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M: Schon, aber unsere Sekretärin hatte beim Telefondiktat aus Genf »Explosiv-interview« verstanden, und als ein solches erwies es sich dann auch. V: Was zum Teufel spielte sich da ab? Ich habe es bis heute nicht mitgekriegt. M: Leonard sagte uns das Interview an einem Sonnabend aus Genf durch. Die beiden Sekretärinnen stenographierten mit und schrieben es anschließend gleich ab, denn wenn wir es noch in die nächste Nummer kriegen wollten, mußten wir es anschließend sofort in die Druckerei nach Dresden spedieren. Doch kaum war alles weg, kam ein Anruf von Frau Leonard: Irgendein Mensch der Nachrichten-agentur ADN wünsche mich dringend zu sprechen. Es gehe um einen Artikel, über den er sich nicht weiter äußern wolle, weshalb sie ihm meine Telefonnummer gegeben habe. Und wirklich, kaum hatte sie aufgelegt, klingelte es bei mir abermals, der mysteriöse Mensch war dran und versuchte mir einzureden, daß der Interviewtext sofort an ADN zu übergeben sei und auf gar keinen Fall in der nächsten Nummer der Weltbühne veröffentlicht werden dürfe. Worauf ich ihm erst einmal ziemlich energisch klarmachte, daß er mir gegenüber nicht weisungsberechtigt sei, und dann das Gespräch beendete. Ich wußte ja nicht einmal, ob er tatsächlich im Auftrag von ADN agierte und weshalb er sich ausgerechnet für das Interview interessierte. Hinzu kam, daß mich Leonard am Telefon beschworen hatte, um Gotteswillen keinem Menschen gegenüber auch nur ein Wort darüber zu verlieren oder gar irgendwem das Manuskript zu zeigen. Als Nächstes suchte ich Leonard zu erreichen, was mir, weil die Verbindung erst in den frühen Morgenstunden zustande kam, eine nahezu schlaflose Nacht bescherte. Leonard, der in Genf mit den dort zuständigen Vertretern der DDR alles genau abgesprochen hatte, fiel aus allen Wolken. V: Wissen Sie noch, mit wem er sich in Genf abgesprochen hatte? M: Wenn ich mich recht erinnere, mit dem als außenpolitischer Berater Ulbrichts zur DDR-Delegation gehörigen Gerhard Kegel , der unser Vorgehen abgesegnet hatte. Mein Verhalten gegenüber dem ADN -Menschen sei somit völlig richtig gewesen, meinte Leonard. Nun aber habe sich Kegel die Sache offenbar anders überlegt. Möglicherweise sei seit der Absprache zwischen ihm und Kegel etwas zwischen Kegel und Berlin gelaufen, wovon wir noch nichts wüßten. In Anbetracht der undurchschaubaren neuen Lage empfahl er mir dringend, bei jemandem vom Presseamt, dem er vertraute, Rückendeckung zu suchen. Nur, versuchen Sie mal, in einer DDR-Normal-Sonnabendnacht oder auch sonntags als gewöhnlicher Sterblicher irgendeinen höheren Funktionsmenschen zu erreichen! Schließlich rief ich Sonntag früh einfach Albert Norden an, der damals noch in Pankow, ganz in meiner Nähe, wohnte, erklärte ihm, weshalb ich mich in einer schrecklichen Situation befände, und lieferte ihm ein paar Stichworte. Ob ich nicht auf fünf Minuten bei ihm vorbeischauen könne. Darauf er: »Gehen Sie doch zur Florastraße. Ich bin gerade dabei, zu einem kleinen Spaziergang aufzubrechen. Wir können uns dort treffen.« So kam er in die Redaktion, las unsern Text sehr gründlich, stellte sich dann vor mich hin und fragte: »Madrasch, und das wollen Sie wirklich verantworten?« Darauf ich: »Wenn Sie mir dabei helfen?« – »Gut, Sie kriegen von mir Bescheid. Ich kümmere mich gleich Montag früh als Erstes drum.« – »Zu spät. Mein Heft läuft.« Darauf er, in einem Ton, der keine Widerrede mehr erlaubte: »Haben Sie denn nicht irgendso'n Artikel, so'n Feuilleton von Huppert oder so, was Sie jetzt noch schnell ins laufende Heft reindrücken können? Das Interview wird doch kommende Woche noch immer genauso spannend sein! Sie werden von mir hören.« Mein Gott, dachte ich, wenn nicht mal der entscheidet, sondern erst noch weiter fragen muß, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, und traf die nötigen Vorkehrungen, anstelle des Wehner-Beitrags brav was anderes ins Heft zu mogeln. Doch wieder kam alles anders. Noch ehe ich Montag früh in der Dresdener Landesdruckerei war, stürzte man schon in heller Aufregung auf mich zu: Das Presseamt der Regierung habe angerufen und wünsche mich dringend zu sprechen. Man würde sich gleich wieder melden. Und wirklich, als es klingelte, meldete sich Herr Blecha, Pressesprecher der Regierung, der sonst nie ein Wort an uns oder gar an mich gerichtet hat, höchstpersönlich aus Berlin und flehte mich mit einer bei ihm absolut ungewohnten Liebenswürdigkeit an, das Interview aus Genf auf keinen Fall ohne seine Einwilligung zu drucken. Ich sagte ihm, die Angelegenheit sei bereits geklärt; Albert Norden habe uns geraten, den Beitrag um eine Woche zurückzustellen. Dennoch meldete sich eine Stunde später eine andere Abteilung des Presseamtes, aus der mich ein mir unbekannter Mensch mit »Liebe Kollegin Madrasch« anflötete und noch liebenswürdiger als Blecha beschwor, das Interview sofort zu stoppen. Auch ihn beruhigte ich mit dem Hinweis, daß bereits alles bei Albert Norden liege und in der nächsten Weltbühne kein Wehner stattfinde. Und als ich Dienstag wieder in Berlin war, meldete sich Norden – um mir zu sagen: » Liebe Madrasch, es geht noch immer nicht.« V: Dienstag um wieviel Uhr? Vormittags oder erst am späteren Nachmittag, nach Abschluß der üblicherweise dienstags stattfindenden Politbürositzung? M: Ich vermute, daß sich Norden schon vor der Politbürositzung, wahrscheinlich bereits im Lauf des Montags, direkt an Ulbricht wandte. Schließlich wußte er ja um die gemeinsame Moskauer Emigrationszeit Wehners und Ulbrichts und um den Bruch und die aus ihm erwachsenen Spannungen zwischen beiden. Sie werden das weitere Schicksal des Interviews also tunlichst unter vier Augen besprochen haben – mit dem Resultat, daß Ulbricht Norden beauftragte, mir auszurichten, ich solle den Text samt Stehsatz, den die Landesdruckerei schon angefertigt hatte, schnellstens vernichten. Darüber hinaus empfahl mir Norden dringend, die Satzzerstörungsaktion persönlich zu beaufsichtigen, und zwar zusammen mit dem Parteisekretär der Druckerei! Ich hielt dagegen, daß gerade solch auffälliger Aufwand die Setzer und Drucker motivieren könnte, sich Abzüge von dem Text zu machen, und daß ich das Problem lieber auf meine Weise lösen würde. Darauf er: »Wenn Sie dafür garantieren, daß es klappt…« So ließ ich denn den Stehsatz erst einmal stehen. Schließlich hatten wir so viel davon, daß einzelne Partien kaum auffielen. Und als ich die Woche darauf wieder in Dresden war, bat ich den Direktor der Landesdruckerei um Unterstützung. Zusammen gingen wir zum Stehsatzkasten. Er nahm das »explosive« Teilstück heraus und schüttete es in seine Aktentasche. Die Korrekturabzüge hatte ich schon vorher alle an mich genommen und natürlich ebenso das Manuskript. Damit aber auch wirklich endgültig alle beruhigt sein konnten, schmissen wir den inzwischen längst in einzelne Buchstaben aufgelösten Satz in den nächsten Bleischmelzkessel. V: Spinnstunde: Was wäre geschehen, wenn wir das Interview tatsächlich gebracht hätten und der zwischen SED und SPD erst 1987-88 in Gang gekommene kurzlebige Dialog schon 1956 angelaufen wäre? Wie hätte sich die deutsche, die europäische Politik dann wohl entwickelt? M: Ich bezweifle sehr, daß das mit Ulbricht an der Spitze möglich gewesen wäre. Zwischen ihm, Wehner und auch Brandt muß es wirklich unüberbrückbare Gegensätze gegeben haben, deren Ursachen zweifellos aus ihrer Moskauer Zeit datieren und vermutlich Wehner dazu veranlaßten, aus Schweden, wohin ihn die Komintern entsandt hatte, nicht mehr nach Moskau zurückzukehren. Und fast noch schwerer ist abzuschätzen, wie viel deutschlandpolitischen Spielraum Mos-kau Walter Ulbricht 1955 überhaupt gewährte. V: Zugegeben. Andererseits waren aber damals von Moskau Signale ausgegangen, die ein solches Interview – zumindest aus meiner Sicht – überhaupt erst sinnvoll erscheinen ließen. Chruschtschow orientierte in jenen Jahren auf einen Friedensvertrag und auf den Abzug aller Besatzungstruppen aus Deutschland, was beides einen intensiven deutsch-deutschen Dialog vorausgesetzt hätte. M: Nur war Chruschtschow eben nicht der Einzige, der in Moskau das Sagen hatte. Seine internen Konkurrenten und Gegner verfolgten andere deutschlandpolitische Ziele. Gewiß hat Ulbricht persönlich viele Fehler gemacht, doch weil ich versuche, ihm dennoch möglichst gerecht zu werden, muß ich hinzufügen, daß er nicht wenige dieser Fehler in Situationen beging, in denen ihm kaum Alternativen zu Gebot standen. V: Themenwechsel: Warum eigentlich wollte mich Hans Leonard 1961 partout nicht in der DDR haben? M: Er vermutete, der wahre Grund für Ihren Plan, herzukommen, sei Ihre kaputte Ehe gewesen. Weil Sie dieses Thema konsequent aus den Verhandlungen heraushielten, nahmen wir später an, daß Sie Ihre Frau nicht belasten wollten. V: Das ist richtig. Zum einen war dies meine Privatangelegenheit, zum andern aber war meine längst nicht mehr funktionierende erste Ehe keineswegs der Grund dafür, daß ich für wenigstens zwei Jahre in der DDR zu leben beabsichtigte. Primär ging es mir um den Reportageband, für den ich im Frühjahr 1961 beim Aufbau Verlag unter Vertrag stand und für den ich schon im Herbst 1960 während sechs Wochen in der DDR recherchiert hatte. Nun wollte ich ihn zu einem möglichst guten Ende bringen, zugleich aber endlich auch einen umfassenden Einblick in die ungeschminkte Alltagsrealität der DDR gewinnen. Was mir nicht zuletzt deshalb wichtig war, weil ich ja seit mittlerweile zwölf Jahren für eine fast ausschließlich dort lebende Leserschaft geschrieben hatte. M: Das mag schon sein. Dennoch meine ich, daß Sie damals Leonards Freundschaft ein bißchen unterschätzten. Ihr Weggang von der Weltbühne traf ihn, als hätte er einen Sohn verloren. Für ihn brach eine Welt zusammen. Er hat Euch, seine wichtigsten Mitarbeiter, doch wie seine Kinder betrachtet und deshalb auch so eifersüchtig über alles, was Euch betraf, gewacht. Und gerade Sie wollte er schon deshalb nicht verlieren, weil wir ja kaum weitere Auslandskorrespondenten hatten und auch kaum DDR-Autoren nach draußen schicken konnten, die Weltbühne aber zwingend auf gute Auslandsberichterstattung angewiesen war, wenn sie ihr spezifisches Profil halten und weiterentwickeln wollte. Unsere Stärke lag ja eben nicht in der Pflege von DDR-Themen, sondern darin, daß wir regelmäßig Beiträge über vor Ort erlebte und recherchierte internationale Ereignisse brachten, verfaßt von Autoren, welche sie aus ihrer Sicht – für den DDR-Leser also mit fremden Augen gesehen und von draußen – darstellten. V: Dennoch fällt es mir noch immer schwer, seine damalige Entweder-Oder-Haltung zu begreifen, denn ich hätte auch mit Domizil in der DDR jederzeit Reportagereisen nach nahezu allen Himmelsrichtungen unternehmen können… M: Denkbar, aber von dem Moment an, da Sie Ihren Wohnsitz in die DDR verlegten, waren ihm die Möglichkeiten genommen, die dafür erforderlichen Devisen zu beschaffen. Die hingen von der Wohnsitzfrage ab. Er hätte schlicht kein Geld mehr für Sie gehabt. Vor allem aber wollte er, daß Sie Ihr DDR-Reportagen-Projekt aufgäben und die Auslandreportage wieder zu ihrem Hauptanliegen machten. Leonard ging es bei dem großen Krach mit Ihnen letztendlich um das Überleben der Weltbühne , deren Fortexistenz in der DDR ja entscheidend davon abhing, ob es ihr, nachdem sie 1945 in der DDR wieder Fuß gefaßt hatte, gelingen würde, weiterhin für ihr jetziges Stammpublikum attraktiv zu bleiben. Das las uns ja nicht nur gern, sondern besuchte auch unsere Veranstaltungen. Zum Beispiel die Vorträge über weltpolitische Fragen, die Sie in so manchem Kulturbund- und Intelligenzklub gehalten haben. Auch die meisten andern Autoren hatten ihre Auftritte in solchen Einrichtungen, doch besonders gefragt waren nun mal Ausländer. Deshalb war er so wahnsinnig darauf fixiert, seinen Spitzenreporter nicht in irgendeiner Ecke der DDR versauern zu lassen. Zumal das, was Sie an DDR-Reportagen schon geliefert hatten, halt auch nicht ausgesprochen doll war. In jenen Jahren war es eben schlicht unmöglich, über dieses Land im umfassenden Sinne gut und richtig zu berichten. Denn wenn man die Schattenseiten, die das Bild ja erst verdeutlicht hätten, mitgezeichnet hätte, wären die Texte – zumindest in der DDR – nicht druckbar gewesen. Doch Sie in Ihrem Ehrgeiz dachten, es müsse trotz allem möglich sein! V: Das trifft's ziemlich genau. Mir selber war schon 1960 klar, daß meine ersten DDR-Texte nicht das Gelbe vom Ei waren. Doch über diesen »real existierenden Sozialismus« – wie man ihn später nannte – schreibend wollte ich in jenen Tagen wirklich erfahren, was mit ihm, verdammt nochmal, tatsächlich los war! M: Ich fürchte, der ganze Vorgang, über den ich damals eine Mappe »Der Ausstieg des Reporters« anlegte, war ein einziges beiderseitiges Mißverständnis. V: Eine allerletzte Frage: Wissen Sie eigentlich, daß ich während der ganzen zwölf Jahre, da ich Ihr Mitarbeiter war, nie einen gültigen Vertrag hatte? Zwar schloß Leonard im August 1951 einen mit mir ab, doch den mußte ich, irgendeiner Kontrolle wegen, schon bald wieder an ihn zurückgehen lassen. M: Ich weiß. In Wahrheit indes kam eine Anweisung, der zufolge mit Ausländern keine Verträge geschlossen werden durften. V: Davon höre ich zum ersten Mal. M: Weil es Ihnen Leonard nicht sagen durfte. Dennoch gab es zwischen uns und Ihnen so etwas wie Verträge. Hier, in dieser Mappe, der vom März 1952: »Hierdurch bestätigen wir Ihnen, daß der zwischen uns am 19. August 1951 geschlossene und am 29. Februar 1952 abgelaufene Vertrag bis zum 1. September 1953 verlängert wird. Sollte uns infolge Devisenschwierigkeiten die Genehmigung zur Weiterzahlung des monatlichen Schweizerfranken-Honorars versagt werden, so müssen wir gemeinsam Mittel und Wege finden, um Ihnen diesen finanziellen Teil des Vertrages durch eine andere Regelung in entsprechender und angemessener Form zu ersetzen. Wobei jedoch grundsätzliche Übereinstimmung zwischen uns darüber herrscht, daß der Vertrag als solcher dem Sinne nach voll und ganz aufrechterhalten bleibt.« V: Das Dokument kenne ich, nur ausgehändigt wurde es mir nie. M: Stimmt. Hier steht: »Original siehe Mappe Marcel Brun.« … Aha, ich hab's! Hier das Original und hier die Abschrift. Dabei waren Vereinbarungen dieser sehr speziellen, sozusagen rein inoffiziell-persönlichen Art, selbst wenn sie in der Redaktion deponiert blieben, zu jenem Zeitpunkt eigentlich schon gar nicht mehr erlaubt. Die Reifferscheidts zum Beispiel, unser Korrespondenten-Paar in Westdeutschland, hatten gar nichts in der Hand; zwischen ihnen und der Redaktion gab es stets nur mündliche Absprachen. Genauso mit Hugo Huppert in Österreich. Als Hans Leonard starb, hatte ich gegenüber Hermann Budzislawski, seinem Nachfolger als Herausgeber und Chefredakteur der Weltbühne , weiter nichts als Buchhaltungsunterlagen vorzuweisen und mußte ihm begreiflich machen, daß über Fixeinkommen mit Autoren lediglich mündliche, auf Treu und Glauben getroffene Absprachen existierten, weshalb er jetzt entscheiden müsse, ob das so bleiben solle oder ob er mit den Autoren neu verhandeln wolle. Er ließ sich die Kontostände geben, studierte sie, meinte dann, es möge alles so bleiben, und bat mich, dies die Autoren in einer den Umständen angepaßten Form wissen zu lassen. Auch dies gehörte zu den Aberwitzigkeiten des Ost-West-Journalismus jener Tage, und im Nachhinein wundere ich mich zunehmend darüber, daß unser Blatt tatsächlich jede Woche pünktlich herausgekommen ist! V: Liebe Ursula Madrasch, haben Sie herzlichen Dank für dieses so manche offene Frage nun endlich schlüssig beantwortende Gespräch!
Erschienen in Ossietzky 3/2005 |
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