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BerlusconiRechtzeitig vor der italienischen Parlamentswahl im April ist auch in Deutsch die Fleißarbeit des Autorenteams Udo Gümpel und Ferruccio Pinotti über Silvio Berlusconi erschienen, Ergebnis jahrelanger Recherchen über seinen Werdegang, seine Freunde und sein internationales Firmengeflecht. Wir erfahren Verläßliches über seinen Gönner, den damaligen Vorsitzenden der Sozialdemokraten, Bettino Craxi, der seiner Verurteilung 1994 durch Flucht nach Tunesien zuvorkam, über die Verbindungen zur Geheimloge P2 und zur Cosa Nostra. Ein Kapitel ist Berlusconis rätselhafter Vermögensbildung gewidmet, ein weiteres seinen finanziellen Beziehungen in den Nahen Osten. Auch seine Geschäfte mit Leo Kirch sind den Autoren eine Betrachtung wert. Sie kommen zu dem Schluß, daß Berlusconi und Kirch miteinander nach dem Motto »Eine Hand wäschst die andere« verkehrten und daß Fernsehrechte nicht die einzige Ware waren, mit der sie handelten. Geschickte Anwälte schaffen es regelmäßig, gerichtliche Auseinandersetzungen um mehr als sieben Jahre hinauszuzögern. Wenn man bedenkt, daß Berlusconi mit seiner Rechtsreform vom November 2005 die Verjährungsfristen für die meisten der in Betracht kommenden Verbrechen von zuvor 15 auf sieben Jahre herabsetzen ließ, dann wird klar, was er davon hat. Während die Zahl der Häftlinge in Italiens Gefängnissen steil ansteigt, entgehen spezielle Angeklagte, die sich's leisten können, trotz einwandfrei erwiesener Schuld einer Verurteilung. Der Jurist Franco Cordero spricht von einer Umwandlung »des italienischen Staates in den Kleinkrämerladen eines Mannes«. Das Forbes Magazin schätzt das Privatvermögen des Ministerpräsidenten auf zwölf Milliarden Euro; er ist einer der fünfzig Reichsten der Welt. Seine Mediengruppe Mediaset kontrolliert direkt oder indirekt 70 Prozent der italienischen Medien. Bei den drei staatlichen RAI-Sendern darf inzwischen kein Berlusconi-kritischer Journalist mehr auf Sendung gehen. Jüngst verließ er, weil ihm die Fragen einer Journalistin nicht paßten, nach zehn Minuten eine Live-Sendung. Nicht von ungefähr nennt der Literatur-Nobelpreisträger Dario Fo den braven Katholiken Silvio Berlusconi »das größte Unglück Italiens seit Mussolini«. Das Autorenduo belegt dieses Urteil auf 600 Seiten. Karl-Heinz Walloch Udo Gümpel / Ferruccio Pinotti: »Berlusconi Zampano«, Riemann Verlag, 600 Seiten, 19,95 Euro
Krieg ist Mord auf Kommando»Krieg ist Mord auf Kommando. Wir können den Mord verstehen und erklären, welcher der Leidenschaft, pathologischen Momenten entfließt. Den Mord, ausgeheckt von einigen, in sicherer Entfernung sich Befindenden, ausgeführt von Individuen, nur dem Zwang gehorchend, morden zu müssen, gerichtet gegen Individuen, die dem Volke der kriegführenden Nationen nie das Geringste zu Leide taten, nur der Förderung gemein-egoistischer Interessen der Herrschenden dienend – diesen Mord verdammen die Anarchisten aufs schärfste.« Als der Wiener anarchistische Sozialist und Antimilitarist Rudolf Großmann alias Pierre Ramus 1907 diese Anklage gegen alle auf Gewalt und Militärmacht setzenden Staaten veröffentlichte, hatte er Anschauung genug in den damals aktuellen Kriegsaktionen der Imperialmächte in Südamerika, Afrika und Asien. Noch nicht wissen konnte er, in welch katastrophaler Weise das damals neue Jahrhundert mit zwei Weltkriegen und hunderten von Militärinterventionen die Berechtigung seines Verdammungsurteils bestätigen sollte. Pierre Ramus wurde während des 1. Weltkrieges von der österreichischen Regierung unter Spionageverdacht verhaftet und in seinem Haus »konfiniert«. In den Jahren zwischen den Weltkriegen entfaltete er zusammen mit seinen anarchistischen Freunden im »Bund herrschaftsloser Sozialisten« eine rastlose Publikations- und Vortragstätigkeit für antiautoritäre Erziehung, genossenschaftliche Ökonomie und immer wieder gegen Militär und Kriegsvorbereitungen. Als die Nazis auch in Österreich die Macht antraten, mußte er als Vaterlandsloser und Jude Flucht und Internierung erdulden; auf dem Exilweg nach Mexiko ist er 1942 im Alter von 60 Jahren gestorben. Die Erinnerung an diesen unermüdlichen Friedenskämpfer bildet einen der beiden Schwerpunkte des wichtigen Buches von Beatrix Müller-Kampel »Krieg ist Mord auf Kommando«. Zudem vergleicht sie anarchistische mit »bürgerliche« Friedenskonzepte des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wobei sie mit letzteren vor allem die Ideen Bertha von Suttners meint. Und auf 170 Seiten dokumentiert sie dann Programme und Pamphlete aus der Friedensbewegung, angefangen bei Jesus von Nazareth. Die Abgrenzung zwischen »bürgerlichem Pazifismus« und »anarchistischem Antimilitarismus« ist nicht in jedem Fall sinnvoll, die Forderungen und Tagesaktivitäten führen immer wieder zu Gemeinsamkeiten. Der Anarchist Erich Mühsam schreibt in seinem Nachruf auf Bertha von Suttner: »Wir wollen das Andenken der Frau wachhalten, die in reinem Herzen erkannte, daß der Massenmord des Krieges von jeder wahren Religiosität aus gesehen ungöttlich und schlecht ist. (…) Unsere Wege sind andere als die der Verstorbenen. Wir glauben nicht an internationale Verständigung zwischen den Staaten. Nicht die Regierungen werden die Kriege aus der Welt schaffen, sondern die Völker. (…) Wir nehmen Bertha von Suttners Kampfruf auf, aber wir geben ihn nicht den Herrschern und Regierungen weiter, sondern den Völkern und Armeen: Die Waffen nieder!« Bedauerlich ist, daß die Herausgeberin keine Texte der sozialdemokratischen FriedensaktivistInnnen jener Zeit vor 100 Jahren mit aufgenommen hat. Polemisiert doch Pierre Ramus fast durchweg gegen die Positionen der deutschen SPD – die er als Vorbild auch für die österreichische Sozialdemokratie bezeichnet. Nur kurz erwähnt er Karl Liebknechts Schrift von 1906 »Militarismus und Antimilitarismus« – die diesem anderthalb Jahre Festungshaft eintrug –, um sie dann mit den verwerflichen, Staat und Militär bejahenden Verlautbarungen des SPD-Parteivorstandes in eins zu setzen und abzutun. Rosa Luxemburgs Reden und Schriften gegen Krieg und Militarismus, wofür sie ein Jahr ins Gefängnis gehen mußte, bleiben ganz unerwähnt. Damals standen zwei Weltkriege bis hin zu Auschwitz und Hiroshima noch bevor. Heute kann die US-Army straflos ihre unbemannten Killer-Drohnen in Dörfer schicken, Bewohner wahllos töten, noch mehr Kinder zu Krüppeln machen, auch wenn sie zu angeblich verbündeten Ländern wie Pakistan gehören. Ein Präsident wie Chirac aus einem imperialistischen Land darf mit taktischen Atomschlägen gegen von ihm zu definierende Terrorunterstützer drohen. Und keine »Chefanklägerin« in Den Haag erläßt einen Haftbefehl. Ist etwa aller Pazifismus umsonst? Bleibt uns nur Zynismus und Apathie? Mir scheint, es lohnt sich, jene zu studieren, die das Ihre versucht haben zu ihrer Zeit, um von ihren Stärken, ihrem Mut, ihrer Ausdauer und auch aus ihren Fehlern zu lernen. Otto Meyer Beatrix Müller-Kampel (Hg.): »Krieg ist Mord auf Kommando«, Verlag Graswurzelrevolution, 278 Seiten, 17,80
Dresden hoch dreiKennen Sie Rainer Lunau? Sein Verlag behauptet, er sei 1968 geboren, habe Romane, Essays und Hörfunkfeatures veröffentlicht und lebe in Berlin und Italien. Ich behaupte: Lunau ist der Name einer durchgeknallten Literatur-Software, die erstmals eingesetzt wurde, um »Dresden« zu verfassen – den »Roman zum Film von Roland Suso Richter nach einem Drehbuch von Stefan Kolditz«. Der eigentlich seriöse Aufbau-Verlag pappte hinten noch einen Historikeraufsatz, eine Chronologie und eine Rechtfertigungsschrift an, klebte 17 Szenenfotos aus dem brandgefährlichen ZDF -Zweiteiler ins Taschenbuch und schickte das so auf 274 Seiten angeschwollene literarische Nichts in die Bestseller-Listen. »Lunau« übersetzte die platte Drehbuchvorlage in eine aalglatte Nacherzählung, die allerdings erstaunliches Eigenleben entwickelt. So besteht der größte Reiz des Romans für den Leser darin, seine schätzungsweise zweitausend Abweichungen vom gleichnamigen Fernsehfilm zu suchen. Ob der Aufbau-Verlag für eine komplette Liste dieser Änderungen einen Preis springen läßt? Das könnte ein heiteres Suchspiel ergeben, wäre der Gegenstand nicht so ernst. Man fragt sich erstaunt: Warum entscheidet »Lunau« auf der vorletzten Romanseite, daß einige Filmfiguren doch besser tot zu sein haben? Warum werden Charaktere abgeändert? Warum fallen so viele Dialogsätze weg, werden abgeändert oder dazuerfunden? Mit jeder Seite wird der Roman zum immer surrealeren Pa-rallelwelt-Text. »Dresden« liegt fortan als dreifache Erzählung vor – Drehbuch, Film und Roman. Und wer ahnt, welche Änderungen sich in der Romanserie der Super-illu finden lassen? Nein, hochgeschätzter Aufbau-Ver-lag, Ihr Computerprogramm »Lunau« hat noch etliche Macken. Vielleicht hätten Sie doch einen Autor aus Fleisch und Blut engagieren sollen? Aber der hätte ja, ein Minimum an Selbstachtung vorausgesetzt, diesen Auftrag nie angenommen. Martin Petersen Rainer Lunau: »Dresden«, Aufbau-Verlag, 274 Seiten, 8.95
Wenn man nur sehen wollteVictor Klemperer hat die Hitler-Diktatur aus der Perspektive eines »rassisch« verfolgten Deutschen beschrieben. Über Jahre dokumentierte er penibel den Alltag und damit seine Drangsale als deutscher Jude im Dritten Reich. Auf andere Art können die Briefe Josef Furtmeiers unser Bild vom (rand- und widerständigen) Dasein in der NS-Diktatur ergänzen. Der 1887 in Moosburg an der Isar geborene Furtmeier (ein Mentor der »Weißen Rose«, Sophie und Hans Scholl nannten ihn »den Philosophen«) hat seinem im Schweizer Exil lebenden Freund Rudolf Rossmann zwischen 1938 und 1947 Berichte aus dem Innern der ihm verhaßten Hitler-Diktatur und aus der (an Bestrafung der NS-Täter wenig interessierten) Nachkriegsgesellschaft zukommen lassen. 47 Briefe Furtmeiers haben im Archiv der Familie Rossmann überdauert und werden nun erstmals veröffentlicht. Der Band ist solide ediert und enthält detaillierte Erläuterungen. Der Justizbeamte Furtmeier wurde bereits 1933 aus dem öffentlichen Dienst entlassen. Ob seine kurze Mitgliedschaft in der KPD 1918/19 den Ausschlag dafür gegeben hat, konnten die Herausgeber nicht ermitteln. Bereits seinem ersten Brief vom 20. März 1938 ist die Ahnung eines kommenden Krieges, den Hitler vom Zaun brechen wird, ebenso eingeschrieben wie die Verachtung des Katholiken für seine katholische Kirche, die sich, bis hin zu Papst Pius XI. und dessen Nachfolger Pius XII., mit dem NS-Regime problemlos arrangierte. Josef Furtmeier war, obwohl er keinen höheren Schulabschluß aufwies, belesen und weltgewandt. Seine Neigungen waren weitgefächert. Nur höhnisch konnte er sich über Goebbels äußern. Nach einem Besuch im Münchener »Haus der Kunst« schrieb er am 4. September 1938: »Welche Banalität der künstlerischen Mittel, welche Verlegenheit, sich in zurechtgemachte Winkel nicht mehr vorhandener Idyllen zu flüchten [...]«. Das »System der politischen Hypnose« für den Freund in der Schweiz analysierend, zieht er im Brief vom 30. September 1938 das Fazit, hier würden die Bücher blind und die Verse taub. Großes Aufatmen nach der Befreiung. Am 26. Mai 1945 lesen wir: »Sie sind weg! Sie sind fort! Der Orkus hat sie verschlungen!« Furtmeier verlangt, bei der juristischen Verfolgung von Nazis dürfe man kein Erbarmen kennen. Seine Erregung zeigt sich in den vielen Ausrufezeichen: »Die Nazis sitzen noch in allen Stellen und heulen zum Teil zum Erbarmen! Nie haben sie auch nur ein Wässerchen getrübt! Sie haben die Partei immer schon gehaßt! Sie sind so schrecklich belogen worden! Sie haben nie etwas von Konzentrationslagern gewußt! Aber ihre Stellungen wollen sie behalten! Das Jagen muß erst beginnen !« Ein Jahr später: »,Mitläufer‹ – es gibt ja im Grunde gar keine Mitläufer. Wie kann man Leute, die SA-Uniformen getragen haben, bewaffnet waren, als Mitläufer bezeichnen, das sind doch Mitkämpfer der Nazis gewesen, also Aktivisten.« Einen Atemzug später: »Hunde und Katzen sind z. Zt. meine einzigen Freunde.« Die Briefe sind bedeutende Dokumente eines geistigen Widerstands in geistloser Zeit – wichtige Belege dafür, daß man das Nazi-Regime bis auf die verlogenen Knochen durchschauen konnte, wenn man nur sehen wollte. Kai Agthe »Ein Weggefährte der Geschwister Scholl. Die Briefe des Josef Furtmeier 1938-1947«, hg. von Sönke Zankel und Christine Hikel, DTV, 157 Seiten, 14
Kunst der KontroverseDas war so! Das ist so! Bleibt es so, daß Hacks mehr zu sagen hat als jene, die stets gerade das Sagen haben? Ist das wünschenswert? Wäre nicht zu wünschen, daß der Überlegene – oft der Überheblichkeit bezichtigt – endlich einmal der Unterlegene ist? Peter Hacks (1928–2003) ist einer, an dem man sich die Zähne ausbeißen kann. Seit einem halben Jahrhundert ist das so. Ein gefundenes Fressen für Hacks-Hasser sind die politischen Schriften, die der elitäre Dichter während der letzten anderthalb Lebensjahrzehnte verfaßte. In dem Band »Am Ende verstehen sie es« zusammengefaßt, sind die politisch-polemischen Schriftsätze des Peter Hacks kein lindes Lüftchen, das aufgeregte Gemüter beruhigen könnte. Im Gegenteil! Hacks Sätze sind ein Sturm, gegen den sich stemmen kann, wer die Kraft hat. Der Genosse ohne Parteibuch hat den Parteigängern jeder Coleur gesagt, was sie nie hören wollten – unnachgiebig, unmißverständlich. Drei Jahre nach der vom Dichter ungeliebten Demonstration des 4. November 1989 sagte er: »Also die Leute müssen noch lernen, daß der schlechteste Sozialismus immer noch besser ist als der beste Kapitalismus.« Ein Hacks-Klassiker. Absolut, rigoros, diktierend. Ein Diktum. Die einen werden es leidenschaftlich als Dogma an- und hinnehmen, die anderen ebenso leidenschaftlich demontieren. Bernd Heimberger Peter Hacks: »Am Ende verstehen sie es«, Politische Schriften 1988 bis 2003. Nebst dem Briefwechsel mit Kurt Gossweiler 1996–2003. Eulenspiegel Verlag, 240 Seiten, 14.90
Kreuzberger NotizenDieser Artikel ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht verfügbar.
Havanna BluesBenito Zambrano, in Sevilla aufgewachsen, zunächst TV-Kameramann, hat ab 1992 zwei Jahre an der Internationalen Schule für Film und Fernsehen in Havanna Regie studiert – und sein Film beweist, daß er erreicht hat, was er wollte: sich der Seele des Landes nähern. »Ich glaube, mein Blick auf Kuba ist frisch und aktuell und zeigt ... wie junge Leute dort sind.« Sehr viele junge Leute, sicherlich! Und weil es in »Havanna Blues« um eine Musik geht, die aus dem Volk geboren ist und die Freuden und Leidenschaften der Kubaner offenbart, kommen wir dem Leben sehr nah: im Herzen Havannas, in den Straßen und Gassen der Altstadt, den gedrängten Wohnungen, wohin Touristen nie gelangen. Wir feiern mit den Menschen, leiden mit ihnen, sehen, wie sie allerorts Mängel zu überwinden haben und trotzdem ihre Lebenslust bewahren – erkennen, wie stark sie verwurzelt sind und wie es sie zerreißt, wenn sie glauben, die Heimat verlassen zu müssen: nach Europa ins ferne Spanien oder hinüber nach Miami. An solcher Art Entscheidung wird eine Männerfreundschaft zerbrechen und eine Liebe zwischen Mann und Frau. Der Film ist ergreifend. Walter Kaufmann
Press-KohlDie Berliner Zeitung erschreckte ihr Publikum mit der bedenklichen Schlagzeile: »Polizei fahndet nach ausgerissenem Bullen!« Trug der, als er ausriß, Zivil oder Uniform? Felix Mantel
Erschienen in Ossietzky 7/2006 |
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