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Seit Monaten braten die Menschen hier in der Sonne, kein Schatten weit und breit. Nur die winzigen Zelte bieten Schutz. Als ich vom Auto aus fotografieren will, eilen jordanische Soldaten herbei und verbieten es. Mir gelingt trotzdem ein Foto. "We appeal to the world...." steht auf einem der Transparente. Ein stummer Hilfeschrei von vielleicht tausend Menschen, die keine Papiere besitzen, um nach Jordanien einzureisen, aber auch nicht mehr zurück können. Tausend von vielen Millionen Hoffnungslosen. Anfang Juni hatte ich in einer unserer Tageszeitungen gelesen: "Im Irak keimt Hoffnung." Im Laufe dieser Reise sollte ich eines Anderen, Schlechteren belehrt werden. Kurz nach der Grenze stoppen unsere Fahrer. Wir müssen unser Geld im Auto verstecken, in den Taschen sollen wir nur einen kleinen Geldbetrag belassen und im Falle eines Überfalles die Taschen widerstandslos aushändigen. Bei Ramadi, 160 Kilometer nach der Grenze, ist die gefährlichste Stelle. Unsere beiden Autos kleben dicht aufeinander bei Tempo 170. Was stellt eigentlich, statistisch gesehen, die größere Gefahr dar, diese Fahrweise oder die Überfälle? Die Situation in Bagdad ist verzweifelt. Gleich am ersten Tag und bereits nach wenigen Gesprächen habe ich den Eindruck, daß sich die Lebensbedingungen der Bevölkerung eher verschlechtert als verbessert haben. Zum Beispiel die Stromversorgung der Fünf-Millionen-Stadt. Im Hotel, in dem wir wohnen, merkt man nicht viel von den Problemen ringsherum, nur der Lärm der fast ständig laufenden Generatoren erinnert daran, wo man sich befindet. Dieser Lärm wird mich die ganze Reise hindurch begleiten, ob in Bagdad oder Basra, fast ständig hört man den ohrenbetäubenden Lärm im Hintergrund. Die meisten Menschen aber besitzen keine Generatoren oder nur solche, die zu schwach sind, um Kühlschränke, Klimaanlagen oder Ventilatoren zu betreiben - und das bei über 40 Grad. Gibt es keinen Strom, so gibt es auch kein Wasser, denn das Wasser wird elektrisch in die Häuser gepumpt. Die Abwasserversorgung funktioniert ebenfalls nicht. Die Lebensmittelversorgung ist mangels Lagermöglichkeit eingeschränkt. Fragt man nach dem Grund des Strommangels, so bekommt man nur Gerüchte zu hören, niemand weiß etwas Genaues, auch nicht die Hilfsorganisationen. Die Schießereien abends haben nachgelassen, aber im großen und ganzen hat sich die Sicherheitslage nicht verbessert. Täglich hört man die Geschichten, die am Vortag passiert sind: Überfälle, Raub, Diebstahl, Vergewaltigungen, Morde. Viele Eltern schicken ihre Kinder, vor allem die Mädchen, nicht zur Schule; diese Kinder werden in diesem Jahr keinen Schulabschluß haben. Wir bekommen die Empfehlung, uns nach 18.30 Uhr nicht mehr auf der Straße aufzuhalten. Die Ausgangssperre ab 23 Uhr gilt noch immer. Die Amerikaner sind sichtlich nervös aufgrund der vielen Attacken während der letzten Tage. Wenn sie mit ihren Panzern und Militärfahrzeugen durch die Straßen patrouillieren, bemerkt man ihre Spannung und Nervosität; ständig sind die Hände am Abzug der Maschinenpistole. Oft sieht man in den offenen Jeeps die Schußwaffen auf beiden Seiten des Autos im Anschlag. Ihr Verhalten ist nicht dazu angetan, die Sympathien der Bevölkerung zu gewinnen. Der Widerstand gegen die Besatzungsmächte wächst, nahezu täglich werden Anschläge auf die Soldaten verübt. Es trifft - wie immer - die falschen. 18- bis 20jährige junge Männer, die jetzt viel dafür gäben, nicht Berufssoldat geworden zu sein. Ich bin abends eingeladen bei einer befreundeten Familie, es gibt viel zu erzählen. Als wir auf die Uhr sehen, erschrecken wir: Es ist fast 22.30 Uhr! Der Weg zu meinem Hotel ist nicht weit, etwa zehn Minuten, aber die Fahrt dahin ist gespenstisch. Unser Auto ist das einzige in den menschenleeren, dunklen Straßen. Ich mache mir Vorwürfe, vor allem, weil meine beiden irakischen Begleiter auch noch nach Hause fahren müssen. Als ich das Hotel betrete, empfängt mich die Gruppe mit einem deutlich hörbaren Seufzer der Erleichterung. Schon hatten sie diskutiert, was sie unternehmen könnten, um mich zu finden, und waren damit nicht weit gekommen. Sie hätten gar nichts unternehmen können, denn noch immer gibt es keine Ordnungsmacht, die sich der Belange der Zivilbevölkerung annehmen würde, keine Polizei, kein Gericht. Kommt jemand abends nicht mehr nach Hause, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß man nie wieder etwas von seinem Schicksal erfahren wird. Die Fahrt nach Basra führt dieses Mal über Nasiriya, denn die Strecke über Amara, die wir letztes Mal gefahren sind, gilt derzeit als zu gefährlich. Ur, die Stadt Abrahams, liegt nur zehn Kilometer von Nasiriya entfernt; ich schlage vor, den kleinen Umweg zu machen, damit meine Begleiter diese archäologische Stätte besichtigen können. Daraus wird nichts: Plötzlich stehen wir in einem Gewimmel von Militärfahrzeugen, und eine amerikanische Soldatin erklärt uns, daß wir uns im militärischen Sperrgebiet befinden, welches sich auch auf das Ausgrabungsfeld von Ur erstreckt. Unsere Frage, warum eine antike Stätte in das militärische Sperrgebiet einbezogen wird, bleibt unbeantwortet. In den letzten Tagen gab es in Basra wiederholt Massendemonstrationen gegen die Koalitionsmächte. Wo früher Saddam-Bilder angebracht waren, prangen jetzt überlebensgroße Bilder von schiitischen Geistlichen. Die Sicherheitslage ist schlechter als noch vor wenigen Wochen, täglich sterben fünf bis sieben Menschen infolge von Gewalttaten. Auch die Stromversorgung hat sich eindeutig verschlechtert. Und tagelang fließt kein Leitungswasser. Die medizinische Versorgung im Irak funktioniert, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kürzlich mitteilte, nur mit 20 Prozent ihrer Vorkriegskapazität. Unzählige Geräte sind erst in den letzten Wochen durch die andauernden Stromschwankungen kaputt gegangen, Ersatzteile gibt es nicht. Das ist der Grund dafür, daß zum Beispiel im Mutter-Kind-Spital in Nasiriya vier Neugeborene in einem Inkubator liegen, wie wir von einem Vertreter der französischen Hilfsorganisation Premiere Urgence hören. Sauerstoff gibt es in Basra derzeit nur für Notoperationen, alle anderen Patienten werden nach Hause geschickt. So auch die fünfjährige Sarah, ein Mädchen mit einer angeborenen Knochenerkrankung, das ich seit Januar kenne. Sie hatte wieder einen Beinbruch erlitten, der operativ stabilisiert werden sollte. Das Kind wurde mit seinen unerträglichen Schmerzen heimgeschickt, die Sauerstoffvorräte reichen nicht aus. Dr. Jenan stellt mir zwei Kinder vor und bittet mich, diese nach Österreich zur Behandlung zu bringen. Ein siebenjähriges Mädchen leidet an einem angeborenen grauen Star des rechten Auges, das Auge ist blind. Das andere Kind, Alaa, hat eine ausgedehnte Infektion im Gesicht und ist dadurch schwer verunstaltet. Hier kann nur eine plastische Operation helfen, die unter den derzeitigen Umständen im Irak nicht durchführbar ist. Bei dem neunjährigen Mädchen war im Mai eine Leukämie festgestellt worden, das Kind hatte gut auf die Therapie angesprochen, dann aber kam es zu dieser schweren Infektion, die unter den gegebenen Umständen und mit den vorhandenen Mitteln nicht beherrscht werden kann. Während die Behandlung des ersten Kindes keinen Akutfall darstellt, sollte Alaa so rasch wie möglich außer Landes gebracht werden. Wie aber? Der Vater war früher Hafenarbeiter, durch den Krieg hat er seine Arbeit verloren. Er besitzt wie die meisten Iraker keinen Paß. Es gibt in Basra wie im gesamten Irak keine Behörde, die einen Paß ausstellen kann. Der Irak ist ein einziges großes Gefängnis - das war er vorher unter anderen Umständen, und das ist er jetzt. Wir überlegen, wie man hier Hilfe ermöglichen könnte. Der erste Weg führt mich zum Hauptquartier der Briten im Areal des ehemaligen Saddam-Palastes. Die Soldaten, die am Eingang wachen, sind über Kopfhörer und Funk mit ihrer Zentrale verbunden; sie geben unser Anliegen an den Verantwortlichen für Gesundheitsfragen weiter. Nach etwas mehr als einer halben Stunde wird uns ausgerichtet, man könne uns nicht empfangen, wir mögen uns an das tschechische Feldspital wenden, das sich im Bereich des früheren Militärspitals befindet. Es folgen mehrere Besuche im Feldspital, das ziemlich weit außerhalb liegt. Vor der Gittertüre drängen sich Hunderte Menschen und hoffen auf eine bessere Behandlung, als sie sie in den öffentlichen Spitälern erhalten. Unsere zähen Verhandlungen erstrecken sich über zwei Tage, bis schließlich ein Colonel die Einwilligung gibt, das Kind in das Feldspital zu verlegen. Die Militärarzte sind sehr hilfsbereit, täglich machen wir nun einen Besuch, um uns nach dem Befinden des Kindes zu erkundigen. Nachdem man uns anfänglich versprochen hatte, das Kind eventuell nach Kuwait zur Behandlung zu bringen, teilt man uns nach einigen Tagen mit, diese Möglichkeit bestehe nicht. Immerhin wird Alaa hier nach westlichen Maßstäben behandelt, und noch vor unserer Abreise ist sie fieberfrei. Mein Versuch aber, im Rahmen einer Sitzung der WHO eine generelle Lösung zu finden, um Kinder außer Landes bringen zu können, scheitert ebenso wie die Kontaktierung verschiedener Hilfsorganisationen in dieser Sache. Eine Stelle, die sich dafür zuständig erklärt, Pässe auszustellen, gibt es nicht einmal für todkranke Kinder, für die ein Behandlungsplatz im Ausland gesichert ist. Das sind die Augenblicke, wo man nur mehr Wut und Ohnmacht in sich spürt. Bis vor dem letzten Krieg gab es zwei staatliche Waisenhäuser in Basra, beide wurden komplett geplündert, ein Teil des Personals ermordet. Die Kinder leben jetzt in den Straßen der Stadt und fristen ihr Dasein mit Betteln und Stehlen. Auch das Altenheim, das der katholische Erzbischof unterstützt hatte, sowie ein Blindenheim blieben nicht verschont; niemand weiß, wo die Patienten jetzt sind, die Häuser stehen jedenfalls leer. Schwester Suzanne vom Orden der Dominikanerinnen träumt von der Wiedereröffnung eines katholischen Waisenhauses. Doch die Christen in Basra haben keine gute Zukunft zu erwarten: Es gab Mordanschläge auf die Inhaber der Geschäfte, die Alkohol verkaufen - diese sind durchweg Christen. Viele dieser Geschäfte sind mittlerweile geschlossen, die Eigentümer haben ihre Existenzgrundlage verloren. Die Frauen werden auf den Straßen angepöbelt, da sie keine Kopftücher tragen, einige schwere Demütigungen von Christen sind bekannt geworden. Die Christen werden als Freunde der Amerikaner bezeichnet. Hier handelt es sich zweifelsohne um fanatische Einzeltäter, und doch sind diese Vorfälle dazu geeignet, in den Menschen den - verständlichen - Wunsch nach Auswanderung wachsen zu lassen. Ich nahm an einer Sitzung der in Basra tätigen Hilfsorganisationen unter der Leitung der WHO teil. Ein dänischer Delegierter sprach das Problem der mangelnden Sicherheit in Basra an. Ein britischer General stand auf und sagte, in Basra müsse man eigentlich zufrieden sein, denn in Bagdad sei die Lage viel schlechter. Ich hätte gegen diese Antwort sofort protestieren müssen. Die mangelnde Sicherheit ist das vordringlichste Problem für die Iraker, sie ist ursächlich dafür, daß es keinen Strom gibt und kein Wasser und kein geregeltes Leben. Das darf man nicht mit einer solchen Bemerkung abtun. Egal mit wem man spricht in Basra, ob mit irakischen Ärzten oder mit Hilfsorganisationen, man bekommt immer wieder die gleiche Auskunft: Die Besatzungsmacht zeigt kein Interesse an den vielfältigen Problemen der Bevölkerung, Bitten um Hilfe werden konsequent zurückgewiesen. Oft höre ich: "Den Diktator konnten wir berechnen, wir wußten, wie wir uns verhalten mußten, um ungeschoren zu bleiben. Aber wir konnten uns abends auf der Straße aufhalten, wir mußten nicht bei dieser Hitze in unseren Wohnungen schmachten, und wir hatten Strom. Die jetzige Situation ist völlig unberechenbar. Wenn wir morgens unser Haus verlassen, so wissen wir nie, ob wir abends zurückkehren werden. Wir leben nur mehr für den nächsten Augenblick, alles andere ist ungewiß." Ich frage mich: Welche Politik ist das, die Menschen, die unsäglich unter dem Regime gelitten haben, zu solchen Aussagen förmlich zwingt? Eines Abends erzählt uns Erzbischof Kassab, daß an diesem Tag sechs britische Soldaten in Amara Opfer eines Anschlags wurden. Ich fürchte, diese Übergriffe werden nicht zu verhindern sein, solange die Besatzungsmächte ihr Verhalten nicht ändern und die Internationalen Konventionen nicht einhalten. Sie opfern nicht nur das irakische Volk, sondern auch die eigenen Soldaten. Zurück in Bagdad habe ich den Eindruck, daß sich die Sicherheitslage hier während meines Aufenthaltes in Basra weiter verschlechtert hat. Am Tag vor meiner Abreise wird ein 13jähriger Junge erschossen, der vom flachen Dach seines Wohnhauses das Geschehen auf der Straße beobachtete. Er ist ein Opfer der Angst und Nervosität der Besatzungsmacht. Einem unserer langjährigen Freunde wurde vor wenigen Tagen die Diagnose Leberkrebs gestellt. Ein großer chirurgischer Eingriff ist erforderlich, undenkbar unter den derzeitigen Verhältnissen in Bagdad. Keine Frage, wir müssen ihn nach Österreich bringen. Aber wie? Sein Paß ist vor einem Jahr abgelaufen. Zuversichtlich nimmt er sich vor, die amerikanische Verwaltung aufzusuchen und dort sein Problem zu erklären. Als ich ihn am nächsten Tag wiedersehe, hat er alle Hoffnung verloren. Von amerikanischer Seite hörte er das stereotype "Das ist nicht unser Problem", und bei der irakischen Behörde teilte man ihm mit, daß man nicht die Kompetenz habe, Pässe auszustellen oder zu verlängern, man habe nicht einmal Stempel dafür. Ein weiteres Einzelschicksal im unbeschreiblichen Chaos dieses Landes, das sich im Brennpunkt von wirtschaftlichen, politischen und strategischen Interessen befindet. Gemessen an seinen natürlichen Ressourcen hätte der Irak die Möglichkeit, jedem seiner Bewohner eine überdurchschnittliche Lebensqualität zu bieten. Dennoch hatten und haben sie keine Zukunft vor Augen, sie waren und sind den Interessen der Mächtigen wehrlos ausgeliefert. Kann man Frieden durch Krieg schaffen? Wenn man sich heute im Irak umsieht, ist die Antwort klar. Ich habe niemanden getroffen, der nicht froh wäre, Saddam Hussein und sein Regime losgeworden zu sein. Aber nicht durch einen Krieg, nicht so, wie es geschehen ist. "Wir beneiden die Toten, die im letzten Krieg gestorben sind", sagte mir ein junger Mann. Die Depression in der Altersgruppe der 25- bis 30jährigen ist fast epidemisch. Intelligent und gebildet sehen sie sich isoliert in einem großen Gefängnis, das Irak heißt: Keine Chance auf eine adäquate Arbeit, keine Chance auf ein halbwegs geregeltes und sicheres Leben, keine Chance zur Gründung einer Familie, weil das Geld dafür fehlt, aber auch keine Chance, sein Glück im Ausland zu versuchen. Die Selbstmordrate in dieser Altersgruppe ist enorm. Im Gespräch mit ihnen hat man das Gefühl, diese jungen Menschen haben die Kraft zum Leben verloren. Welche Zukunft kann dieses Land dann noch haben? Der Großteil der Akademiker ist bereits in den letzten Jahren ausgewandert, denen, die geblieben sind, fehlt Lebensmut und Lebenskraft. Sie haben sich und ihr Land aufgegeben. Der Journalistentroß ist aus Bagdad abgezogen, die Aufmerksamkeit der Medien und der Welt hat sich anderen Brennpunkten der Erde zugewandt. Aus dem Irak wird höchstens noch von den Übergriffen auf die Besatzungssoldaten berichtet. Zurückgeblieben aber ist ein Volk, das, müde geworden nach Diktatur, Kriegen, Embargo und Besatzung, nicht mehr an eine Zukunft seines Landes glaubt. Spenden für "Aladins Wunderlampe" erbeten auf das Konto Nr 665 821 595 bei der Hypo Vereinsbank AG München, BLZ 700 202 70 ("Kinder im Irak")
Erschienen in Ossietzky 18/2003 |
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