Gloria von Thurn und Taxis, Fürstin, Oberpfalz. – Sie haben jetzt in Ihrer Hauptstadt Regensburg, assistiert von Bischof Müller, die Frauen-Congregation »Mariae Verkündigung« neu gegründet. Der Vereinigung gehören selbstverständlich keine »Zwergerl« an, wie Sie gelegentlich das einfache Kirchenvolk zu nennen belieben, sondern vor allem Damen der High Society, besonders des Hochadels. Die Hauptziele Marien-Verehrung; Treue zum Papst, »mehr Verantwortung im öffentlichen Leben« und Hilfe für die Armen. Wir sind gespannt, ob Sie beim letzten Punkt auch an diejenigen denken, die als Opfer Ihrer »Sanierungsmaßnahmen« in der strukturschwachen Oberpfalz keine Arbeit mehr gefunden haben, zum Beispiel die Mitarbeiter Ihrer Regensburger Brauerei, die Sie an die Münchner Paulaner-Brauerei verscherbelten. Und ob Ihr ältester Sohn Albert, der mit seinen 23 Jahren jüngster Milliardär Deutschlands ist (und zwar mindestens zweifacher), vielleicht auch ein wenig zur Hilfe für die Armen beiträgt. Oder ob sich Ihr frommer Verein doch mehr daran interessiert zeigen wird, Geld einzunehmen, als es wohltätig auszugeben.
Ossietzky -Leserinnen und Leser. – . Die Redaktion ist überrascht. Sonst reagieren Sie immer prompt, zahlreich und hilfreich und erweisen sich als die belesenste Leserschaft, die es hierzulande gibt. Diesmal schweigen Sie. Den Spruch, daß Wahlen, wenn sie etwas bewirken würden, längst verboten wären, kennen zwar alle, aber offenbar kennt niemand die Quelle. Bisher jedenfalls hat sich auf unsere und besonders Thomas Kuczynskis Bitte, uns bei der Suche zu helfen, niemand gemeldet. War's das?
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Erschienen in Ossietzky 19/2006 |
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