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342 Artikel in der Kategorie "Internationales": Seite: 1
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Stefan Vogt, Der dritte Verlierer. Israels Linke und der Libanonkrieg (Dezember 2006) Ein bißchen Frieden mag möglich sein, ein bißchen Krieg nicht. In Kriegszeiten sind Bekenntnisse gefragt. Viele israelische Linke haben sich hinter die politische Führung des Landes gestellt und den Krieg gegen die Hisbollah im Libanon unterstützt. Dies hat zu Auseinandersetzungen nicht nur zwischen den diversen Parteien und Organisationen geführt, sondern zu einem Riß quer durch die israelische Friedensbewegung. (0 Kommentare) Markus Bickel, Aufbau Süd. Von der Nachkriegsituation im Libanon profitiert ausgerechnet die Hisbollah (Dezember 2006) Offizielles Kriegsziel Israels beim neuen Libanonkrieg war die Ausschaltung der Hisbollah. Doch ausgerechnet jene Organisation, die den Krieg provoziert hat, kann nach der vorläufigen Beendigung des Krieges den Wiederaufbau dazu nutzen, ihre Stellung in der libanesischen Bevölkerung zu stärken. (0 Kommentare) Marika Guderian, Die Hisbollah - ein Staat im Staate. (Dezember 2006) Obwohl die Schiiten die größte Religionsgruppe im Libanon darstellen, waren sie seit jeher mehrheitlich sozial benachteiligt. Dies stellte den Nährboden für den charismatischen Schiitenführer Imam Musa as-Sadr dar, der in den 1970er Jahren den Politisierungsprozeß der Schiiten im Libanon zu seiner "Chefsache" erklärte. In den Sommertagen 1982 trugen jedoch noch andere Bedingungen wesentlich zur Gründung der Hisbollah, der "Partei Allahs", bei. (0 Kommentare) Utz Anhalt, Ethik ohne Gott. Michael Schmidt-Salomons Religionskritik (Oktober 2006) Seinen Appell, humanistische Netzwerke zu bilden und zwar nicht als Intellektuelle, sondern in der gesamten Gesellschaft, halte ich für dringlich. Im Klartext: Wir können in dieser Gesellschaft als Atheisten, Agnostiker und Konfessionslose nicht ohne kirchliche Zumutungen leben. Wenn wir uns ein Bein brechen, landen wir meistens in einem religiösen Krankenhaus, wenn wir sterben, auf einem religiösen Friedhof, unsere Kinder gehen in christlich geführte Kindergärten usw.. Humanistisch leben zu können, bedeutet - nach Michael Schmidt-Salomon -, eindeutig vom Humanismus leben zu können. Dazu sind die Humanistenverbände gegenwärtig leider noch zu finanz- und mitgliederschwach. (2 Kommentare) Kai Schmidt-Soltau, Teile und Herrsche. Eine vorläufige Bilanz der Staatlichkeit in der DR Kongo (Oktober 2006) Daß die Wahlen stattfanden, ist vor allem ein Ergebnis des großen internationalen Drucks auf die ehemaligen Bürgerkriegsparteien und Warlords, die regionale Lösungen bevorzugt hätten. Die nationalen Wahlen sind ein wichtiger Bestandteil des zentralstaatlichen Modells und der Konsensdemokratie, die von der UNO für die DR Kongo angestrebt werden. Um maximale Zustimmung zu erreichen, wurden die Warlords an der bisherigen Übergangsregierung beteiligt. Dies führte zwar außer im Osten des Landes, wo noch heute Krieg herrscht, zu einer gewissen Befriedung, birgt aber weiterhin die Gefahr, daß die regionalen Kriegsfürsten ihre Macht zu Lasten der Bevölkerung mißbrauchen. Demokratische Strukturen sind jedenfalls trotz der ersten freien Wahlen nicht in Sicht. (0 Kommentare) Seite: 1
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