie haben Sinn für Zahlen. Damit unterscheiden Sie sich von vielen Ihrer Berufskollegen. Jutta Ebeling, grüne Erfolgsfrau. – Mit Ihrer Hilfe kommt es in Frankfurt am Main zum Stadtregierungsbündnis von Christdemokraten und Grünen. Das sei nun an der Zeit, sagen Sie, sonst säße Ihre Partei dauernd in der Opposition. Die grüne Wahlkampfaussage gegen den Ausbau des Rhein-Main-Flughafens? Dieses Thema lasse sich beim Koalieren mit der CDU »ausklammern«. Und über das weitere Privatisieren öffentlicher Einrichtungen besteht ohnehin schwarz-grüne Harmonie. Im neuen Magistrat sind Sie als »Zukunftsdezernentin« vorgesehen. Für den zukünftigen Weg der Grünen setzen Sie ein klares Zeichen – in der Metropole, in der einst Joseph Fischer Streetfight spielte. Klaus Zumwinkel, Post-Chef. – Sie haben für viel, viel Geld Logistik-Konzerne zugekauft, weil Logistik »First Choice« im Postgeschäft sei. Dürfen wir Ihnen einen Hinweis zur logistischen Aufmöbelung Ihres Briefgeschäfts geben? In einem Postamt, das jetzt Agentur heißt, erfuhr unser Autor Günther Schwarberg, daß Sie die Europäische Union wieder aufgeteilt haben und daß wir jetzt für Briefe ins benachbarte Ausland höheres Porto zahlen müssen. Was kostet ein Brief nach Holland? »70 Cent.« Bitte zehn Marken á 70 Cent. »Gibt's nicht.« Was gibt‘s denn? »Sie müssen Marken á 55 Cent kaufen und 15 Cent dazukleben.« Dann bitte zehn á 55 und zehn á 15. »15 Cent gibt‘s nicht.« Was gibt's denn? »Sie müssen Marken á zehn Cent nehmen und fünf Cent dazukleben.« Dann bitte zehn á zehn und zehn á fünf.« »Fünf Cent gibt's nicht.« Was gibt's denn? »Ich gebe Ihnen Marken á zehn Pfennig, die gelten als fünf Cent.«
Erschienen in Ossietzky 7/2006 |
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